Hi!
Ich weiß, erst vor kurzem gab es hier den Valentinstag bei unseren Protagonisten, leider ist sich das zeitlich begingt nicht ausgegangen, um es erst hier, an unserem Valentinstag, upzudaten.
Aber dafür vollbringt nun Sasha eine romantische Geste für Thomas.
Ich hoffe ihr vergebt mir, dass sich unserer Valentinstag nicht mit dem der Protagonisten überschneidet, aber dafür gibt es nun eben ein Extra-Kapitel :DAlso: Happy Valentines Day!
In Liebe
Eure
Eliska <3*****************
Donnerstag, 16.2.
In der Stadt
Nur wenige Straßen von den Twin-Towern 'One' und 'Two' entfernt
In Sashas StudioPiercing-Studio
Sasha schloss die Türe hinter sich und betätigte den Lichtschalter neben dieser. Helles, weißes, steriles Licht flutete ein Zimmer nach dem anderen und ließ die weißen Fliesen – im Tattoo-Raum und im kleinen Piercing-Separee -, sowie den Schmuck in den Glasvitrinen – im Wartebereich – erstrahlen.
Genau gegenüber dem Eingang befand sich sein kleiner Tresen aus Holz, an dem er Getränke anbot, kassierte, telefonierte, Termine vereinbarte, Kundengespräche führte und Schmuck verkaufte.
Hinter dem Empfangstresen hingen zahlreiche Zertifikate von Hygieneschulungen für den Piercing-, und Tattoo-Betrieb, Urkunden von gewonnenen Tattoo-Künstler-Wettbewerben, seine Lizenz zu Tätowieren und zu Piercen, sowie diverse Fortbildungsbestätigungen in beiden Bereichen.
Links neben ihm, hinter einer Trennwand befand sich ein von oben bis unten gefliester Raum, mit einem bequemen, höhenverstellbaren Stuhl in der Mitte. Die Wände waren mit sterilen Stahlkästen zugebaut, in denen Piercingschmuck aus sterilem Stahl, aus Titan, Silber, Gold und BioFlex zu finden war. In Laden lag stapelweise Werkzeug. Zangen, Nadeln, Dehnstäbe, sowie Desinfektionsmittel, Pflegemittel für Neugestochenes und Betäubungsmittel.
Sasha bot sogar – auf eigene Verantwortung seiner Kunden – Schmerzmittel zur oralen Einnahme an. Außerdem gab er – jedem der es wollte – eine schriftliche Bestätigung, dass er ein Piercing gestochen hatte, damit Ärzte genau Bescheid wussten, falls doch einmal unerwünschte Nebenwirkungen auftreten sollten.
Im Wartebereich standen vor, neben und hinter diversen Vitrinen kleine bequeme Bänke. Auf Tischen oder kleinen Regalen neben den Bänken lagen und standen von Sasha selbst erstellte Bücher seiner Werke.
Auf den zwei Bänken vor den großen Glasvitrinen lagen vor allem Bücher mit Bildern diverser Piercings, die er gestochen hatte. Natürlich nur mit Einwilligung seiner Kundschaft, ganz gleich um welchen Körperteil es sich handelte.
Auf der rechten Seite des Raumes standen ebenfalls zwei Bänke, eine davon hätte ausgemustert und durch Thomas blaue Couch ersetzt werden sollen. Doch so war es auch okay.
Auch hier lagen Bücher voller Bilder. Allerdings befanden sich hier verschiedene Bildbände. Zwei rein mit Bleistiftskizzen von ihm handgemalt, zwei mit bunten Tattoo-Vorlagen nach Wunsch seiner Kundschaft und zwei dicke Wälzer voller schon gestochener Tattoos auf der Haut seiner Kundschaft. All seine Werke waren handgemalt, handgestochen und definitiv war jedes Einzelne ein Unikat. Zu seiner großen Freude waren am Ende des zweiten dicken Tattoo-Buches die drei schwarz-weiß-grauen Tattoos von Greg, die sich rein um das Thema Tod drehten. Sasha musste zugeben, dass er auf diese drei Meisterwerke besonders stolz war.
Auch auf Rezas und Robens Drachen war er stolz und Thomas Stammbaum mit den Knospen und Michaels Namen – auf dessen linken Unterarm – liebte er über alles, wohl weil es an Thomas war, aber die drei Todes-Tattoos von Greg waren auf jeden Fall unter den Top Ten.
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Russisches Ballett [BoyxBoy] Band III
RomanceDas kleine Dorf mit etwas mehr als 500 Einwohnern strotzt nur so vor Nationalitäten und Religionen. Engländer/Schotten, Iren, Amerikaner, Russen und Franzosen mischen sich mit den Einheimischen. In einem harten Kontrast dazu leben Refil und Casey i...