„Haben wir gerade wirklich beschlossen zu heiraten?", fragte mich Wincent, als er sich von mir löste. „Ja, posaun es vielleicht nicht direkt in die ganze Welt raus.", schmunzelte ich und legte meine Lippen wieder auf seine. Ich schob meine Hände in Wincents Nacken und intensivierte unseren Kuss. Wincent seufzte und begann liebevoll mit meiner Zunge zu kämpfen, während seine Hände an meinen Po glitten. Ziemlich schnell verloren wir unsere Oberteile und wir wussten genau, was wir jetzt wollten. Ich setzte mich neben Wincent und fummelte am Bund seiner Jogginghose rum. „Du musst deine aber auch ausziehen.", gab er schnell atmend von sich. „Ich weiß, aber hier?", erwiderte ich und befreite meinen Fuß von meiner Schiene, sodass ich die Hose ausziehen konnte. „Du hast gesagt, dass Fabi spät kommt und er muss das ja nicht wissen.", grinste Wincent und im nächsten Moment saß er nackt da und beobachtete mich. Ich brauchte etwas länger, bis ich meine Hose aushatte und musste dann auch noch die Schiene wieder an meinen Fuß machen, damit ich mir nicht weh tue. „Das hat lange gedauert.", brummte Wincent, als ich wieder auf seinen Schoß krabbelte. „Tut mir leid, da müssen wir noch ein bisschen durch.", flüsterte ich und küsste ihn sanft. Ich ließ meine Hände in seinen Schritt gleiten und massierte ihn sanft. Schnell griff Wincent nach meinen Handgelenk und zog mich dann an meiner Hüfte dichter zu sich. Er sorgte dafür, dass ich mich nur langsam sinken ließ und so drang er quälend langsam in mich ein. Ich verband unsere Lippen und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Ich bewegte mich sanft und genoss die Nähe zu meinem Verlobten, der bald sogar mein Ehemann werden sollte.
„Lass uns in dein Zimmer gehen, sonst erwischt Fabi uns doch noch.", flüsterte ich, als sich unser Atem wieder beruhigt hatte. „Geh du vor, ich sammel die Klamotten auf.", grinste Wincent. Ich machte noch einen kurzen Abstecher ins Bad und gerade als Wincent sich neben mich gelegt hatte, ging die Wohnungstür. Ich zog mir schnell noch eins von Wincents Shirts über meinen nackten Oberkörper und keine Minute später klopfte es an der Tür. „Hey, wo warst du?", fragte Wincent. „Unterwegs.", grinste Fabi. „Und warum grinst du so?", zog ich eine Augenbraue hoch. „Ach Isa, du weißt das doch eh schon.", lachte er. „Was weiß ich? Ich hab mein Handy seit Stunden nicht mehr in der Hand gehabt.", sagte ich und griff danach. Ich hatte einige Nachrichten von Maddy und Wincent wurde direkt neugierig. „Na.", sagte ich und verdeckte meinen Bildschirm. „Dann mal ab ins Bett mit dir Grinsebärchen, morgen gehts ins Studio.", lachte Wincent. Fabi verschwand und Wincent war auf sein Handy konzentriert. Schnell las ich die Nachrichten von Maddy, um mich zu versichern, dass es ihr gut geht und schrieb ihr dann, dass ich mich melde, wenn ich nicht eine Klette an meiner Seite habe. Wincent zog mich in seine Arme und ich schlief ziemlich schnell an.
„Was grinst du denn so, ich hab euch doch gar nicht mehr gehört.", begrüßte Fabi Wincent am nächsten Morgen. Ja, seitdem ich ihm gesagt hatte, dass wir schnell heiraten können, war das grinsen angetackert. „Also erstens waren wir schon fertig, als du ankamst und zweitens gibts auch noch andere Gründe.", grinste Wincent und schlang seine Arme um mich. Oh nein. „Warum wohn ich hier eigentlich?", fragte Fabi dann. „Weil du mich lieb hast.", lachte Wincent. Die beiden stichelten eine ganze Weile hin und her, bis beide mich ansahen. „Darf ichs sagen?", fragte Wincent. Ich verdrehte nur kurz die Augen und nickte dann. „Sie hat mir gestern gesagt, dass wir dieses Jahr heiraten können.", grinste Wincent. Genau diesen Satz hörte ich in den nächsten Tagen öfter. Wincent konnte es einfach nicht für sich behalten und mittlerweile hatte auch ich meine Mutter eingeweiht, bevor es anderweitig bei ihr ankommt. Heute waren wir aber erstmal im Shoplager. Also ich war nur anwesend, während Wincent und Amelie durchs Lager turnten hatte ich einen Stuhl dastehen und durfte alles beobachten. Gegen 20 Uhr fuhren wir in unsere Stammunterkunft und aßen erstmal was. Danach ging es an die Planung, wir hatten wie immer viel zu tun. „Noch zwei Stunden.", grinste Wincent uns an. „Wir wissen, dass du dich freust, aber gerade brauchen wir dich hier noch.", meinte Amelie. Wincent grinste uns nur an und senkte seinen Blick wieder in die Unterlagen.
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Pläne oder Träume // Wincent Weiß Fanfiction
FanficAus einem dummen Fehler von mir ist das beste Schicksal meines Lebens geworden und jetzt kann ich mit dir meine Pläne verwirklichen und immer weiter Träumen. Dies ist der dritte Teil von Isa und Wincent. Seid gespannt, was die beiden in Pläne oder T...