Am nächsten Morgen....
Ich öffnete die Augen und sah in dem Raum umher.
Joko lag neben mir weshalb ich einfach ein Stück näher an ihn heran rutschte und meine Arme sanft um seinen Rücken legte.
Er war ganz warm und seine Haut war so weich. Seine Haare waren ganz verwuschelt von gestern doch ich liebte es. Ich streichelte ihm über den Kopf und küsste ihn in den Nacken bevor ich mich wieder an seinen Rücken legte.
Leise dämmerte ich weg und kurz bevor ich eingeschlafen war hörte ich ein leises Schluchzen von Jokos Bettseite aus. Schlagartig war ich hell wach und ich schaute nach er weinte im Schlaf. Ich drehte ihn herum zog ihn an mich und weckte ihn.
„Klaas?" fragte er leise und wischte sich die Tränen aus den Augen.
„Shhh ich bin da...keine Angst" sagte ich leise und streichelte ihn behutsam über den Kopf
Er schluchzte leise an meiner Brust und ich ließ ihn einfach weinen.Sonst zeigte er diese Emotionen nicht doch ich wusste das sie sich in ihm anstauten bis er zusammenbrach. Ich streichelte seinen Rücken umarmte ihn ganz ganz fest und sprach leise mit ihm.
„Heyy was ist denn los mein Herz?" fragte ich leise und sah ihm in seine geröteten Augen.
Er schüttelte den Kopf und vergrub sein Gesicht wieder an meiner Schulter.
„Okay..." sagte ich leise als ich merkte das er nicht reden wollte oder konnte.Ich streichelte seinen Rücken und irgendwie kam ich mir selber unnötig vor da ich Joko nur umarmte und nichts weiter tat.
Er klammerte sich an mir fest und die Tränen nahmen wieder an Fahrt auf.
„Wer hat dir bloß so wehgetan..." flüsterte ich leise und legte meinen Kopf auf seinen.Ich konnte fühlen wie er mit Leibeskräften versuchte sich zusammenzureißen weshalb ich leise mit ihm sprach „Joko lass alles raus glaub mir danach ist es besser"
Und das tat er dann auch und ich fühlte mich wieder so nutzlos. Da ich nur seine Schläfe küsste und ihn am Rücken streichelte.
„Klaas?" fragte er leise und ich sah ihn an
„Ich bin bei dir..." sagte ich und küsste seine Stirn.
„Das ist alles meine Schuld..."
„Joko Heyy erzähl was ist deine Schuld?"
er sah mich an „Ich hab's meinem Vater erzählt...er meinte..." Joko brach erneut in Tränen aus und ich merkte wie sehr es ihn verletzt hatte.
„Was hat er zu dir gesagt?" fragte ich und versuchte meine Wut nicht zu zeigen.
„Er meinte das ich eine Enttäuschung für die Familie bin da wegen Leuten wie mir meine Mutter gestorben ist...und dann...meinte er noch das sie es geahnt hat und deswegen krank geworden ist...weil...sie mich als Enttäuschung nicht mehr erleben wollte..." schluchzte er und sah zu mir „bin ich eine Enttäuschung...?"
Ich schüttelte schnell den Kopf „Nein Joko das bist du nicht! Du bist der wunderbarste, süßeste und der allerbeste Mensch den ich kenne. Du könntest niemanden enttäuschen! Du bist auch nicht schuld am Tod deiner Mutter mh? Sie hatte Krebs und dafür kannst du nichts...Glaub mir Joko dein Vater ist einfach nur eingeschnappt weil er nicht so viel erreicht hat wie du!"
Joko seufzte leise und sah mir tief in die Augen.
„Jokomaus...Heyy ich meine das ernst hörst du? Du bist keine Enttäuschung und es macht mich so wütend das er so mit dir redet..." erwiderte ich und nahm sein Gesicht in meine Hände.
„Nicht wütend sein...er hat ja recht..." nuschelte er.
„Nein! Joko hör mir jetzt genau zu! Du bist keine Enttäuschung" sagte ich nochmals mit Nachdruck. „Und selbst wenn du für ihn eine Enttäuschung bist wärest du für deine Mutter der wunderbarste Mensch auf der ganzen Welt! Glaub mir wenn sie dich mit den selben Augen sieht wie ich würde sie sofort erkennen das du so verdammt toll bist!"
„Danke...aber leider ist sie nicht mehr hier..."
„Gott Joko...glaub mir wenn ich eines wollte dann ist es dir deine Mutter wiederzugeben es tut mir so weh dich so zu sehen so zerstört und zerrissen...es tut mir so leid das du sie nicht mehr hast wirklich..." Ich nahm ihn nochmal fest in den Arm und musste mich zusammenreißen nicht selbst zu weinen.
„Es tut mir leid..." sagte er sofort und ich wusste nicht wofür er sich nun wieder entschuldigte.
„Winti...was tut dir leid?"
„Das es dir wegen mir schlecht geht das will ich doch nicht..." sagte er leise und ich erkannte jetzt erst wie tief der Abgrund in ihm war.
„Nein denk doch so etwas nicht...ich bin nicht wegen dir traurig...und mir geht es auch nicht schlecht ehrlich. Du machst mich so glücklich Joko...du weißt es fällt mir wirklich schwer das alles in Worte zu fassen aber ich bin so überglücklich wenn du bei mir bist" erwiderte ich ehrlich und sah in seine gläsern wirkenden Augen.
„Aber du sagst doch ich tue dir weh..." nuschelte er
„Joko...du könntest mir nie wehtuen das weiß Ich doch. Es tut mir weh zu sehen das es dir schlecht geht aber dafür kannst du doch nichts sondern die Leute die dich verletzt haben!"
Er hatte seinen Kopf gesenkt und ich wusste nicht was ich noch tun sollte.
„Ich liebe dich doch..." sagte er leise und blickte mich an.
„Ich liebe dich auch mein Herz" erwiderte ich ehrlich und küssste ihn auf die warmen Lippen.
"Warum bin ich nur so..." nuschelte er zwischen unseren Lippen.
"Du bist toll..." sagte ich und küsste ihn nochmal weil ich wusste wie sehr er es mochte wenn ich ihn küsste.
Seine Hände legten sich an meine Wangen und in meinen Nacken er zog mich näher. Er küsste mich zärtlich aber auch drängend so als bräuchte er die Bestätigung das ich es wirklich ernst meinte.
Ich ließ mich küssen und griff nach seiner Hand,drückte sie leicht.
„Klaas...bleib bei mir..." sagte er leise und sah in meine Augen.
„Joko Ich bleibe bei dir okay? Versprochen" erwiderte ich und verschränkte unsere Hände miteinander „du machst mich viel zu glücklich um dich zu verlassen..."
Er lächelte leicht und drückte sich an mich „du machst mich auch glücklich...danke"
„Nicht dafür Jokilein" sägte ich leise und küsste seine Stirn.
Ich legte meinen Kopf an seinen und atmete einmal tief durch "Joki...mein Herz hör mal zu..."
"Mh was denn?" Nuschelte er leise und sah mich an.
"Ich liebe dich ganz ganz doll okay? Und ich verspreche dir,dass sich nichts zwischen uns drängen könnte hörst du?"
Er blickte mich mit großen Augen an "Wirklich?...Danke..."
"Du brauchst mir nicht danken mein Herz" erwiderte ich ehrlich und kuschelte mich an ihn.
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Als Entschädigung für das lange warten zwischen den Kapiteln hier noch ein zweites für heute viel Spaß beim lesen !
Und vergesst die Fragen aus Kapitel 27. Nicht
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Falling in Love with you
FanfictionJoko und Klaas gegen Pro7. Ein Spiel. Eine Couch. Klaas der ausrastet und das Gefühl hat Joko verletzt zu haben. Er entschuldigt sich am Ende des Tages und lädt Joko auf ein Bier ein. Als Joko, Klaas seine Liebe gesteht wird aus dieser starken Freu...