Kapitel 14. Morgen mit Joko

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Am nächsten Morgen dauerte es eine Weile bis Ich realisierte wo Ich war. Ich lag in Jokos Bett er hatte mich gestern Abend einfach hier her getragen. Bei dem Gedanken begann mein Herz ganz stark zu schlagen.

Joko lag neben mir, hatte mir den Rücken zugedreht und atmete noch ganz ruhig. Ich rutschte ein Stück näher an ihn und legte meine Arme um seinen warmen Körper. Er schlief so ruhig und friedlich weshalb Ich meine Augen auch noch einmal schloss.

Als ich sie das zweite mal öffnete sah Ich wie Joko auf seinem Handy herum scrollte. Ich hingegen klebte an seinem Rücken und begann damit seinen Nacken mit Küssen zu übersähen.

Er legte sein Telefon beiseite und drehte sich zu mir „Guten Morgen schöner Mann" murmelte er sanft und kuschelte sich näher an mich.
„Morgen..." nuschelte Ich verschlafen und küsste ihn auf die Stirn. „Hast du gut geschlafen?"

Er kicherte „Ja und du sicherlich auch so fest wie du geschlafen hast"

„Mhh, das ist süß von dir das du mich ins Bett getragen hast" sagte Ich leise und verschränke unsere Hände miteinander.

„Wollte dich halt nicht auf der harten Couch liegen lassen und ich wollte auch mir dir kuscheln" nuschelte er und sah mich wieder mit diesem süßen Lächeln an.

Ich küsste ihn und erwiderte dann „Ach Joki du bist so süß"

„Hast du dich mal beim schlafen gesehen du bist viel süßer. Außerdem hast du mir Blumen geholt" lachte er leise und sah mich verliebt an.

„Ja und, trotzdem bist du super süß" erwiderte Ich ehrlich.

Ich fragte mich warum es mir so leicht fiel ihm zu sagen was Ich fühlte. Ich hatte sonst immer Probleme damit mich zu öffnen und hatte immer ein seltsames Gefühl im Magen wenn Ich jemandem Komplimente machte.
Doch bei ihm war das anders das Gefühl war nicht da stattdessen war da dieses starke Herzklopfen und Ich liebte es.

Joko hatte sich in der Zeit meines ewigen Nachdenkens ganz dicht an mich gekuschelt und sein Bein zwischen meine geschoben. Ich musste schmunzeln weil er einfach noch mal eingeschlafen war. Ich vergrub meine Nase in seinen Haaren und sah einfach nur weiter an die Decke.

Irgendwann regte er sich wieder und riss mich aus meinen Gedanken.

,,Bin ich eingeschlafen?" fragte Joko leise und streckte sich.

Ich schmunzelte ,,Ja bist du. Sonst wärst du ja jetzt nicht aufgewacht mh?"

Er blinzelte ein paar mal bevor er mich verschlafen anlächelte.
,,Will noch nicht aufstehen..." nuschelte er leise und sank noch ein bisschen mehr in meine Arme.

,,Musst du auch gar nicht, wir haben doch nichts vor oder?"

Er schüttelte mit dem Kopf.

,,Na siehst du dann kannst du ja noch ein bisschen liegenbleiben" erwiderte Ich  und strich ihm über den Rücken.

,,Du auch, ich will kuscheln" nuschelte er und legte seine arme fester um mich.

,,Ich weiß mein kleiner Klammeraffe" kicherte ich und streichelte über seinen Rücken.

„Klammeraffe? Sach mal ich glaub du hast nicht mehr alle Latten am Zaun" kicherte er ebenfalls und schmiegte seinen Kopf an meine Brust.
Ich schmunzelte und genoss die Zeit mit Joko noch ein wenig.

Als wir uns dann doch entschieden aufzustehen streckte sich Joko bevor er sich von mir runter rollte und fast aus dem Bett fiel weil wir so nah an der einen Kante gelegen hatten.
Er hatte sich gerade noch abgefangen und hing nun hilflos über dem Boden.

Ich kicherte leicht und tadelte ihn während ich ihn aus seiner Misere holte. „Wintimaus pass doch auf"
Er lachte laut als er sicher auf dem Boden saß und mich an sich zog „Mach ich also ich versuche es zumindest. Jetzt habe ich ja dich der auf mich aufpasst" erwiderte er auf einmal ganz sanft und sah mir tief in die Augen.

„Ja das stimmt und so lange ich hier bin passe Ich auf, dass dir nichts passiert" erwiderte ich ebenso zärtlich und küsste ihn.

„Klaas..." nuschelte er verlegen aber auch gerührt während er nach meiner Hand griff und sie leicht drückte.

Etwas später standen wir in der Küche und machten ein Frühstück für uns fertig. Joko hatte gerade seine selbst gemachten Aufbackbrötchen in den Ofen geschoben als er zu mir kam und sich neben mich an die Wand lehnte.

Ich sah ihm in die Augen bevor ich ihn an der Taille näher zog und ihn verlangend küsste. Seine Arme legten sich um mich und mein Körper drückte ihn an die Wand.
„Klaas" keuchte er leise als sein Rücken leicht gegen die Wand stieß.

Ich küsste und küsste ihn wieder und wieder auf seine vollen roten Lippen während meine Hände an seinen Seiten entlang strichen. Seine schönen Hände legten sich an meine Wange und in meinen Nacken.

Er vertiefte den Kuss und seufzte leise als ich mich das letzte Stück an seinen Körper drängte. Wir konnten uns einfach nur weiter küssen selbst als uns schon die Luft wegblieb.

Ich löste mich von seinen Lippen und sah in Jokos Gesicht.
Fuck sah er schön aus seine Haare waren zerzaust und seine Lippen rotgeküsst. Er trug keine Brille aber genau das ließ ihn so niedlich aussehen.

Meine Augen trafen auf seine der Blick war warm weich und innig ich konnte mal wieder nicht anders als mich in ihm zu verlieren.
Ich hörte wie Joko leicht kicherte und mir dann nochmals die Lippen auflegte.

„Ich liebe dich..." erwiderte Joko zärtlich und griff nach meiner Hand.

„Ich liebe dich auch Joko" sagte ich und legte meinen Kopf ab seine Brust.

(BING! BING! BING!!!)

Jokos Timer ging an und riss uns aus unserem verliebten Moment. Er löste sich wiederwillig von mir und holte die Brötchen aus dem Ofen.

Sie sahen sehr gut aus. Die Brötchen waren knusprig und Braun von außen aber auch weich und fluffig von innen. Das konnte ich erkennen als er sie aufschnitt und sie in ein kleines Körbchen legte.

„So Klaasi essen ist fertig" sagte er und drückte mir eine Tasse Kaffee in die Hand. „Bitte schwarzer Kaffee"

„Danke Joki" sagte ich leise und küsste ihn auf die Wange.
„Kein Problem Klaasihasi" kicherte Joko und küsste mich zurück.

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