Kapitel 580

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Isa machte dann ein wenig Haushalt, während ich die Mails beantwortete, die ich eigentlich vor ner Stunde schon hätte machen sollen. „Schatz kannst du mal aufhören hier im Tanga vor meiner Nase rumzutanzen?", lachte ich und gab ihr einen Klaps auf den Po. „Deine Anweisung war ich soll nicht so viel anziehen, das hab ich gemacht.", grinste Isa. „Stimmt auch wieder, aber ich muss mich hier mal konzentrieren und ich weiß auch nicht, ob ich das nochmal schaffe.", meinte ich. „Auch du warst die Person die gesagt hat, dass wir den Tag nutzen müssen.", schmunzelte sie. „Ist ja okay, gönn mir noch ein bisschen Pause.", sagte ich und holte mir trotzdem noch einen Kuss ab. Isa widmete sich dann wieder dem Haushalt und hatte sich tatsächlich eine Shorts angezogen, während ich immer noch vor meinen Mails hockte.

„Komm, den Rest machen wir morgen.", sagte Isa zwei Stunden später zu mir. „Ich wollte sowas nicht mehr schieben.", brummte ich. „Du schiebst doch nicht, aber du sitzt seit zwanzig Minuten da und starrst auf den Bildschirm, das bringt auch nichts.", sagte Isa und massierte meine Schultern. „Das stimmt.", erwiderte ich, klappte den Rechner zu und lehnte mich zurück. „Soll ich dich richtig massieren?", fragte Isa, als sie merkte, wie sehr ich das gerade genoss. „Sag mal, wie viel Energie hast du eigentlich.", murmelte ich. „Eigentlich meinte ich das ernst und ohne Hintergedanken.", lachte Isa und hörte auf. „Nicht aufhören.", meinte ich sofort. „Komm, schmeiß dich aufs Bett und zieh dein Shirt aus, wenn dann machen wir das Vernünftig.", sagte Isa und verschwand im Bad. Ich ging zum Bett, zog mir das Shirt aus und legte mich auf den Bauch. Isa kam dann wieder und hielt mir eine Dose mit Creme vor die Nase. „Sheabutter als Geruch okay?, lachte sie. „Klar.", schmunzelte ich und schloss meine Augen. Sie setzte sich auf meinen Po und verteilte sanft die Creme auf meinem Rücken. Langsam begann sie meinen ganzen Rücken zu massieren und man mochte meinen, sie macht das beruflich. Es tat so gut und ich konnte mich total fallen lassen. Immer wieder hauchte sie mir auch einen Kuss aufs Schulterblatt oder an den Hals, doch die meiste Zeit massierte sie mich einfach nur. Ab und an entfuhr mir ein wohliges Brummen und ich hätte noch Stunden so weitermachen können. „Na bist du jetzt tiefenentspannt?", flüsterte Isa irgendwann und kuschelte sich auf mich. „Oh ja.", murmelte ich und drehte mich um. Sofort schlang ich meine Arme um Isa und vergrub meinen Kopf an ihrer Schulter. „Können wir hier einfach den ganzen Tag so liegen bleiben?", fragte ich dann. „Meinetwegen. Wir könnten aber nachher auch aufs Sofa verlegen und irgendwas schauen.", erwiderte Isa. „Das wäre auch eine Idee, aber noch nicht jetzt.", flüsterte ich. Es fühlte sich gerade so gut und so normal an, die Arbeit war mal kein Thema und es gab auch sonst nichts, was zwischen uns stand. „Woran denkst du?", murmelte Isa. „Daran, wie schön das hier gerade ist.", sagte ich und sah sie an. „Das stimmt.", lächelte Isa und gab mir einen langen Kuss.

Irgendwann verlegten wir dann aber doch aufs Sofa und machten uns vorher direkt noch was zu Essen. Wir hatten beide nicht groß Lust zu kochen, aber Isa schmiss schnell einen Auflauf zusammen und schob diesen in den Ofen. Sie stellte einen Timer und kuschelte mich in meinen Arm. „Was schauen wir?", fragte ich. „Mhhh Serie?", erwiderte Isa. „Ja, welche?", lachte ich. „Dynasty wollten wir noch schauen.", lächelte sie leicht. Genau... wir wollten das. „Okay.", sagte ich und startete die Serie. Ich versuchte die Handlung zu verstehen, aber das war in Folge eins schon fast unmöglich. „Boah ist das crazy.", murmelte ich irgendwann. „Und das ist Staffel eins Folge eins.", lachte Isa. Sie stand dann auf um nach dem Essen zu sehen und holte es direkt aus dem Ofen. Ich pausierte die Serie und ging in die Küche, um ihr zu Helfen. Mit zwei seht gut duftenden Tellern kuschelten wir uns wieder aufs Sofa und aßen während wir weiter schauten. Nachdem wir die Teller weggestellt hatten legte ich mich auf den Rücken und deckte uns zu. Isa lag halb auf mir und hatte unsere Finger miteinander verschränkt. Wir beobachteten beide einfach dass Geschehen und ich musste zugeben, die Serie war vielleicht doch gar nicht so schlecht, wenn man das in Folge zwei schon sagen konnte. Trotzdem ließ meine Konzentration irgendwann nach und ich ließ meine Hände über Isas Körper wandern. „Was wird das?", fragte sie und hob ihren Kopf, um mich anzugrinsen. „Darf ich meine Freundin nicht anfassen?", lachte ich. „Doch, darfst du.", flüsterte sie und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, bevor sie ihren Kopf wieder auf meiner Brust platzierte. Ich schickte meine Hände weiter auf Wanderschaft und war inzwischen schon am Bund von Isas Shorts angekommen. Ihr schneller Atmen verriet, dass es ihr gefiel, aber auch mich ließ es nicht kalt meine Freundin so zu berühren. Ich pausierte die Serie und schob meine Hand an Isas Mitte. „Wincent.", keuchte sie, als ich zielsicher meine Finger in sie schob. „Was?", grinste ich und ließ wieder von ihr ab. „Mach mich nicht heiß, um mich dann fallen zu lassen.", sagte sie leise. „Hab ich das je getan? Du bist diejenige, die sowas macht.", schmunzelte ich und drehte uns um. Ich zog Isa ihren Pullover, die Shorts und ihr Höschen aus und verteilte Küsse auf ihrem Bauch, bis ich an ihrer Mitte angekommen war. Ich selbst platzte fast vor Lust, aber ich wollte sehen, wie ich meine Freundin an ihre Grenzen bringen konnte. Ich verwöhnte sie eine Weile, bis ich sie kurz vorm Höhepunkt wusste. Ich löste meine Lippen von ihrer Mitte und schob meine Hand wieder zwischen ihre Beine. Isa hatte die Augen geschlossen, reckte sich mir entgegen und atmete schwer. Immer wieder stöhnte sie leise und ich überlege, ob ich sie so erlösen sollte, oder meinen Spaß direkt noch mitnahm, als es an der Tür klingelte.

Pläne oder Träume // Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt