Kapitel 571

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„Jetzt macht hier aber bitte keine Beziehungskrise draus.", mischte sich dann Anna wieder ein. „Ach Quatsch, da haben wir schon ganz anderes durch.", sagte Isa und drehte sich kurz zu mir. Ich schenkte ihr nur ein schnelles Lächeln und dann waren wir auch schon bei Anna angekommen. „Wo hast du eigentlich mein Baby schon wieder gelassen?", fragte ich Isa, als wir zum Haus gingen. „Der ist drinnen.", lächelte sie leicht und bleib neben mir stehen. „Ich liebe dich.", flüsterte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Wir gingen rein und keine zwanzig Sekunden später lag ich mit meinem Hund auf dem Boden und ließ mich komplett abschlecken. „Du kannst gleich Duschen gehen.", lachte Isa und ging mit Anna und Noah in die Küche.

Nachdem Goldi mich ausgiebig begrüßt hatte, oder ich ihn, ging ich zu den anderen und wir arbeiteten noch einiges. „Darf ich Gassi gehen?", fragte Noah, als wir auf dem Weg ins Bett waren. „Immer.", schmunzelte Isa und gab ihm Leine und Leckerlies. „Ich würd kurz ins Bad und verabschiede mich dann schonmal, fühlt euch frei.", sagte Anna und war weg. Grinsend sah ich Isa an. „Geh bitte Duschen.", schob sie mich von sich weg, als ich sie gerade küssen wollte. Ich verdrehte nur die Augen und lauschte dann, bis Anna aus dem Bad war. Ich stellte mich kurz unter die Dusche und machte mich soweit fertig, genau wie Isa. „Wo pennt Noah eigentlich?", fragte Isa und legte sich aufs Sofa. „Anna hat ihm ne Matratze ins Büro gelegt.", schmunzelte ich und legte mich neben sie. „Wie schön.", kicherte Isa und sah mich an. „Weißt du, wie sehr du mir gefehlt hast?", murmelte ich und zog sie zu mir. „Und weißt du, dass das nur eine Woche war und wir schon viel schlimmeres geschafft haben?", erwiderte sie und sah mich an. „Ja und? Das ist mir jetzt ja egal.", hauchte ich und begann sie zu küssen. Sofort legte Isa ihr Bein über meins und stützte sich zu mir hoch. Ich schob meine Hand an ihren Po und meine Zunge zu ihrer. Gerade wollte ich meine Hand in ihr Höschen schieben, als sie mich aufhielt. „Ich hab heute früh meine Tage bekommen.", sagte sie und sah mich an. „Dein Körper hat ein Timing, das ist der Wahnsinn.", lachte ich. „Aber immer doch. Genieß es einfach.", flüsterte Isa. Fragend sah ich sie an. „Es gibt so viele Möglichkeiten.", flüsterte sie mir ins Ohr und schob ihre Hand zielsicher in meine Boxershorts. „Ich bin gespannt.", erwiderte ich und begann sie wieder zu küssen. Isa löste sich aber relativ schnell und verschwand unter der Decke. Sie schob meine Boxershorts zur Seite und dann waren ihre Lippen da, wo ich sie gerade am meisten brauchte. Ich war sofort in Fahrt und drückte mich ihr leise Stöhnend entgegen, als wir die Tür hörten. Isa löste sich von mir und kroch unter der Decke hervor. „Nicht.", brummte ich. Isa grinste mich nur an und massierte mich mit ihrer Hand weiter. „Bin wieder da. Wo soll Goldi hin?", fragte Noah. „Mach ihm einfach das Halsband ab, der sucht sich schon einen Platz.", antwortete sie Seelenruhig und bewegte ihre Hand langsam. Ich musste mich echt zusammenreißen mir nichts anmerken zu lassen, aber ich war viel zu erregt, um sie von dem abzuhalten, was sie tat. „Gut, ich geh noch kurz ins Bad. Euch eine Gute Nacht.", sagte Noah und verschwand. „Schlaf gut.", rief Isa und auch ich presste irgendwie ein „Nacht" heraus. „Du bist wahnsinnig.", keuchte ich leise, doch Isa verschwand schon wieder unter der Decke und brachte mich komplett um den Verstand. Leise stöhnend kam ich zum Höhepunkt und hielt mit vorsichtshalber meinen Arm vors Gesicht, weil Isa zum Ende hin nochmal besser wurde, auch wenn ich nicht wusste, wie sie das anstellte. Ich brauchte echt einen Moment, um klar zu kommen, bevor ich sie ansah und ihr einen langen Kuss gab. „Schmeckt das eigentlich?", lachte ich und richtete meine Boxershorts wieder. „Geht, warum?", sagte Isa und legte sich neben mich. „Weil du das so gerne machst.", zwinkerte ich und sah sie an. „Ich liebe es dich in den Wahnsinn zu treiben. Und was ist das bitte für ein Kompliment, wenn ich dich so zum Kommen bekomme.", grinste sie und leckte sich über die Lippen. Ich zog sie einfach nur noch zu mir und gab ihr einen langen Kuss, mehr musste ich dazu nicht mehr sagen. „Und wann darf ich wieder richtig mit dir schlafen?", murmelte ich, als Isa sich an meine Brust kuschelte. „Das kann ich dir nicht sagen. Ich denke mal ohne Pille werd ich länger Spaß an dem Mist haben.", brummte sie. „Egal.", flüsterte ich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. An Isa gekuschelt schlief ich dann ziemlich schnell ein.

Als ich wieder wach wurde, war die Bude schon komplett beleuchtet und alle wuselten irgendwie rum. „Wincent, aufstehen! Abfahrt in zwanzig Minuten.", sagte Isa und schmiss mich mit einer Wasserflasche ab. Was war denn mit der jetzt los? Ach ja, schon wieder ihre Tage. Werden die Stimmungsschwankungen ohne Pille eigentlich besser. „Normal wird sowas von der Pille unterdrückt, mach dir also keine Hoffnungen.", klopfte Noah mir im Vorbeigehen auf die Schulter. „Ach an dir ist das auch nicht vorbei gegangen?", lachte ich ironisch. „Du Anna ist auch schlecht drauf, ich hab schon gelitten, während du geschlafen hast.", meinte er und spielte dann irgendwas an seiner Kamera. Sag mir bitte, dass die nicht beide ihre Tage haben.

Pläne oder Träume // Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt