177. Die Schnitzeljagt (Teil 2)🔍❌

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Es dauerte wirklich gefühlt Stunden, ehe wir den nächsten Hinweis in die Finger bekamen. Bald hörten wir schon das Meeresrauschen. Wir ritten also zum Strand? Aber warum ?!

Wir kamen an den Sanddünen an, wo sich der nächste Zettel im Dünengras verbarg. Da es für mich zu kompliziert war, mit den Handschellen nun abzusteigen, tat es mal wieder Levi für mich.

Er beugte sich nach dem Zettel und las vor.

Lang hat's gedauert, nun seid ihr da,
Obwohl es noch nicht das Letzte war.
Hier werdet ihr den Schlüssel finden,
Doch müsst ihr zuerst eine Suche überwinden.

"Wehe ihr sagt mir jetzt, der Schlüssel liegt hier irgendwo im Sand...", drohte Levi ihnen schon fast. Ein verschmitztes Lächeln überkam alle.

"Nun ja..."

"Also um ehrlich zu sein...", drucksten sie rum. Levi wurde immer wütender. Ja, ich konnte seine Reaktion verstehen. Er war eh nicht für sowas zu haben und nun stellten sie seine Geduld auf die Probe.

"Aber damit es schneller geht, wird Eren euch führen. Denn er hat den Schlüssel versteckt.", sagte Jean und bekam dann einen ertappten Blick von Eren.

"Ich? Aber ich dachte du hättest ihn versteckt?"

"Was?! Willst du mich verarschen?"

"Ich glaube DU willst mich wohl verarschen."

"Ich glaube ihr wollt mich wohl beide verarschen. Wollt ihr mir jetzt erzählen, dass keiner von euch Trotteln weiß, wo der Schlüssel ist?"

Levis bedrohlicher Unterton sorgte bei den beiden für ziemlich viel Unsicherheit und Angst, da sie damit rechneten, er würde gleich die Fassung verlieren.

"Ich habe ihn versteckt", sagte Connie dann.

"Weil ihr euch nicht einigen konntet."

"Und wo?", fragte Eren dann.

"....naja...ehm...im Sand."

Bravo, Connie. Sehr informativ.

"Wir haben es hier echt mit Intelligenzflöten zu tun", verdrehte Levi genervt seine Augen.

"Dann versuch dich zu erinnern, wo du sie vergraben hast, du Idiot!", sagte Jean etwas angefressen.

"Auf euch ist echt kein Verlass", sagte Mikasa nur kopfschüttelnd.

"So eine überlebenswichtige Aufgabe sollte man euch nie wieder überlassen", sagte auch Sasha.

Armin war mal wieder mittendrin und wusste nicht, was er tun sollte.

"Ey wenn ihr zu blöd seid, euch zu entscheiden?" feuerte Connie dagegen.

"Zu blöd ? Willst du Stress?"

"Komm doch her !"

"Penner!"

"Pferdemaul!"

"Hört doch bitte auf Leute! Wir werden den Schlüssel schon finden. Weißt du wenigstens noch in welche Richtung wir uns dafür begeben müssen?", fragte Armin ihn dann. Connie überlegte.

"Na klaaaar! Folgt mir!", sagte Connie mit einem unsicherem Lachen und somit folgten wir ihm.

Die ganze Zeit liefen wir ihm schweigsam hinterher und kamen gefühlt an kein Ziel.

"Ist es noch weit?", fragte ich dann.

"Sind wir bald da?!", murrte auch Jean.

"Jetzt Stress nicht so rum! Hier müsste es irgendwo sein."

Attack on Titan - Eine Reise zwischen zwei WeltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt