"Für welches Fach bewirbst du dich, denn?", fragte ich ihn und setzte mich an den Frühstückstisch. "Für Vampirjagd.", antwortete er. Ich schmunzelte:"Als Vampir?". "Naja, früher, als du noch nicht hier warst, war ich einer der Fünf. Eine Gruppe aus fünf Männern, die übernatürliche Wesen jagten. Ihnen wurde Stärke, Schnelligkeit und Klugheit verliehen, um alle Vampire zu töten.", erzählte er mir. "Das wusste ich gar nicht.", sagte ich und trank einen Schluck vom Kaffee. "Du weißt nicht alles.", sagte er und zog einen Mundwinkel nach oben. "Dann erzähl mir mal was ich nicht weiß.", sagte ich und forderte mehr Informationen von ihm. "Alle Fünf besitzen ein Tattoo, welches wächst, wenn sie ein Vampir töten. Wenn sie ein Urvampir oder ein mächtiges Wesen, wie dich, töten, vervollständigt sich das Tattoo sofort. Das fertige Tattoo zeigt dann den Schlüssel zu Silas, einem ehemalig unsterblichen Hexenmeister, und dem Heilmittel.", erzählte er mir. "Was für ein Heilmittel?", fragte ich und zog meine Augenbraue nach oben. "Das Heilmittel gegen Vampirismus. Wenn ein Vampir es tringt, wird es zu einem Menschen, aber wenn der von einem Vampiren leer getrunken wird. Dann wird er so alt, wie lange er ein Vampir war und stirbt. Außerdem ist dann das Heilmittel in dem Vampir der den menschlichen Vampir ausgetrunken hat, also ist er dann ein Mensch.", erklärte er mir.
"Interessant.", sagte ich und trank meine Tasse Kaffee aus. "Möchtest du noch eine Tasse?", fragte ich ihn und stand auf. Jeremy sah auf meine Hand und sagte:"Du trägst ihn immer noch.". Ich sah auf meine Hand. Ich hatte immer noch den Ehering um. Er war immer noch so schön, wie ich ihn beim ersten Mal gesehen hatte. "Ja. Ich habe ihn immer noch am Finger.", sagte ich und nickte. Ich nahm meine Tasse und schenkte mir Kaffee ein. "Wieso?", fragte er mich. "Er erinnert mich an eine gute Zeit. Die Zeit mit dir an meiner Seite, aber jetzt bist du ein Vampir. Deine Gefühle sind verstärkt und du hast dich verändert.", sagte ich und sah ihn nicht in die Augen. "Als ob du dich nicht verändert hättest. Ich meine, so wie du auf Hope aufpasst.", sagte er.
Ich sah ihn ruckartig an. Ich hob meinen Finger in seine Richtung:"ICH PASSE AUF HOPE AUF, WEIL SIE MEINE HILFE BRAUCHT UND WEIL SIE JETZT SCHON EINE WAISE IST!". Dann sank ich meinen Finger wieder und trank einen Schluck von meinem Kaffee. "Ugh. Ich habe die Milch vergessen.", sagte ich und ging an den Kühlschrank. "Deine Eltern leben noch.", sagte er und sah auf den Boden. Stimmt, Jeremys Eltern waren auch schon tot. "Nun, um genau zu sein; sind beide schon gestorben. Beide sind Vampire.", sagte ich und mein sehr schlechter Witz brachte Jeremy ein Lächeln ins Gesicht.
DU LIEST GERADE
If I could find my way - TVD FF
FanfictionIm Frühling von 1863 trafen sich einst ein junger Mann und eine wunderschöne Frau. Sie trafen sich auf einem Stadtfest von Mystic Falls und verliebten sich auf den ersten Blick. Beide gingen zum gleichen Bett, aber sie schliefen nicht. Der Name des...