Kapitel 97. Sonnenaufgang, Kuscheltier und Kartoffelsuppe

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Es war früh am Morgen als ich wach wurde ich lächelte sanft als ich Joko sah wie er dort lag.

Er war öfter mal ein Rücken oder Bauchschläfer weshalb mich das nicht wunderte.

Ich küsste ihn zärtlich auf die Stirn und stand auf es war noch ein wenig dunkel draußen aber ich konnte einfach nicht mehr schlafen.

Ich seufzte leise und zog mich an, bevor ich die Treppen so leise wie möglich herunterging.

Die Hunde beachteten mich gar nicht und sahen mich nur fragend an als ich mich auf das kleine Sofa setzte.

Ich nahm mein Handy und las ein wenig was durch bevor ich den wunderschönen Sonnenaufgang fotografierte und in meine Instagram Story setzte.

Ich nahm mir mein Buch vom Tisch und las ein wenig darin, bevor ich mir ein Wasser aus der Küche holte und leise seufzte.

Es war jetzt fast neun Uhr und ich hatte die zeit allein gut rumgekommen. Ich machte wie gestern Frühstück und ging dann nach oben ich sah von unten wie Schmitti aus unserem Schlafzimmer huschte und wartete kurz bis ich seine Tür hörte.

Ich wusste nicht wieso aber irgendwie brannte eine Art Eifersucht in mir und ich war wütend, hatte das Gefühl Joko würde mir irgendetwas verheimlichen.

Ich ging hoch und versuchte ein Lächeln aufzusetzen „Heyy" sagte ich knapp und setzte mich zu ihm.

„Heyy Klaasi alles okay?" fragte er als er mir in die Augen blickte.

Ich nickte und wich seinem Blick unbewusst aus.

„Klaas...heyy schau mich an du hast doch irgendwas..." sagte er leise und legte seine Hand sanft an meine Wange.

Ich sah ihn an „Was verheimlichst du?" fragte ich direkt und nahm seine Hand weg.

Er sah mich an „Ich verheimliche gar nichts Klaas wie kommst du darauf?"

Ich hob die Augenbraue „Ach so und warum schleicht Thomas aus deinem Zimmer und schreibt dir das ihr allein reden müsst?"

„Klaas...das ist schwer zu erklären...es ist eine Überraschung für dich..." sagte er und irgendwie fühlte ich mich nun schlecht „Hör zu ich habe etwas für dich geplant aber da brauche ich ein bisschen Hilfe...Ich wollte nicht das du denkst ich würde dir etwas verheimlichen...Es tut mir leid das du diese Angst hattest..."

„Nein Joko...mir tut es leid...ich weiß doch das ich dir vertrauen kann..." sagte ich und zog ihn an mich.

„Ich verstehe das Klaas ich würde auch so reagieren wenn ich nur das gesehen hätte..."

Ich küsste ihn und entschuldigte mich leise „Tut mir leid...ich war irgendwie Eifersüchtig..."

„Eifersüchtig?" fragte er „Ach Klaas dachtest du Schmitti und ich hätten was miteinander oder wie?"

Ich schüttelte den Kopf „Nein natürlich nicht aber ich hatte das Gefühl das du mit mir irgendwas vorenthältst weißt du? Weil du halt lieber mit Schmitti reden wolltest als mit mir..."

„Oh Klaas...das tut mir leid...ich würde dir nie etwas wichtiges verheimlichen okay?" sagte er leise und küsste mich.

„Weiß ich doch...gerade ist es einfach mit mir durchgegangen..." nuschelte ich schuldbewusst und küsste ihn zurück.

Er lächelte mich warm an „Ich liebe dich hörst du?"

Ich nickte „Ich liebe dich auch..."

Irgendwann hatte ich mich aufgerafft und ging nun den anderen Bescheid sagen das es Frühstück gab.

Falling in Love with youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt