Kapitel 23. Ankunft in Tschechien und two couples

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Später klingelte mein Handy. Ich ging ran und als ich Schmitti hörte wusste ich schon was gleich kommen würde.

„Klaas? Jo ich bin unten kommt ihr dann?"
Ich antwortete ihm und legte dann auf.

„Jokilein kommst du?" rief ich durch die Wohnung und suchte ihn.
Er stand gerade in der Küche und sah mich an "was?" Fragte er und packte etwas in seine Tasche.

"Schmitti ist da" sagte ich und ging in den Flur.
Joko folgte mir leicht nervös und zog sich seinen schönen grauen Mantel an, da es ja schließlich Mitte November war.

Ich tat es ihm gleich schmiss noch eine dünne Jacke in meine Tasche und zog mir meine Schuhe an.

Unten angekommen öffnete joko die Tür des Florida Busses und setzte sich hinein. Ich folgte ihm und begrüßte Schmitti mit einem "Morgen" bevor ich mich anschnallte und nach Jokos warmer Hand griff.

Er verschränkte seine Hand mit meiner und blickte mir tief in die Augen. Ich lächelte ihn an und verlor mich wie so oft in seinen Augen.

Wir holten noch Jakob ab der sich zu Schmitti auf den Beifahrersitz setzte sodass wir hinten allein waren.

Wir fuhren ziemlich lang was in Anbetracht des Drehorts auch kein Wunder war. Irgendwann wurde es dunkel und ich hasste es wenn es so früh dunkel wurde Joko hingegen liebte es und freute sich schon sehr auf Weihnachten obwohl es erst November war

Ich saß mit verschränkten Armen und leicht säuerlicher mine neben ihm und regte mich innerlich über den Winter auf. Es war kalt und dunkel und das mochte ich einfach nicht. Meine Laune hob sich wieder als ich bemerkte wie Joko gegen mich sank und seinen Kopf an meine Schulter legte.

Er war tatsächlich eingeschlafen ich kicherte leise und legte meinen Arm um ihn.
[Meine kleine Schlafmütze] dachte ich mir und grinste.

Thomas sah nach hinten, er saß mittlerweile auf dem Beifahrersitz weshalb er einen perfekten Blick auf mich und Joko hatte.

Er sah mich an und lächelte leicht. Er schien sich glatt für uns zu freuen.

"Wie lang ist es noch?" Fragte ich Jakob, da ich Joko nicht zu lang in dieser Haltung schlafen lassen wollte.

"Zwei Stunden bestimmt noch" sagte er und konzentrierte sich auf die Straße.

"Mh okay" sagte ich und versuchte es Joko bequemer zu machen. Dann legte ich meinen Kopf auf seinen und griff nach seiner Hand.

Auch ich wurde langsam müde und ehe ich mich versah war ich eingeschlafen.
Ich wachte erst wieder auf als ich Jokos warme Lippen an meinem Hals spürte.

Wir fuhren immer noch und laut meiner Uhr waren nun 1,5 Stunden vergangen. Ich lachte leise und küsste ihn auf die Lippen bevor ich mich streckte und mich wieder richtig hinsetzte.

Joko klebte weiterhin an meiner Seite und war gerade wieder besonders kuschelig. Ich seufzte leise und sah wie Thomas sich erneut herumdrehte.

Er lachte nun und sagte „eigentlich seid ihr zwei ja schon ganz süß zusammen"

Ich sah ihn mit großen Augen an und auch Joko setzte sich auf und sah ebenso überrascht in das Gesicht des schwarzhaarigen.

"Warte was? Solche Worte aus deinem Mund?" Fragte er und lachte.

Er nickte und Jakob lachte "selbst den harten schmittler habt ihr weich bekommen"
"Gar nicht wahr ich finde die beiden einfach nur niedlich miteinander"

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