Die Mauertitanen, die Eren hervorgerufen hatte, kämpften auf seinen Befehl hin gegen all die Titanen, die Zeke hergerufen hatte. Ebenfalls sorgten sie dafür, dass alle Titanen, die sich hier auf dieser Insel befanden, ausgelöscht wurden. Eren war in der Überzahl und die Titanen gehorchten ihm aufs Wort.
Noch ziemlich schockiert über diese Geschehnisse, versuchten Mikasa, Armin, Jean, Connie und Sasha, denen es mal mehr und mal weniger gut ging, die Überlebenden aufzusuchen und ihnen irgendwie zu helfen. Auch fanden sie schnell Erwin auf, dem es bis auf seiner gebrochenen Schulter wirklich gut ging.
Dieser schien sichtlich überrascht, als Team Eren auf ihn zukam.
"Kommandant Erwin!", rief Sasha von Weitem. Dieser schaute zu ihnen.
"Geht es Ihnen gut? Wir sind ja so froh, dass Sie noch leben!"
Erwin schaute fassungslos zu Eren, der von Mikasa gestützt wurde und aussah, als würde er jeden Moment umkippen.
"Eren...", sagte er nur entgeistert.
"Was zur Hölle geht hier nur vor sich?!"
Eren brauchte eine Weile, bis er antwortete.
"...Frieden...", sagte Eren leise, während sein Blick zu Boden gerichtet war.
"Wir haben endlich...Frieden..."
Nachdem er den Satz beendet hatte, klappte er zusammen.
"EREN!"
Mikasa versuchte ihn zu stützen und bekam dann noch Hilfe von Armin.
"....ist das so ?!", fragte sich Erwin und schaute in die Richtung, wo all diese riesen Titanen die anderen vernichteten.
"Eren kann diese Titanen steuern. Sie kümmern sie gerade um all die anderen Titanen, die Zeke hergerufen hat und um all die, die noch dort draußen sind", erklärte Armin ihn.
"Verstehe...", entgegnete Erwin.
"Wie haben Sie das überhaupt überlebt? Die Mauern sind doch alle in die Luft gegangen!", fragte sich Sasha echt entsetzte.
"Tja, Sasha. Wenn ich ehrlich sein soll, wüsste ich das auch gern...da hatte ich wohl einen gewaltigen Schutzengel."
"Das ist zwar schön, aber wir sollten nun alle Verletzten in die Krankenstation bringen. Glücklicher Weise ist dort alles verschont geblieben...", sagte Jean und halfen Erwin auf, um dann dorthin zu gehen.
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Y/N's Gedanken:
Schmerzen.
Und ein Gefühl des Erstickens machte sich in mir breit. Daraufhin nahm ich die Welt ganz anders wahr. Ich sah überall Titanen und Menschen, aber ich erkannte keinen von ihnen. Ich sah alle auf sie herab. War das wirklich ich? Es fühlte sich an, wie in einem Traum. Ja. Ich träumte sicherlich nur. Denn irgendwann fing ich an, jemanden zu jagen. Mein Körper schien sich willenlos zu bewegen. Warum jagte ich jemanden? Wer war ich überhaupt und WEN jagte ich?
Drei Personen standen vor mir, denen ich runter ins Gesicht schaute. Warum kamen sie mir auf einmal bekannt vor?
Ich jagte diesen einen Menschen. Er kam mir immer bekannter vor. Aber warum floh er vor mir und warum jagte ich ihn? Diese Frage konnte ich mir immer wieder stellen. Was war hier nur los?!
Irgendwann nahm ich verschwommen war, um wen es sich hier handelte. War es Levi? Aber warum floh Levi vor mir?! Nein, warum...warum rannte ich ihm hinterher? Und warum war ich so groß?
Ich spürte rein gar nichts. Keine Gefühle. Ich jagte einfach.
Und dann ertönte ein lauter Knall. Meine Umgebung wurde heiß und hell und ich wurde nach vorne geschleudert. Ich kam auf dem Boden auf. Konnte mich nicht mehr bewegen. Ich schien schwach zu sein. Wie gelähmt.
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Attack on Titan - Eine Reise zwischen zwei Welten
FanficWie aufregend wäre es, wenn man sich einfach so in seine Lieblingsserie "reinträumen" könnte? Die Zeit bleibt quasi stehen und man könnte verschiedene Welten erforschen und verrückte Dinge erleben... Du bist ein flippiges Mädchen, was nicht nur durc...