„Heute ist ein guter Tag für unser Lieblingsthema, Steuern.", filmte ich die Katze meiner Mum und die Kiste mit den Ordnern. Wir waren ziemlich früh aus Berlin zurück gekommen und ich hatte Isa nur zu Hause abgeworfen. Das Jahr neigte sich langsam dem Ende und das hieß Steuern Steuern Steuern. Ich ließ mich mit meiner Mum an den Tisch sinken und wir begannen alles zu besprechen. Shayenne war auch nicht da, da sie doch tatsächlich wegen ihrer Ausbildung ausgezogen war. Es hatte mich gewundert, dass sie nicht direkt mit Tim zusammengezogen war, aber dieser wollte für seine Abschlussprüfung im nächsten Jahr noch bei seinen Eltern wohnen bleiben. „Es ist Wahnsinn, dass beide meine Kinder mit 16 ausgezogen sind. War ich so eine schlechte Mutter?", murmelte meine Mum. „Was? Nein?", sagte ich sofort und sah sie an. „Mum, ich bin damals ausgezogen, weil ich nicht so lange fahren wollte und genau dasselbe ist es bei Shay auch. Wir lieben dich über alles, du bist die beste Mutter auf der Welt. Wir sind beide sau gerne zu Hause, auch wenn man mir das ab und an nicht anmerkt. Denk sowas nicht.", redete ich auf sie ein. „Was würdest du denken, wenn deine Kinder dir mit 16 den Rücken kehren?", fragte sie leise. „Niemand hat dir den Rücken gekehrt. Mum, nur weil ich nicht so oft zu Hause bin, heißt das nicht, dass ich irgendwie weniger Kontakt will. Das ist mein Job und ich hab es in diesem Jahr geschafft den mit einer Frau unter einen Hut zu bekommen und ich hab auch versucht so viel wie möglich bei euch zu sein.", erklärte ich. „Ach mein Großer.", lächelte sie dann und ich konnte gar nicht mehr anders, als sie in den Arm zu nehmen. Wir widmeten uns dann wirklich den Steuern, bis Isa abends mit Shay kam. Meine kleine Schwester fiel mir sofort in die Arme und ich genoss es meine ganze Familie nach den letzten Wochen wieder um mich zu haben. „Auch Hallo.", rief Isa mir dann hinterher, als ich mit Shayenne schon im Wohnzimmer verschwunden war. Sofort drehte ich um und schlang meine Arme um meine Freundin. „Hast du mich etwa vergessen?", lachte sie. „Nein.", gab ich empört von mir, musste mir aber innerlich schon eingestehen, dass ich sehr auf meine Schwester fokussiert war.
Während meine Mum und ich dann die letzten Steuersachen fertig machten, waren Isa und Shayenne in der Küche und machten Essen. „Mit den beiden kannst du auch die ganze Welt besiegen.", lächelte sie mich dann an und ich konnte ihr nur zustimmen. „Aber nicht ohne dich.", sagte ich dann noch. „Ach Junge. Du bist viel zu erwachsen geworden.", meinte meine Mum dann noch und ich schwieg einfach zu dem Thema. Wir aßen dann alle gemeinsam und spielten noch ein bisschen, bis Isa und ich nach Hause fuhren. Wir gingen eine Runde mit Goldi und schmissen uns dann mit ein bisschen Netflix ins Bett. „Mir wurde da gestern übrigens eine Massage versprochen, die ich nicht bekommen habe.", flüsterte Isa irgendwann. „Wie konnte das denn passieren?", gab ich gespielt entsetzt von mir. „Irgendwer hat meine Mutter und meine beste Freundin eingeladen und uns somit die Zweisamkeit geklaut.", erklärte sie. „Na dann schnell ausziehen und umdrehen.", sagte ich. Isa zog sich ihr Oberteil aus und drehte sich auf den Bauch. Ich setzte mich auf ihren Po und begann vorsichtig ihre Schultern zu massieren. Isa genoss das sichtlich und wurde unter meinen Berührungen immer entspannter. Irgendwann löste ich meine Hände und wartete auf eine Reaktion von ihr. Kurz bewegte sie sich gar nicht, bevor sie sich unter mir umdrehte und mich anlächelte. „Danke.", flüsterte sie und setzte sich auf um mich zu küssen. Allein der Anblick von ihr Oben ohne ließ mich nicht kalt und ihre Küsse noch dazu bescherten mir direkt Lust auf was ganz anderes. „Du sprachst von Zweisamkeit.", murmelte ich gegen ihre Lippen. Isa lächelte nur leicht und ließ sich zurücksinken. Ich ließ meine Hände über ihren Körper gleiten und wusste sofort, was ich wollte. Meine Freundin und zwar so schnell es geht. Ich setzte mich auf, um mich auszuziehen und musterte Isa hungrig. Auch sie zog sich ihre Hose aus und zog mich dann wieder auf sich. Ich drückte ihre Beine sanft auseinander und drang langsam in sie ein. Wir bewegten uns in unserem Rhythmus und ich genoss einfach diese Minuten mit meiner Freundin. Isa stöhnte immer wieder leise in mein Ohr und machte mich damit nur noch heißer. Irgendwann konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und stieß ein paar Mal schnell zu, bevor ich mich in ihr ergoss. Ich überlegte kurz, wie ich für Isa auch noch das Beste rausholen konnte, aber erstmal schmiss ich mich neben sie und strich über ihren Bauch. Ich wollte meine Hand gerade in ihren Schritt gleiten lassen, als sie mich festhielt. „Passt schon.", lächelte sie und kuschelte sich an meine Brust. „Ach Wincent. Das ist okay. Du hast mir schon so viele ziemlich gute Orgasmen beschert, da komm ich ab und an auch mal ohne klar.", flüsterte sie und küsste mich sanft. „Aber es ist doch schöner, wenn beide kommen.", erwiderte ich. „Na klar ist es das, aber das geht nunmal nicht immer.", sagte Isa. Sie stand dann auf und ging ins Bad, während ich mir eine frische Boxershorts holte und mich wieder ins Bett knallte. Isa kam wenig später zu mir und wir redeten einfach noch eine ganze Weile über belangloses Zeug, bis sie irgendwann müde in meinen Armen einschlief.
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Pläne oder Träume // Wincent Weiß Fanfiction
FanficAus einem dummen Fehler von mir ist das beste Schicksal meines Lebens geworden und jetzt kann ich mit dir meine Pläne verwirklichen und immer weiter Träumen. Dies ist der dritte Teil von Isa und Wincent. Seid gespannt, was die beiden in Pläne oder T...