Falling in Love with you

Kapitel 106. Italien Teil 4. Uhr, Glasrosen und guter Wein

Ich wurde irgendwann mal wach und sah völlig verschlafen auf die Uhr „Was schon elf...?" Brummte ich und seufzte wiederwillig.

Ich sah mich nach Joko um und seufzte erneut als ich merkte, das er nicht mehr bei mir war.

Ich stand auf und sah ihn im Nebenraum „Heyy...Na Klausi...ausgeschlafen?" fragte der blonde und öffnete seine Arme für mich.

„Winti..." nuschelte ich und atmete leicht ein und aus, ließ mich auf seinen Schoß und in seine Arme sinken.

„Oh Klaasi...so kuschelig heute?" fragte er leise und küsste meine Stirn, streichelte durch meine Haare.

Ich nickte ganz leicht und schmiegte mich noch dichter an ihn.

„Tut mir leid Hase...Ich wäre ja noch im Bett geblieben aber die Hunde mussten raus und Leo war auch schon hellwach" erwiderte er liebevoll und streichelte weiter über meinen Kopf.

„Mhhm...ich weiß..." seufzte ich und rieb meine Nase sanft in seiner Halsbeuge.

„Oh dich hat es ja ganz schön erwischt heute..." kicherte er und küsste mich aufs Haar „Hier mein Hase ich habe dir Kaffee und Frühstück geholt..."

„Danke..." nuschelte ich und nippte an meinem Kaffee „Du bist der beste fast Ehemann aller Zeiten..."

Joko lächelte „Du bist süß Klaasi...und jetzt werd erstmal richtig wach..." kicherte er zärtlich und küsste meine Wange.

Ich lächelte auch ein bisschen und biss nun in mein Ciabatta Brot mit total leckerem Schinken darauf „Das ist so lecker winti...wo hast du das her?"

„Nur ein paar Meter weiter ist ein kleiner Bäcker da gab es das und den Kaffee...Hotelfrühstück ist ja schon vorbei und ich wollte mein Klaasi nicht hungrig lassen..." sagte er und kicherte verliebt.

Ich wurde langsam wacher, war aber dennoch anhänglich und ich liebte es das Joko mich immernoch auf seinem Schoß hielt und meinen Nacken küsste.

„Joki..." kicherte ich und küsste ihn auf die Lippen „Du bist so lieb zu mir..."

„Du etwa nicht?" fragte Joko leise und streichelte meine Seite entlang.

Wir zogen uns bald an und machten alles fertig um weiter nach Mailand zu fahren. Leonora war wie immer damit beschäftigt mit ihren Hasen zu spielen und die Hunde zu beobachten. Joko fuhr heute mal, da ich wirklich müde war. Ich lächelte ihn von der Seite an und es dauerte nicht lang bis wir angekommen waren.

In Mailand wollten wir nur bis morgen früh bleiben und dann nach Rom und zu letzt in eine kleine Stadt an der Westküste Italiens fahren, wo wir noch eine Woche verbringen würden.

Ich freute mich schon riesig darauf, aber erstmal freute ich mich auf Mailand.

Wir sahen uns sehr viel an und Joko wollte mir eine Überraschung machen, weshalb er mich in einem kleinen Café mit Leonora absetzte und los lief. Die Hunde hatten wir heute im Hotel abgegeben, wo viele andere Hunde waren und wo auf die zwei kleinen aufgepasst wurde.

Ich trank einen Kaffee und spielte mit unserer kleinen Tochter, bis Joko wiederkam, und wir durch die Stadt liefen. Wir konnten uns in einen Schlosspark setzen und da sah Joko mich an legte mir ein kleines Kästchen in die Hand.

Ich öffnete es und stutzte „Joko eine Uhr? Bist du wahnsinnig?!" rief ich und sah ihn an.

„Hase wir sind in Mailand und ich wollte meinem hübschen Verlobten mal was teures kaufen...ist ja irgendwie das Klischee mh?" lächelte er und küsste mich sanft.