Unsterblich für immer

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"Weißt du was Varro? Ich glaube, dass du mich schon die ganze Zeit anlügst.", sagte ich und trank noch ein Glas mit seinem Blut. "Richtig.", sagte er. "Ich glaube, dass ich nur so mächtig werden soll, damit ich dich töte. Damit du endlich töten kannst.", sagte ich. "Mmh. Das ist eine gar nicht so schlechte Idee. Aber du bist nicht ganz richtig.", sagte er und schob mir mehrere Gläser hin. Ich trank sie alle nach einander. "Du sollst nur so mächtig werden, um mich zu einem normalen Menschen zu verwandeln.", sagte er. Ich sah zu ihm. "Ist das überhaupt möglich?", fragte ich. "Es gibt ein Heilmittel, aber es ist schon in einem Körper. Also wirst du einen Zauber verwenden müssen oder du saugst den Fluch ab und wirst zum mächtigsten Wesen, dass es gibt.", sagte er.
"Aber ich will nicht, dass ich für die Ewigkeit lebe.", sagte ich. "Dass tust du aber schon. Selbst wenn es noch einen Weißeichenpfahl gäbe, könnte der dir nichts antun.", sagte er. Dann leuchteten seine Augen wieder kurz gelb auf und er zwang mich den Fluch abzusaugen.
Er legte sich auf den Tresen und meine Hände waren auf seiner Brust. Ich saugte und saugte, obwohl ich es nicht wollte. Es dauerte mehrere Stunden, aber nach denen hörte ich auf und hatte meine Kontrolle wieder erlangt. "Ich bin jetzt also wieder ein Mensch?", fragte er. Ich nahm ein Messer und schnitt in seine Hand. Wir warteten einen kurzen Moment, aber es heilte nicht. Er war ein Mensch und ich war frei von ihm.
Er lächelte mir zu und fragte:"Wie kann ich dir nur danken?". Ich biss mir ins Handgelenk und zwang ihm mein Blut zu trinken. "Was machst du da?!", schrie er hilfslos. "Wenn ich dich jetzt töte, kannst du nicht mehr ein normaler unschuldiger Mensch sein.", sagte ich und lachte, da ich nun die Kontrolle über ihn hatte.
"Tu das nicht! Bitte!", flehte er mich an. Ich nahm sein Kopf in meine Hand und deutete die Bewegung an. Dann sah ich ihm in die Augen. "Bring dich selber um!", manipulierte ich ihn. "Du sollst dich selber quälen und leiden!", fügte ich hinzu.
Dann fasste er sich an sein Kopf. Seine Hände glitten zu seinen Augen und er riss sie sich raus. Er blutete, dass sah für mich sehr lecker aus.
Dann gingen seine Hände zu seinen Haaren und er riss sich seine Kopfhaut mit den Haaren ab. Er nahm sich einen Bieröffner und riss sich jeden einzelnen Nagel von den Fingern. Zum Glück waren keine Kunden da. Ich manipulierte den Kellner, dass er Feierabend hätte.
Als nächstes nahm er sich ein Messer und schnitt seine Finger ab.
Schließlich hat er sich sogar die Brustwarzen abgeschnitten.
Am Ende starb er, da er ausgeblutet war.

If I could find my way  -  TVD FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt