„Kann es sein, dass es mir in deinen Augen nicht unangenehm genug war?", fragte ich ihn grinsend. „Jaaaa... sonst war es dir immer so unangenehm und jetzt bin ich derjenige?", jaulte er. „Du bist süß, weißt du das?", flüsterte ich und kuschelte mich an seine Brust. „Und du bist echt versaut geworden.", meinte er leise. „Und du stehst drauf.", flüsterte ich und sah zu ihm hoch. „Hmmmm...", brummte Wincent. „Haben wir eigentlich noch eine Basis für eine letzte Runde heute?", grinste ich und schob meine Hand in seinen Schritt. Eine Basis hatten wir definitiv. „Und bei dir?", flüsterte er in mein Ohr. „Immer.", meinte ich leise und sah zu ihm hoch. Wincent legte seine Hände an meine Wangen und begann mich sanft zu küssen. „Hast du mal wieder Lust auf so richtigen Blümchensex?", flüsterte er. „Ja.", hauchte ich und zog ihn mit mir zurück, um seine Küsse weiter zu genießen. Wincent zog uns sofort aus und schnappte sich ein Kondom. Hatte er es doch eiliger? Er küsste mich gefühlvoll, drückte meine Beine sanft auseinander und drang dann in mich ein. Wincent bewegte sich langsam und gefühlvoll, küsste und liebkoste meinen Hals immer wieder und brachte uns ganz sanft weiter Richtung Abgrund. Wir ließen uns dieses Mal echt Zeit und genossen dieses intensive Gefühl zwischen uns. Irgendwann konnten wir uns dann aber nicht mehr zurück halten und kamen genussvoll zum Höhepunkt. Wincent gab mir noch einen sehr langen Kuss, bevor er sich neben mich legte und mich zu sich zog. „Ich wusste gar nicht mehr, dass das auch so gut ist.", lachte er dann. „Stimmt. Aber ich glaub ich steh mehr auf deine gröbere Seite. Irgendwie ist da alles intensiver.", meinte ich und versteckte mein Gesicht an seiner Brust. „Ich liebe alles mit dir, aber ich glaub jetzt hast du mich so ausgelaugt, dass die nächsten Tage gar nichts mehr geht.", lachte er. „Ich dich? Wer hat mich auf der Küchenzeile hart rangenommen, wer hat mir seit Wochen erzählt, was er mit mir machen wird, wenn er nach Hause kommt und wer hat auf dem Sofa angefangen mich anzufassen?", grinste ich. „Ich... weil ich meine Finger nie von dir lassen können werde.", flüsterte Wincent mir ins Ohr und gab mir einen langen Kuss.
Wir schliefen dann auch relativ schnell ein und ich wurde erst wieder wach, als mein Handy klingelte. Irritiert sah ich auf die Uhr. Mein Wecker sollte erst in zwanzig Minuten klingeln. Ich schnappte mir mein Handy und sah die städtische Nummer. „Mönk.", meldete ich mich und sah zu Wincent rüber, welcher sich noch nicht wirklich bewegte. „Guten Morgen Frau Mönk. Das Gesundheitsamt Lübeck hier. Ich wollte ihnen offiziell das Ende ihrer Quarantäne bestätigen.", sagte der Herr am Telefon. „Dankeschön. Kommt jetzt noch irgendwas?", fragte ich. „Nein, sie werden nicht mehr von uns hören in diesem Fall. Die Ausfallbescheinigung für den Arbeitgeber gibt es über eine andere Stelle, informieren sie sich da bitte auf der Website.", wies er mich an und verabschiedete sich dann relativ schnell. „Was war das?", brummelte Wincent neben mir. „Meine Freiheit.", grinste ich und stand auf. Ich zog mir was über und ging als erstes direkt vor die Haustür. „Ich will lieber noch mit dir hier bleiben, komm zurück.", stand Wincent dann verstrubbelt und nur in Boxershorts in der Tür. „Du warst ja auch nicht 14 Tage da drin.", verdrehte ich die Augen und ging zu ihm zurück. „Babe, du brauchst gar nicht versuchen genervt zu sein.", lachte Wincent und zog mich in seine Arme. „Nein bin ich nicht. Lass uns alles so weit fertig machen und dann müssen wir nach Berlin.", erwiderte ich und küsste ihn kurz. Ich sprang dann unter die Dusche und genoss das warme Wasser, als auf einmal jemand hinter mir stand. „So einfach beenden wir diese Zeit hier nicht.", raunte Wincent mir ins Ohr. „Du bist so ein Spinner.", murmelte ich und drehte mich zu ihm um. „Hmmm... aber abgeneigt bist du bestimmt nicht.", flüsterte er und sah mir in die Augen. „Schau dich an, wenn du so vor mir stehst, kann ich mich kaum wehren.", erwiderte ich und ließ meine Hände über seine Schultern gleiten. „Das will ich dir wohl auch geraten haben.", lächelte Wincent leicht und legte seine Lippen auf meine.
„Jetzt brauch ich aber wirklich mal ein paar Tage Pause.", meinte Wincent, als wir aus der Dusche stiegen. „Ach ja? Heute Abend grabbelst du spätestens wieder an mir rum.", lachte ich. „Mag sein, nach den letzten Wochen ohne dich... und außerdem werd ich nie genug von dir und unserem Sex bekommen.", stellte Wincent fest und verschwand aus dem Bad. Der weiß schon, dass sich das spätestens mit einem Kind erledigt. Aber davon sind wir ja noch weit entfernt. Verdammt. „Wincent!", rief ich nach ihm. „Was denn?", streckte er lachend seinen Kopf ins Bad. „Wir haben schon wieder nicht verhütet. Das mit uns unter der Dusche funktioniert so nicht.", stellte ich fest und ließ mich auf den Boden sinken. „Ich hab verhütet, das passiert mir nicht nochmal.", sagte Wincent und setzte sich neben mich. „Aber wie...", begann ich. „Ich bin schon ready in die Dusche gekommen.", lachte er einfach und zog mich zu sich. „Zerdenk nicht immer alles. Nach dem letzten Mal habe ich mir geschworen, dass ich genau so aufpassen werde.", lächelte er leicht und gab mir einen Kuss. Ich lächelte leicht und stand dann wieder auf, um mich weiter fertig zu machen. „Gehen wir gemeinsam mit Goldi oder soll ich schon gehen?", fragte Wincent mich und kuschelte sich von hinten an mich. „Lass uns zusammen gehen, wir haben ja noch ein bisschen Zeit, bis wir los müssen.", lächelte ich. „Okay, dann mach ich uns jetzt erst Frühstück.", trällerte Wincent und verschwand aus dem Bad. Wenigstens hat er gute Laune, das war ja schon mal die halbe Miete.
Wenig später saßen wir gemeinsam am Frühstückstisch und ich sprach mit Wincent die nächsten Tage durch. „Na die Woche wird ja spaßig.", schmunzelte Wincent. „Hmmm und nächste Woche heiraten wir.", stellte ich fest. „Oh Gott. Ich hab doch gar keinen Anzug.", wurden Wincents Augen ganz groß. „Brauchst du auch nicht. Wir heiraten für uns. Wir ziehen irgendwas an, was wir haben. Entspann dich.", lächelte ich und griff nach seiner Hand. „Also hast du kein Brautkleid an?", hakte er nach. „Nein, das gibt es erst nächstes Jahr.", schmunzelte ich. „Auch gut. Ich freu mich trotzdem auf nächste Woche.", lächelte Wincent.
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Pläne oder Träume // Wincent Weiß Fanfiction
FanficAus einem dummen Fehler von mir ist das beste Schicksal meines Lebens geworden und jetzt kann ich mit dir meine Pläne verwirklichen und immer weiter Träumen. Dies ist der dritte Teil von Isa und Wincent. Seid gespannt, was die beiden in Pläne oder T...