"Hört mir alle zu!", fing Erwin seine Rede an, als er sich vor die Truppe stellte.
"Wie einigen von euch ja schon bewusst war, konnten wir vor geraumer Zeit Zekes Tod feststellen. Doch wie wir jetzt leider feststellen durften, scheint dieser immer noch zu leben, wie auch immer dieses möglich ist. Der ganze Mist geht also wieder von vorne los. Wir sind ihm schutzlos ausgeliefert, da er uns mit seinen Steingeschossen früher oder später alle treffen wird. Zudem führt er eine Armee aus Menschen an, wie uns scheint, was die ganze Sache noch mal erschwert."
Man hörte Getuschel in der Menge und jede menge geschockter und gleichzeitig verwirrter Blicke.
"Wir haben keine Ahnung, was Zeke vor hat. Aber wir wissen, das wir alles daran setzen werden, ihn aufzuhalten. Wir werden noch warten, bis er etwas näher an die Mauer heran rückt, ehe wir uns zu ihm begeben werden. Wir müssen vorher analysieren, was genau er für einen Plan hegt."
"VORSICHT!!!", kam es dann wieder von oben und alle versuchten in Deckung zu gehen. Mittlerweile zerstörten die Geschosse die Mauer und es bebte bedrohlich.
"Mir reicht's", sagte Levi dann und bewegte sich wieder auf die Mauer. Weil Jean und die anderen nicht tadellos zusehen wollten, bis was passierte, folgten sie ihm. Nun standen sie alle dort, den Blick in die Ferne auf den Tiertitanen gerichtet, der immer näher und näher kam.
Es dauerte nicht lange, bis er mit seiner Menschenarmee nur wenige Meter vor der Mauer zum Stehen kam und hasserfüllten Blicken ins Gesicht schaute.
"Leeeviiii. Mein bester Freund. Schön, dich wieder zu sehen", sagte Zeke mit gespielter und provozierender Freude.
"Das kann ich leider nicht zurückgeben, du hässliche Bartfratze", entgegnete Levi ihm wütend, aber dennoch recht gelassen. Zeke lachte ein wenig darüber.
"Schade. Das hätte mich jetzt gefreut. Und wie sieht's mit dir aus, Eren?!"
Eren schaute seinen Bruder ernst entgegen und antwortete nicht.
"Auch nicht ? Na sowas. Gerade von dir hätte ich mir mehr erhofft. Immerhin sind wir doch eine Familie, nicht ?"
"Was willst du ?! Bist du hergekommen um Smalltalk zu halten oder was ?!", fragte Levi dann genervt.
"Aber aber Levi, warum denn so erbost?! Wenn du nicht lieb zu mir bist, werde ich deiner kleiner Freundin etwas antun, vergiss das nicht."
Sofort wurde Levis Blick bedrohlicher und er verharrte.
"Wie?!", fragte Eren dann.
"Wie?! Erkläre es mir. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, dass du tot warst."
"Ach so. Führen wir jetzt doch eine Runde Smalltalk?!"
"Sprich."
"Hm, wie soll ich sagen, kleiner Bruder ?! Ich bin halt einfach gut. Aber bevor du jetzt noch saurer wirst: Ich habe etwas hergestellt, was dafür sorgt, dass mein Körper gewissen Dingen lange Stand hält."
Ernste, erstaunte Blicke machten sich breit.
"Tja, da staunt ihr was ? Eure Titanenforscherin ist nicht die einzige, die ungewöhnliche Mittel herstellt, ist es nicht so ?"
Bei dem Satz bekamen gewisse Leute einen Herzstillstand. Und zwar Levi, Eren, Armin und Hanji. Zeke durfte die Sache mit dem Reisemittel nicht erwähnen, was er aber vermutlich tun würde. Und dann wusste es einfach jeder. Und sie konnten nichts dagegen tun.
"Aber das war ja noch längst nicht alles. Ich habe noch ganz andere Pläne. Und die drehen sich mitunter in der Welt von eurer kleinen Freundin ab."
"Du verdammter....!!!", fluchte Levi.
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Attack on Titan - Eine Reise zwischen zwei Welten
FanfictionWie aufregend wäre es, wenn man sich einfach so in seine Lieblingsserie "reinträumen" könnte? Die Zeit bleibt quasi stehen und man könnte verschiedene Welten erforschen und verrückte Dinge erleben... Du bist ein flippiges Mädchen, was nicht nur durc...