Ein unerwarteter Besuch

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Ich ließ den Zettel in meiner Hand verbrennen. "Wieso machst du das?", fragte sie mich überrascht. "Es ist eine Menge geschehen. Ich bin verflucht, Mom. Der Fluch lässt mich für ewig leben. Es ist vollkommen egal, ob ich verbrenne, ob ich Holz in mein Leib ramme oder ob ich mein Herz rausreiße. Ich liebe jemanden, aber er kann sterben und ich weiß nicht, ob er mit mir für immer leben möchte. Ich könnte ihn zwingen, aber das möchte ich nicht. Er soll frei entscheiden, aber er soll von meiner Frage auch nicht betroffen oder überzeugt werden.", sagte ich schluchzend.
"Meinst du Jeremy?", fragte sie mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht. "Jeremy ist .... naja, er ist nicht mehr .... wir sind geschieden.", sagte ich zögernd. "Was?!", fragte sie überrascht. "Ich liebe Jackson, aber er ist ein Werwolf und ich weiß nicht einmal, ob er durch mein Blut ein normaler Hybrid werden kann.", erklärte ich ihr. Sie machte ein verständnisvolles:"Ahh!".
"Ich denke, wenn er dich liebt, so wie du ihn liebst, dann kannst du ihn einfach die Möglichkeit dafür geben. Gib ihm dein Blut, aber zwing ihn nicht.", sagt sie mir. "Danke.", sagte ich und wir umarmten uns. "Der nächste geht auf mich!", sagte ich und hexte uns zwei Schnapsgläser her.

Wir betranken uns noch den Abend. Beziehungsweise sie betrank sich und dann verschwand sie auch. Einfach so , ohne dass ich es bemerkte.
Ich holte im Krankenhaus eine Ampulle und füllte es mit meinem Blut auf. Ich nahm noch zwei weitere mit und füllte eine von denen mit Menschenblut aus. Mit der dritten Ampulle ging ich zu Hope und fragte sie nach ihrem Blut. Sie gab es mir, nachdem ich ihr den Grund genannt hatte.

If I could find my way  -  TVD FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt