Kapitel 77. Streit, Versöhnung und Ersatz Joko

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Ich hatte einen verdammt stressigen und langen Tag voller Termine und Aufzeichnungen hinter mir als Ich völlig genervt abends nachhause kam.

„Klausi!" rief Joko freudig und wollte mich in den Arm nehmen, doch ich wich zurück

„Bitte...nicht jetzt..." erwiderte ich leise und ging an ihm vorbei nach oben. Joko folgte mir zugleich besorgt und wollte mit mir reden „Klaas...? Was ist denn los?"

„Man Joko! Kannst du mich nicht einfach mal in Ruhe lassen?!" rief ich gereizt und ließ mich auf meinen Stuhl im Arbeitszimmer fallen „Du siehst doch das ich gestresst bin!"

Joko sah mich verletzt an und nickte dann „Okay...tut mir leid"

Ich rieb mir gestresst über die Augen und seufzte. Erst jetzt realisierte ich wie forsch ich mit Joko war und wie zerrissen mich er blonde angestarrt hatte.

[Mein Gott Heufer Umlauf du warst ein ganz schöner idiot!] schrie mein Gehirn

Ich musste erstmal atmen bevor ich allen Mut zusammen nahm und hinunter ging.

„Joko...?" fragte ich zaghaft „Tut mir leid..."

„Nein schon gut...ich hab's verstanden!" rief nun Joko und sah mich an

„Hey...das war doch nicht so gemeint...Ich bin halt ein wenig gestresst..." nuschelte ich und wollte mich zu ihm setzten, doch Joko stand auf und ging aus dem Raum „Spars dir" knurrte er noch leise

Ich seufzte verzweifelt „Fuck..." und ließ ihn kurz allein, da er offensichtlich nicht reden wollte. Ich ging nach oben.

[Ich wollte nicht mit Joko streiten und schon gar nicht jetzt wo doch alles so perfekt war...]

Die kleine weinte und ich eilte sofort zu ihr stieß auf dem Weg jedoch mit Joko zusammen. Joko schob mich zurück Ins Arbeitszimmer und schloss die Tür.

[okay noted ich hatte versagt doch das wusste ich selbst und zugleich fragte ich mich warum mich der blonde nun so weg stieß obwohl ich mich doch aufrichtig entschuldigt hatte...Normalerweise vertrugen wir uns dann wieder nach so einem kleinen Streit aber heute...?"

Ich saß nun auf der Couch und vergrub den Kopf in meinen Händen fühlte die Panik und die Tränen in mir aufsteigen doch ich schluckte es herunter. Ich wollte nun zu unserer kleinen die immer noch weinte und sah dort Joko wie er versuchte sie zu trösten.

Ein grauer Schleier lag auf Jokos Augen und kleine Tränen liefen über seine Wangen als er mit zitternder Stimme anfing zu singen.

Zum Glück schlief die kleine ein und Joko konnte sie ins Bett legen. Als er sich umdrehte zog er mich am Arm mit sich in unser Schlafzimmer wo er sich schluchzend in meine Arme warf „Klaas...es tut mir leid...Ich will dir nicht wegen so etwas böse sein..."

Ich streichelte seinen Rücken „Nein mir muss es leidtun...ich war ein riesengroßer idiot..."
Sanft wischte ich meinem Freund die Tränen aus dem Gesicht „Winti...es tut mir so unendlich leid..."

„Ich weiß Klausi...und ich bin dir auch nicht mehr böse...Ich kann dich ja verstehen...mir tut es leid das ich manchmal trotzdem noch so engstirnig bin..." nuschelte er und küsste meine Schläfe.

Ich schüttelte den Kopf „Halt die Klappe..." und küsste ihn auf die Lippen „Ich weiß das du schnell verletzt bist und was sowas mit dir macht das wollte ich nicht..."

Joko nickte und legte seinen Kopf wieder an meine Schulter.

„Kuscheln?" fragte ich und sah ihn an

„Mhhm...ganz viel..." nuschelte er und wollte mich sanft zum Bett schieben als er inne hielt „Du hast doch noch gar nichts gegessen oder? Willst du etwas?"

Falling in Love with youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt