Kapitel 20. „Verfickte Riesenscheisse"

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"Klaas wir müssen gleich los" bemerkte Joko und schob mich ins Bad. "Na los geh duschen ich muss auch noch" sagte er und küsste mich flüchtig.

"Komm doch mit" sagte ich und hätte mir wie so oft eine knallen können. [Klaas wir haben uns doch vorgenommen unsere Gedanken nicht immer laut auszusprechen!] mein Gehirn ermahnte mich und ich sah zu Joko der sichtlich überrascht aussah.

„Du meinst wir sollen zusammen duschen gehen?" fragte er mit großen Augen.

„Hab eher nur laut gedacht" gab ich zu „aber wenn du möchtest kannst du gern mitkommen"

„Okay, gern" sagte er noch etwas unsicher aber folgte mir dann.

Verlegen grinsten wir uns an bevor wir uns den Rücken zudrehten um uns von den Klamotten zu befreien.
Dann standen wir unter der Dusche zusammen und mit dem Rücken zueinander. Ich lugte einmal über meine Schulter und was ich sah gefiel mir.

Joko sah echt zum anbeißen heiß aus. Da meldete sich auch schon wieder mein kleiner Klaas zu Wort. [Na aber wehe!] ermahnte ich mich selbst und drehte mich mit hochrotem Kopf wieder um.

Ich kannte nur einen Ausweg. Kaltes Wasser!

Ich drehte schlagartig den Hebel auf kalt und dann kam es klirrend kaltes Wasser.
[Ja man es klappt! Oh fuck Kallllllltttt!]

„Klaas was machst du?!" fragte Joko und sah mich an.
Ich drehte wieder auf warm und sah ihn entschuldigend an „tut mir leid ich bin aus versehen rangekommen"

Joko sah mir in die Augen und erkannte natürlich sofort dass ich gelogen hatte.
"Klaasi schwindelst du etwa?" Fragte Joko

Ich kratzte mich verlegen im Nacken und sah auf den Boden.
„Nicht schlimm Klausi du weißt ich finde dich auch heiß" kicherte er und legte seine Hand an meine Wange.

Ich liebte ihn dafür dass er unangenehme Situationen halbwegs erträglich machte indem er mich ablenkte, alles schöner machte.

Ich legte meine Arme um in und küsste ihn. Gott verdamme mich war das heiß wir unter dem warmen Wasser. Haut an Haut, seine Lippen auf meinen und seine Hände an meinen Seiten.

„Joko..." keuchte ich leise und sah ihn an.
„Glaub mir hätten wir jetzt mehr Zeit würde ich dich nicht mehr loslassen" erwiderte er ebenfalls außer Atem.
„Fuck...du machst es mir auch nicht leicht" lachte ich und löste mich von ihm.

Ich warf Joko sein Handtuch zu und wickelte mich selbst in eins ein. Schnell machten wir uns fertig und nahmen unsere Rucksäcke bevor wir aus dem Haus liefen. Im Hausflur hielten wir unsere Hände, wir gingen hinunter in unser Parkhaus und stiegen zusammen in meinen Porsche.

Joko sah mir in die Augen „Du weißt egal was passiert ich bleibe bei dir" sagte er und griff wieder nach meiner Hand.

Ich nickte „ich weiß ich bleibe auch bei dir für immer"

Ich startete das Auto und ließ es einmal aufheulen weil es verdammt nochmal ein Sportwagen war. Joko lachte und sah mich an „mein Gott du weißt gar nicht wie scharf ich dich finde wenn du Porsche fährst"

Ich grinste ihn an und fuhr loß. Joko legte seine Hand auf mein Bein und Strich über den Stoff meiner Hose.
Ich fuhr auf den Parkplatz vor dem Büro und atmete tief durch bevor ich den Motor abstellte. Ich zog Joko nochmal an mich um ihn zu küssen.

Er sah mich an "Gott ich liebe dich so sehr"
„Ich dich auch Joko wie verrückt" erwiderte ich und küsste ihn erneut

Wir stiegen aus und Joko streichelte meinen Handrücken. Bevor er meine Hand wieder losließ damit es nicht gleich auffiel.

Falling in Love with youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt