Ich kuschelte mich fest an Wincent und sah ihn eine ganze Weile an. Irgendwann öffnete er die Augen und lächelte leicht. „Was?", schmunzelte er. „Darf ich den schönen Mann in meinem Bett nicht anschauen?", fragte ich rhetorisch und strich über seine Brust. „Du darfst alles mit mir machen.", flüsterte Wincent und legte seine Arme fest um mich. „Hmmm... morgen wieder.", flüsterte ich. „Du Isa, was ganz anderes. Urlaub nach der Hochzeit ja oder nein?", fragte Wincent mich. „Ähhmmm... finde mehr als einen Tag in unserem Kalender, an dem das möglich ist und dann ist da ja auch immer noch Corona.", lachte ich leicht. „Das stimmt. Ich hab mal geschaut, wir könnten vor den Proben fürs Finale... Fuck.", stellte Wincent mitten in seiner Erklärung fest. „Was?", sah ich ihn fragend an. „Dein Weihnachtsgeschenk. Das hatte ich neulich mal gebucht. Der Flug geht am Morgen nach der Hochzeit.", meinte er nervös. „Ja gut, dann hat sich das ja erledigt.", lachte ich. „Ich hab doch keine Ahnung ob das überhaupt passt.", murmelte Wincent. „Lass uns morgen nochmal genau drauf schauen, dass da wirklich keine Termine sind und dann passt das schon.", flüsterte ich. „Und alles andere an Urlaub versuch ich auch noch irgendwie hinzubekommen.", sagte Wincent. „Stress dich nicht, wir haben Zeit.", schmunzelte ich. Wincent gab mir einen langen Kuss und ich genoss es so sehr endlich wieder in seinen Armen einschlafen zu können.
Von sanften Küssen auf meiner Schulter und Berührungen am ganzen Körper wurde ich wieder wach. Ich streckte mich und öffnete leicht meine Augen. Die Sonne schien in die Wohnung und Wincent lag hinter mir. Er ließ seine Hand über meine Obersschenkelinnenseite gleiten und schob sie dann zwischen meine Beine. Als er mich noch dichter an sich zog und ich seine Erektion an meinem Po spürte, zusammen mit seinen Fingern in mir, entlockte er mir ein leises Stöhnen. „Guten Morgen schöne Frau.", hauchte er mir ins Ohr und knabberte sanft daran, während er meine empfindlichste Stelle sanft massierte. „Morgen.", keuchte ich und wölbte mich ihm entgegen. Wincent machte keine Anstände aufzuhören, sondern intensivierte seine Berührungen einfach immer weiter. Ich wollte ihm signalisieren, dass ich das alles mit ihm zusammen fühlen wollte, doch in dem Moment begann er auch noch meine Brust zu massieren und ich kam ziemlich schnell viel zu dicht an den Abgrund. Ich wand mich unter seinen Berührungen und hielt die Luft an, bevor ich stöhnend zum Höhepunkt kam. „Bist du wach?", grinste Wincent dann hinter mir. „Noch nicht ganz.", murmelte ich und drehte mich zu ihm. Fragend sah Wincent mich an. „Ich brauch noch ein bisschen Frühsport.", zwinkerte ich und griff über ihn rüber. Blitzschnell rollte ich ihm ein Kondom über und kletterte auf seinen Schoß. Ich sah Wincent die ganze Zeit in die Augen. Ich strich über seinen Oberkörper und kniete mich über ihn. Unsere Körper berührten sich nicht, doch ich merkte, wie wir uns anzogen. „Hör auf so zu gucken, sonst komm ich schon von deinem Blick.", keuchte Wincent. Grinsend biss ich mir auf die Unterlippe und lehnte mich zu ihm nach vorne. Ich gab ihm einen sanften Kuss uns setzte mich dann wieder auf. „Du spielst mit mir.", brummte Wincent. „Und du stehst drauf.", hauchte ich und ließ mich ganz langsam sinken. Ich spürte sein Glied in mich eindringen und ließ mich tiefer sinken. Wincent stöhnte genüsslich auf und schloss seine Augen. Ich ließ mein Becken ein bisschen Kreise und sofort versuchte Wincent das Tempo zu bestimmen. Langsam hob ich mein Becken wieder, sodass ich wieder Abstand zwischen unsere Körper brachte. Schwer atmend sah Wincent mich an und ich merkte, dass er zu platzen drohte. Ich legte meine Hände auf seinen Oberkörper und ließ mich noch langsamer auf ihn sinken. Beide stöhnten wir laut auf und dieses Mal hielt Wincent mich fest, sodass ich mein Becken nur noch leicht bewegen konnte. Immer wieder drückte Wincent mir sein Becken entgegen, während ich mich auf ihm bewegte und ich kratze über seinen Oberkörper. Wincent wurde immer schneller und dieser Anblick, wie er sich mir vollkommen hingab, sorgte dafür, dass ich meinen zweiten Höhepunkt an diesem Morgen erreichte. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und bewegte mich noch weiter, um dieses Gefühl länger spüren zu können und Wincent mitzunehmen. „Isa.", stöhnte er leise und hielt mein Becken fest, als er in mir kam. Schwer atmend löste ich mich von Wincent und legte mich neben ihm. „Wir müssen öfter hier eingesperrt sein.", kommentierte Wincent nachdem er durchgeatmet hatte. „Meinst du das hat damit zu tun?", neckte ich ihn. „Keine Ahnung aber das gerade war schon echt geil.", flüsterte er. „Und wir sind heute noch den ganzen Tag hier alleine.", zwinkerte ich. „Das klingt gut.", stellte Wincent fest und gab mir einen langen Kuss. „Trotzdem müssen wir jetzt erstmal aufstehen und was Essen.", sagte ich und setzte mich auf. „Ich brauch definitiv Energienachschub.", grinste Wincent und setzte sich ebenfalls hin. „Aber zieh dir nicht zu viel an.", schmunzelte er und verpasste mir einen Klaps auf den Po. Ich zog mir also nur einen Slip und einen Hoodie von Wincent an und band mir meine Haare im Bad zusammen. Danach ging ich in die Küche und bereitete uns ein schönes Frühstück. Ich schob Brötchen in den Backofen, machte ein bisschen Obst und Gemüse fertig und am Ende machte ich auch noch Rührei. Wincent saß erst noch eine Weile am Handy, bevor er unter die Dusche sprang. Ich stellte schon alles auf den Tisch, als er nur mit einer Boxershorts zu mir kam. Ohne etwas zu sagen gab er mir einfach einen super langen Kuss, bei dem mir direkt wieder heiß wurde. Ich legte meine Hände auf seine Brust und sah ihn an. „Erst wird gegessen.", meinte ich leise. „Ja, ich zieh mir schnell ein Shirt über.", erwiderte Wincent. „Mein schöner Ausblick.", schmollte ich. „Das gehört sich am Tisch nunmal so.", schmunzelte Wincent. „Du wirkst ja richtig gut erzogen.", lachte ich. „Ich zeig dir nachher meine ungezogene Seite.", zwinkerte Wincent und setzte sich. Wie heiß kann es in diesem Raum eigentlich sein?
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Pläne oder Träume // Wincent Weiß Fanfiction
FanficAus einem dummen Fehler von mir ist das beste Schicksal meines Lebens geworden und jetzt kann ich mit dir meine Pläne verwirklichen und immer weiter Träumen. Dies ist der dritte Teil von Isa und Wincent. Seid gespannt, was die beiden in Pläne oder T...