Das Leuchten des Mondes (BoyxBoy)

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Die Musik ist laut, die Sitze unbequem und unser Busfahren hat seinen Führerschein wohl auch bei Ebay ersteigert, so wie er fährt. Erst nach fünf Stunden Fahrt gibt es einen kleinen Lichtblick- die Pause, die wir einhalten müssen und ich glaube, dass sich keiner in diesem Bus so sehr freut wie ich, endlich aus diesem Bus zu kommen. Ich habe die letzten Stunden mehr oder weniger mit Schlafen verbracht, was quasi auch nicht möglich war und ich somit eher döste, während ich mir Gedanken über alles Mögliche gemacht habe.
Ich sprinte aus dem Fahrzeug und treffe draußen auf Yannick und Alex. Zu meinem Glück bleibt Noah im Bus, sonst würde man ihn uns sicher wieder um den Hals wickeln. Die Autobahnraststätte besteht aus einem kleinen Laden, wie man ihn an jeder Raststätte oder an jeder Tankstelle findet und zu unserem Glück aus einem McDonald's der rund um die Uhr geöffnet hat. Mit Heißhunger stürzen wir uns in das Fast Food Restaurant und müssen kurz darauf feststellen, dass das eigentlich eine schlechte Idee war. Wir sind in Frankreich und keiner von uns kann Französisch. Meine Kentnisse sind immerhin noch so gut, dass ich einer Mitarbeiterin gerade noch so ein 'Salut' antworten kann, als sie mich begrüßt. Auf französisch versteht sich. Wir studieren die Karte, was eigentlich überflüssig ist, denn Mces hat ja eigentlich überall das Gleiche. Wir bestellen auf Englisch, wobei unser Schulenglisch um einiges besser ist als das der Kassiererin, die wohl auch nur widerwillig mit und auf einer anderen Sprache als ihrer eigenen kommuniziert. Wir bezahlen, setzen uns, stopfen das Essen in uns hinein und keiner sagt ein Wort. Wieso denn auch? Das wäre überflüssig und als wir fertig gegessen haben, setzen wir und uns auf eine Bank vor dem Restaurant und gucken einfach nur in den Himmel.
Leider ist die Stunde dann auch schon wieder vorbei und wir müssen alle wieder in den Bus steigen um weiter zu fahren.