Kapitel 131. Wieder zusammen, Ersatz Verlobter und Bestrafung

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Endlich war es Freitag und ich freute mich auf meinen Joko.

Leonora war bei Jessy und ich war noch im Büro, da es erst 12:45 war. Ich hatte gerade mein Mittag gegessen und musste jetzt schnell zu Thomas, da er auf mich wartete.

Ich lief also hinüber und wollte gerade an der Tür zu seinem Büro klopfen da hörte ich einen heftigen Streit nach draußen dringen „Nein Jakob! Darum geht es verfickt nochmal nicht!"

„Ach whatever! Mach doch was du willst!" antwortete Jakob und ich hörte wie seine Schritte näher kamen, machte mich bereit so zu tun als würde ich hier nicht lauschen, doch da hörte ich wieder Schmitti „Warte...!"

Die Schritte verstummten und Schmitti fuhr fort „Es tut mir leid...das war Scheiße von mir!"

„Okay...danke das du dich entschuldigt hast...ich brauche jetzt aber mal kurz Zeit allein" sagte Jakob und ich hatte Mühe das zu verstehen da er so leise sprach.

Ich fühlte mich ein bisschen schlecht hier zu lauschen, weil mich das nun wirklich nichts anging aber andererseits machte ich mir nun sorgen um Jakob und Schmitti, da die beiden sehr gut zusammenpassten.

Ich klopfte als es ruhig war und Jakob öffnete die Tür „Heyy Klaas...Thomas ich bin dann weg..."

Ich sah Jakob hinterher, der an mir vorbei in den Flur schlüpfte und trat ins Büro meines Kollegen.

Schmitti sah mich an „Können wir die Besprechung auf morgen verschieben?"

Ich nickte „Klar...was war denn los bei euch?" fragte ich dann doch.

„Ist nicht so wichtig...ehrlich" sagte er und ich nickte erneut „Okay...dann bis morgen" sagte ich und umarmte ihn kurz.

„Bis morgen" seufzte er und so ging ich aus dem Büro

„Oh Man..." murmelte ich und ging meine Sachen holen.

Ich fuhr nachhause und holte Joko auf dem Rückweg einen Blumenstrauß und ein neues Armband, welches mir sofort aufgefallen war.

Joko und ich machten uns öfter mal kleine Geschenke, zum Beispiel wenn einer von uns etwas bemerkte, was dem anderen gefallen könnte.

Ich lächelte freudig und fuhr nun wirklich Nachhause. Ich sah wie so oft auf mein Telefon, als ich in unserem Sessel saß und las mir ein paar nachrichten durch „Ich bringe euch Leo nachher gegen 16:00" las ich und antwortete Jessy.

Ich wollte die kleine Maus selbst abholen und machte mich auch bald auf den Weg.

„Heyy Jessy" lächelte ich und hob meine kleine Tochter hoch.

„Heyy Klaas" erwiderte sie und sah mich an „Eure kleine war heute wieder so lieb"

„Das freut mich..." sagte ich und zog meiner Kleinen die Schuhe an.

„Papa selber!" rief sie und machte den klettverschluss ihrer Schuhe alleine zu.

Ich lächelte „Super Leo...Das machst du toll" lobte ich sie und küsste sie auf die Wange.

„Ja sie will ihre Schuhe auch immer selber anziehen wenn wir mal rausgehen" kicherte Jessy und sah mich an, nachdem ich die kleine hochgehoben hatte.

„Okay...Danke fürs aufpassen wie immer...Ich überweise dir in den nächsten Tagen das Geld für den letzten Monat" erwiderte ich und Jessy nickte.

„Alles gut ihr wisst ja ich bin da sehr entspannt" lächelte sie und öffnete mir die Tür „Bis morgen"

Ich nickte „Bis morgen Jessy...Tschüss Liam"

„Tschüss Klaas!" riefen Jessy und Liam synchron und ich kicherte.

Falling in Love with youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt