Kapitel.18 Wiedersehen mit Joko

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Meine Augen waren schwer mein Kopf brummte wie nach einer heftigen Party Nacht.
Und Joko war in meinen Gedanken doch jetzt waren es nur schöne Gedanken.

Seine Küsse am Morgen seine niedlich verstrubbelten Haare und seine strahlenden Augen vernebelten die Angst in mir.
Ich kicherte wie ein Idiot als ich an ihn dachte und vergrub meine Nase in seinen Pullover.

Ich brauchte ihn und die Sehnsucht wurde mehr als riesig. Ich wollte ihn küssen, ihn fühlen und riechen. Seine Hand halten und mit ihm kuscheln.

Ich schrieb Thomas eine Nachricht dass ich heute nicht kommen würde und las beiläufig die Nachrichten von gestern.

-Klaas alles okay? Falls ich bei dir irgendwo einen falschen Nerv getroffen habe tut es mir leid-
-ich weiß ich bin ein ganz schöner idiot. Bitte lass uns reden-
-1 Verpasster Sprachanruf-
-Klaas geht es dir gut?-
-Ich weiß ich hätte dir vertrauen sollen, wenn du mir sagst dass du nichts verheimlichst-
-Falls du mir doch etwas erzählen willst komm morgen vorbei-

Ich schüttelte den Kopf. Nein ich werde nicht allein und ohne mit Joko vorher darüber zu reden zu Schmitti fahren und ihm mein Herz ausschütten.

(Donnerstag)

Ich hörte das Klingeln der Tür und als ich Joko davor stehen sah bat ich ihn schnell herein, bevor ich mich in seine Arme warf.

"Klausi" lachte er und legte seine Arme fest um mich.
Ich begann zu schluchzen "Joko...Fuck"

"Klaas Heyy was ist denn los?" Fragte Joko besorgt und sah mir in die Augen.
Ich glitt aus seinen Armen zu Boden und verbarg meinen Kopf in meinen Händen die mal wieder unaufhörlich zitterten.

"Klaas!" Erwiderte Joko entsetzt, setzte sich zu mir nahm meine Hände in seine und drückte sie leicht während er mich ansah.
"Ganz tief einatmen...gut...und jetzt ausatmen" sprach er sanft und half mir mich zu beruhigen.
"Alles gut Ich bin ja bei dir..."

Ich warf mich erneut in seine Arme und vergrub meinen Kopf an seiner Halsbeuge.
„Joko...ich habe Angst..." schluchzte ich leise.

„Was warum was ist denn?" fragte er leise und ruhig bevor er mir einen Kuss auf die Stirn drückte.
„Verlass mich nicht..." nuschelte ich und sah ihn an.
„Warum sollte ich dich verlassen mein Herz?"

„Naja Schmitti schöpft Verdacht..." murmelte ich und sah nach unten.
„Wie? Was meinst du damit?" sagte Joko immer noch ruhig.
„Er hat mich gefragt warum ich so komisch bin und ob ich was verheimliche"

„Was hast du dann gesagt?"
Ich schüttelte über mich selbst den Kopf bevor ich Joko antwortete „Ich war ganz schön gemein zu ihm...und naja bin dann abgehauen nachhause... da hatte ich so nh komischen Zusammenbruch wie eben..."

Er streichelte mir über den Kopf „Alles wird gut okay? Wir können es Schmitti gern sagen und ich verspreche dir egal wie er reagiert ich werde bei dir bleiben!" sagte er entschlossen und blickte mir tief in die Augen.

Sein Blick war voller Zuneigung und Fürsorge doch auch die Entschlossenheit spiegelte sich in seinen braunen Rehaugen wieder.

„Ich könnte dich gar nicht verlassen weil ich so sehr an dir hänge. Du bedeutest mir so viel, Der Tag an dem du mir auch deine Liebe gestanden hast war der schönste in meinem gesamten Leben! Als du mich geküsst hast von dir aus und ohne nachzudenken war das so wunderschön und einzigartig. Ich habe dich so lange geliebt und jetzt liebe ich dich noch so viel mehr okay?" erwiderte er zärtlich und umarmte mich fest.

Ich sah ihn mit großen Augen an [solche Worte hat dir noch nie jemand geschenkt...]
„Joko...Ich weiß gar nicht was ich sagen soll..."

„Du musst nichts sagen Klaas ich will dir nur sagen das ich alles auch genauso meine. Ich will dich für immer bei mir haben, dich für immer bedingungslos lieben, für immer Morgens neben dir aufwachen und für immer in deine perfekten Augen schauen. Da kann mich keiner dran hindern das wahr zu machen" sagte er mit seiner schönen sanften Stimme die mir immer wieder das Herz erwärmte.

Immer noch saßen wir auf dem Boden doch das hatten wir längst vergessen. Ich sah Joko in die Augen, griff nach seiner Hand und legte sie auf Höhe meines Herzens ab bevor ich meine Hand darüber legte. „ Das ist deins, für immer...Ich liebe dich" nuschelte ich leise da es doch kitschiger war als zuerst angenommen.

„Gott ist das süß" kicherte Joko und sah auf unsere Hände. Ich ließ seine Hand loß, doch lange blieb es nicht dabei. Meine Hand fand sich in Jokos Nacken wieder und ich zog ihn zu mir herunter legte ihm sanft die Lippen auf.

In diesem Moment als sich unsere Lippen berührten gab es für mich weder Zweifel noch Angst, da waren nur noch die tausenden Schmetterlinge die wie aufgescheuchte Hühner durch meinen Bauch flatterten, nur noch Liebe.

Liebe zu dem Mann der mich in meinen schlimmsten Situationen begleitet hatte und mich trotzdem geliebt hatte als ich ihn bei Duell um die Welt angeschrien habe was für ein Arschloch er sei.

Der Mann der mich hier gerade hält, mich tröstet und Vor allem mich so unglaublich gut küsst.

Wir lösten uns aus diesem imnnigen Kuss und sagen uns in die Augen.
[Mein Joko...hier bin ich zuhause...]

Er lächelte mich an und strich mir sanft über die Wange „Ich liebe dich auch Klausi"

Ich lächelte glücklich denn endlich war mein Joko wieder hier ich hatte ihn nicht richtig begrüßen können weshalb ich ihn ganz fest umarmte.
Sein warmer Körper an meinem, seine starken Arme dir sich um meinen Rücken Schlangen und seine vollen Lippen die meine Schläfe küssten.

„ach Klaas ich liebe wenn du mich so süß anlächelst" kicherte er und gab mir einen weiteren Kuss auf die Schläfe.

Ich konnte nur leise lachen und mich noch mehr an ihn schmiegen.

Joko und ich sahen uns an bevor wir aufstanden.
„Alles wieder gut?" fragte er und legte seine Hand an meine Wange.

Ich nickte „Jetzt wo du da bist schon"

„Ach Klaasilein" seufzte er und nahm mich nochmal schnell in den Arm.
„Ich hab noch was für dich" sagte er leise und drehte sich um, bevor er etwas hervorkramte.
„hier"

Er drückte mir einen Strauß Blumen in die Hand. Er war schön zusammengestellt und in der Mitte war eine kleine Sonnenblume.
„Ohh Joko...der ist schön. Danke" sagte ich und sah ihn verliebt an.

"Als ich den vorhin gesehen habe musste ich sofort an dich denken" gab er zu und legte seine Hände von hinten auf meine Schulter.

„Und meine Lieblingssorte Jokolade..." schob ich noch hinterher und lehnte mich ein bisschen gegen seine Brust.
„Danke..." erwiderte ich und sah ihn an.

„Gern mein Herz" sagte er und küsste meinen Nacken.
„Mein Herz?" fragte ich mit großen Augen.

Er nickte „Ja Du bist mein Herz Klaasi Ich brauche dich zum Leben"
„Ich dich auch" sagte ich leise und küsste ihn.

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Hey hey da bin ich mal wieder

In letzter Zeit struggle ich ganz schön mit dem Vorankommen und der Handlung weshalb es alles ein bisschen länger dauert (Seufz...)

Naja ich hoffe es gefällt euch trotzdem, wie immer Verbesserungsvorschläge in die Kommentarbox!

Bis dann irgendwann mal wieder.

Falling in Love with youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt