167. Ein unvergesslicher Abend.

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Unser leidenschaftlicher Kuss fand gefühlt kein Ende. Immer mehr und mehr wollte ich von ihm. Es sollte nicht aufhören.
Ich war von diesen positiven Gefühlen völlig überladen. Es wäre für jemanden, der Levi nicht genau kannte, kaum vorzustellen, hätte ich diesem jemanden erzählt, er würde mir einen Antrag machen. Und dann auch noch so besonders verpackt. Er war wirklich einzigartig.

Nun drehte er mich, sodass ich auf dem Rücken lag und stützte sich über mich, um mir relativ ernst in die Augen zu schauen.

"Ich bekomme gerade so ein Gefühl...", sagte er dann.

"Ein Gefühl?", fragte ich ihn.

"Du weißt schon..."

Seit wann druckste er so rum ?

"Nein, ich weiß nicht", ärgerte ich ihn dann. Natürlich wusste ich ganz genau, was er wollte. Dieser Schlingel.

"Ich will dich! Hier und jetzt! Sofort!", sagte er dann mit einer tiefen, dominante Stimme, die mir einen Schauer durch den ganzen Körper fahren ließ. Ich schaute ihn verunsichert an. Hier und jetzt ? Mitten am Strand ?

Ich meine, war sicher eine super schöne Atmosphäre, aber es konnte auch genauso gut jeden Moment jemand um die Ecke kommen. Er schien meine Zweifel wohl zu bemerken, denn er schaute mich abwartend an.

"Keine gute Idee ?", fragte er dann. Irgendwie war er ja schon süß, wie er sich um mich sorgte. Er wollte nicht nur auf seine Bedürfnisse eingehen, sondern auch auf meine.

"Ich mache nichts, was du nicht willst. Okay ?!"

"Danke", meinte ich nur zu ihm.

"Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich schon ein wenig Zweifel. Was ist, wenn uns jemand dabei sieht ? Oder hört ? Oder filmt?"

Bei der letzten Frage zog er eine Augenbraue nach oben.

"Wir sind hier nicht in deiner Welt, falls du das vergessen haben solltest."

Ja, da hatte er wohl oder übel recht.

"Und außerdem...", sagte er dann, drehte seinen Kopf nach links und dann nach rechts.

"...ist hier sowieso kein Schwein. Und so schnell wird hier auch keins auftauchen."

"Doch", meinte ich dann, weswegen er mich wieder anschaute. "Das erste Schwein hängt schon über mir."

"Rotzgöre", sagte er nur, schmunzelte dann und fing wieder an mich zu küssen.

Dabei wanderte seine rechte Hand meinen Körper entlang. Von meiner Wange, bis runter zu meinem Oberschenkel und wieder zurück. Irgendwann schob er sie unter mein Shirt und fuhr dort meinen Körper langsam auf und ab.

Eine Gänsehaut durchfuhr mein Inneres und ich merkte, wie die Lust immer mehr und mehr stieg. Was sollte schon passieren? Früher hatten die Leuten auch an allen möglichen Ecken ihre Liebesvereinigung vollzogen. Und außerdem war der Moment einfach viel zu perfekt dafür.

Auch ich fing an mit meinen Händen seinen Körper abzufahren, die erst langsam waren, doch dann mit einem mal wilder von Statten gingen. Levi wanderte nun mit seinen Lippen meinen Hals entlang, bis runter zu meinem Bauch, den er dann, nachdem er mein Shirt nach oben zog, küsste. Sein linker Daumen streichelte dabei meine Leiste.

Ich schloss genussvoll die Augen und konzentrierte mich auf dieses Gefühl. Dann wanderte er wieder zu mir hoch und öffnete mit seiner rechten Hand meinen Hosenknopf, woraufhin er diese dann auch langsam auszog.

Nun küsste er meine Beine und wanderte langsam wieder nach oben, bis er an meiner Mitte ankam, die er ebenfalls mit Küssen liebkoste. Trotz, dass ich noch Unterwäsche trug, spürte ich alles ganz genau und konnte nicht anders, als lustvoll auszuatmen.

Attack on Titan - Eine Reise zwischen zwei WeltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt