Am nächsten Morgen wurde ich wach und trank einen großen Schluck Wasser bevor ich mich nochmal an meinen warmen Freund kuschelte, der sich dichter an mich schmiegte und leise seufzte „Klaasii..."
Ich grinste und küsste meinen Joko auf die Stirn bevor ich meine Augen nochmal schloss und seinen süßen Geruch einatmete. Auch Joko atmete wieder ruhiger und hatte die Augen geschlossen.
Ich streichelte ihm über den Rücken und seufzte ganz leise als ich ihn ansah. Er war ohne Brille so Schön aber ich musste auch zugeben dass ihm seine Brille wahnsinnig gut stand gerade jetzt mit dem Bart und den etwas längeren Haaren sah er sehr schön aus.
Mein Joko regte sich leicht und küsste sich an meiner Haut entlang.
„Jokomaus..." kicherte ich leise und glücklich bevor ich ihn ebenfalls küsste und durch seine kleinen kaum sichtbaren Locken streichelte die an seinem Nacken versteckt waren „schön..." nuschelte Joko und versteckte seine Nase in meiner Halsbeuge.
Ja mit Joko aufzuwachen war wirklich schön vor allem wenn wir noch ein bisschen kuschelten, bevor wir uns aufrafften.
Ich zog Joko wenig später aus dem Bett und unter die Dusche der murrte leise ließ sich aber doch bereitwillig abduschen und abtrocknen.
„Wintimaus...du musst dich schon selber anziehen mein kleiner Morgenmuffel..." kicherte ich liebevoll und warf ihm seinen Pullover zu.
Mein Freund war nun irgendwie zum Langschläfer und Morgenmuffel geworden aber ich lockte ihn meistens ganz schnell da raus und machte aus ihm meinen gut gelaunten Frühaufsteher.
So langsam funktionierte das auch und wir gingen eine Runde mit den Hunden hätten wir doch nur gewusst was uns erwartet wenn wir wiederkommen.
Ich klopfte an die Tür zum Gästezimmer „sind mal eben mit Nacho und Scooby!" rief ich und verließ das Haus
(Mark POV:)
Ich hörte Klaas von draußen rufen und fuck er hatte Matthias geweckt der sich nun leicht in meinen Armen wälzte und mir schlafwarme Küsse unter das Kinn setzte.
„Morgen..." flüsterte ich leise und sah ihn an küsste ihn aufs Haar.
Plötzlich und ohne Vorwarnung wich der blonde Schauspieler wie von der Tarantel gestochen vor mir zurück.
„Heyy...komm her was ist denn?" fragte ich fürsorglich und wollte ihn wieder an meine Brust ziehen doch er weigerte sich stand auf und suchte seine Klamotten. Ich warf einen Blick auf den nackten Mann vor mir doch konnte mich nicht wirklich an dieser Aussicht erfreuen da ich mir gerade ernsthaft sorgen machte.
„wo sind denn jetzt meine scheiss Klamotten?" rief Matthias und rannte unruhig hin und her schnappte sich eine Decke und verdeckte seinen Körper vor mir.
„Matthias! Hey! Was ist denn überhaupt los mit dir es ist Wochenende da musst du nirgends hin und wir könnten kuscheln...stattdessen springst du auf und lässt mich hier liegen...völlig ohne Peilung..." seufzte ich und startete damit noch einen Versuch mein gegenüber zu besänftigen doch der ließ sich davonging und gar nicht beeindrucken.
Er riss die Tür auf und sammelte sich seine Sachen aus dem Stapel bevor er in das Bad ging und die Tür verschloss. So langsam machte mich Matthias wahnsinnig doch ich zog mich ebenfalls an und machte das Bett bevor ich zerknirscht darauf wartete das er wieder aus dem Bad kam.
Dann kam er in den Raum und mir fielen sofort die roten Augen auf. Fuck hatte er geweint?
„Matthias...jetzt halt mal bitte die Luft an...Hast du geweint? Was ist los?" fragte ich und hielt ihn an den Schultern fest
„Ich habe den Sex bereut wenn du das wissen willst! Warum hast du mit mir geschlafen huh?!" fragte er und mich traf ein schmerzhaftes stechen mitten in die Brust.
„Matthias...es schien mir als hättest du es sehr gewollt gestern...und ich habe das auch sehr genossen..." nuschelte ich leise und sah ihm in seine zerrissenen Augen die mich anstarrten
„Ja gestern wollte ich es auch weil du verdammt gutaussehender Musiker mich angemacht hast...aber das mit und hat keine Zukunft das war eine Einmalige Sache und die bleibt unter uns verstanden?" fauchte er und löste sich aus meinem Griff
Ich nickte „Aber Matthias...Ich...Ich"
„Was Ich ich ich kannst du auch normal reden?" rief er und stürzte sich auf dem Fensterbrett ab.
„Man verdammt ich liebe dich Matthias! Ich habe mich in dich verliebt okay?! Ich weiß das ist dumm von mir und ich mache damit bestimmt alles kaputt aber fuck es ist nunmal so...!" nun hatte ich es gesagt und fuck es tat einerseits so gut aber andererseits auch so unglaublich weh.
„Auch das noch...hör zu ich bin weltberühmt und wenn die Presse erfährt das Ruby und ich getrennt sind und ich nun mit einem Mann zusammen bin wäre das mein Untergang! Mark ehrlich das geht nicht! Ich bin nicht schwul nicht bi nicht irgendwas anderes!
Ich atmete schwer auf „Matthias...was ist denn bitte so falsch daran..." Ich zog ihn in eine Umarmung in der Hoffnung das es ihn irgendwie überzeugte doch er verließ mich schnell wieder mit den Worten „sag Joko und Klaas das ich was zu tun habe sie müssen ja nicht wissen das das passiert is..."
Ich nickte geknickt den Kopf und sah zu wie meine Hoffnung und mein Glück zusammen mit dem Mann den ich liebte die Tür verließen.
Ich fühlte Tränen in mir aufsteigen und irgendwas in mir sagte mir das Matthias anders empfand es aber nicht zugeben konnte.
Ich setzte mich auf das Bett und vergrub den Kopf in Matthias Decke. Sie roch nur leicht nach dem blonden und ich seufzte frustriert da der Geruch mit jedem Mal das ich einatmete weniger zu werden schien. Ich dachte an gestern Abend und fühlte mich zugleich traurig, enttäuscht und allein gelassen.
Ich hörte die Haustür klacken und die beiden Hunde wie sie aufgeregt durch das Haus tapsten. Klaas klopfte an und als er mich auf dem Bett sitzen sah weiteten sich seine Augen „Mark heyy was ist denn los? Wo ist Matthias?"
Ich wischte mir über die Augen „der hat zu tun..."
Er schüttelte den Kopf „Unsinn...heut ist Wochenende ich kenne Matthias lang genug um zu wissen das Wochenenden für ihn heilig sind und er dort nicht arbeiten geht...also was ist wirklich passiert?"
„Ich habe es ihm gesagt er hat gesagt das das mit uns keine Zukunft hat, er nicht schwul sei, das von gestern Abend bereue und ist dann wütend davon gerauscht..." schluchzte ich und sah Klaas an der mitfühlend nickte.
„Mark!" rief Joko und kam nun auch her „Gott...Matthias und seine Sturheit oder?" fragte Joko und schüttelte darüber den Kopf
Ich nickte nur und verbarg den Kopf an Klaas' Schulter
(Klaas' POV:)
Mein bester Freund tat mir leid wie er dort so hingekauert saß und sich an meiner Schulter ausheulte. So hatte ich ihn noch nie gesehen und dieser Gedanke schoss einen eiskalten Schauer durch meine Adern „Mark..." sagte ich nur leise „hör mal das überfordert ihn bestimmt auch wenn es nicht toll ist aber gib ihm ein paar Tage um sich wieder zu sammeln...glaub mir er findet dich auch toll...das halt man gestern gemerkt"
Er nickte „ich weiß das Gefühl hab ich ja auch es tut trotzdem weh das er mich allein lässt..."
„Alles wird gut Mark das verspreche ich dir...Ich werde nochmal mit Matthias reden und erstmal so tun als wüsste ich davon nichts...okay?" fragte Joko und streichelte Mark aufopfernd über die Schulter.
„Danke ihr zwei...ihr seid wirklich die besten Freunde die man sich vorstellen kann..." nuschelte er und lächelte leicht
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Hey hey ihr LiebenHeute mal etwas Drama...was denkt ihr kommen die beiden zusammen oder gehen sie von nun an wieder getrennte Wege?
Bis dann irgendwann mal wieder <3
Und ein herzliches Danke an jess_akadeinemutter und Hogwarts_suchtiii für die Unterstützung bei jedem Kapitel <3
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Falling in Love with you
FanfictionJoko und Klaas gegen Pro7. Ein Spiel. Eine Couch. Klaas der ausrastet und das Gefühl hat Joko verletzt zu haben. Er entschuldigt sich am Ende des Tages und lädt Joko auf ein Bier ein. Als Joko, Klaas seine Liebe gesteht wird aus dieser starken Freu...