Attack on Titan - Eine Reise zwischen zwei Welten

87. Schön, dass du zurück bist.

Das Tor öffnete sich und wir fünf ritten los, bewaffnet mit unseren 3D-Manöver Apparaten, um jegliche Titanen auszuschalten, falls diese meinen, mit uns interagieren zu wollen. Hoffentlich nicht, denn wirklich Lust hatte ich auf so ein Gemetzel nun auch nicht.

Somit verging einige Zeit, in der auch nichts Spannendes passiert war. Wir unterhielten uns über die letzten Geschehnisse und wieder kam die Frage auf, wieso denn immer ich entführt wurde. Jean stellte die Annahme, dass ich ja irgendwas besonderes an mir haben müsste, denn sonst wäre das ja alles sinnlos.

"Aber was könnte es sein ?! Ich versteh es einfach nicht. Bist du vielleicht eine Prinzessin oder eine Königin oder sowas in der Art?! Pah! Wenn das so wäre, dann bitte ich dich, mich zu deinem Mann zu nehmen ! Ich werde dich auch angemessen behandeln. Oder hast du vielleicht auch einen Titanen in dir ? Ich Checks nicht."

"Ja und den werde ich auch gleich rufen, wenn du nicht aufhörst mir auf den Zeiger zu gehen", sagte ich nur genervt. Connie lachte darüber.

"Selbst wenn sie eine Prinzessin wäre, glaubst du doch nicht ernsthaft, sie würde DICH zu ihrem Mann nehmen ?!"

"Waaas?! Warum denn nicht hä? Hast du ein Problem damit ?"

"Na ist doch ganz einfach", mischte sich auch Eren ein.

"Hä?", sagte Jean angefressen.

"Weil du ein idiotischer Kotzbrocken bist, den keiner ernst nehmen kann. Noch dazu hast du eine hässliche Pferdefresse. Sie würde wohl eher einen Titanen heiraten, als dich."

"Hrrrrrr ICH SPINN JA WOHL DU ARSCHGESICHT! NIMM DAS ZURÜCK!"

Und somit gingen die Streitereien wieder los. Die beiden beleidigten sich hin und her und ich war mittendrin. Ebenso Armin und Connie, aber wir ließen sie machen. Plötzlich aber tauchte inmitten der Streitigkeit ein Titan auf, der sich hinter einem Baum versteckt hatte.

"Ey ihr Idioten ! Tut mir leid eure Beziehungsprobleme zu unterbrechen, aber wir haben hier rechts ein Problem", sagte Connie. Die beiden hörten sofort auf und schauten nach rechts.

Dort lugte ein Titan der 10 Meter Klasse hervor, der erst zu zögern schien, dann aber auf uns zurannte. Das hatte uns jetzt auch noch gefehlt.

"Reitet ihr weiter! Ihr kümmere mich um ihn!", sagte Jean, der mal wieder den Helden spielen wollte.

"Kannste knicken! Ich helfe auch!", sagte Eren.

"Pah. Mach doch was du willst!" Sie pirschten hinfort und gaben alles, um den Titanen zu erledigen. Doch leider wiegten wir uns wohl zu schnell in Sicherheit, denn auf einmal kamen zwei weitere auf uns zugelaufen. Einer von vorne und der andere schien wohl ebenfalls von rechts zu kommen.

"Y/N, pass auf!", rief mir Armin zu. Ich wich in dem Moment gerade einer Titanenhand aus , die versuchte mich zu packen. Pegasus wich aber in letzter Sekunde aus und rannte um den Titanen herum.

"Danke mein edles Ross! Wir sind immer noch ein eingespieltes Team!", lobte ich meinen fliegenden Hengst, der nur daraufhin ausschnaufte. Ich betätige meine Haken und schoss diese in den Titanen, um mich dann von Pegasus zu entfernen und mich in die Lüfte begab.

"Pass auf dich auf !", rief mir Armin zu, der sich gerade den anderen Titanen krallte. Ich versuchte seine Worte in die Tat umzusetzen, holte Schwung und wirbelte voller Wucht auf den Nacken des Titanen zu, um diesen anschließend zu durchtrennen. Er fiel zu Boden und ich daraufhin auch, weil ich doof aufgekommen war und mich nicht mehr halten konnte.

"Y/N! Hast du dir wehgetan ?", fragte Armin besorgt, der auch den anderen Titanen ohne Probleme erledigt hatte. Er kam auf mich zu und half mir auf.

"Danke Armin, es geht schon", versicherte ich ihm, nahm seine Hand entgegen und stand dann wieder.