Russisches Ballett [BoyxBoy] Band III

Kapitel 17 (293) Bootsfahrt!

An  DarkOcean - für deine lieben Worte über Nikolaij und Cevin und meine Story widme ich dir heute das schon bestehende Kapitel "Bootsfahrt". Nikolaij und Cevin können sich glücklich schätzen einen Fan, wie dich zu haben. Genauso wie ich :D

Ich danke dir vielmals. Deine Worte haben mich sehr gefreut! Hier mein Dankeschön an dich! Ich hoffe, dass es dir gefällt. :) (Auch, wenn du es schon kennst, aber du selbst hast mich damit verblüfft, dass du Nikolaij-Cevin-Kapitel öfter lesen kannst. Ich hoffe, das gilt auch für dieses hier :D)

LG

Eliska

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Montag, früher Abend, 6.2.
In dem kleinen Ort mit 518 Einwohnern
Am Berg
In James Haus
Im Wohnzimmer

Bootsfahrt

Sie hatten heute von Reza und Nathan erfahren, dass sie gemeinsam mit dem Autoführerschein anfangen würden und Reza noch dazu den Motorradschein auch machen sollte. Nathan wollte ihn bei diesen Stunden begleiten, weil er die Theorie gerne wüsste, auch, wenn er die Praxis eher nicht umsetzen würde. Aber was er wusste, wusste er. 

Er selbst wusste ganz genau was Nathan an seinem Freund sah.

Bei diesen Gedanken sah er verstohlen nach links zu seinem eigenem. Oh ja, er wusste es haargenau.

Roben spürte den Blick und erwiderte ihn, lächelnd, dann fragte er: "Also, sobald Nikolaij uns die SMS schreibt schnappen wir uns Dmitrij, bringen ihn zu dem Bootssteg und geben ihm die Blumen mit", er deutete auf einen eingepackten Strauß, der dennoch in einer Vase mit Wasser stand, "Richtig so?"

"Nicht ganz", sagte Benjamin, "Die Blumen bekommt Cevin erst, wenn sie wieder Zuhause sind. Wir bringen Dmitrij zum Steg, kommen zurück und bringen die Rosen in ihr Zimmer. Zusammen mit dem Massageöl", welches er neben sich liegen hatte und Roben kurz zeigte.

"Ah ja, stimmt. Okay. Jetzt habe ich es verstanden."

Benjamin strahlte diesen perfekten Mann neben sich an, dann lehnte er sich einfach an ihn und murmelte: "Dankeschön."

Roben legte den Arm um ihn und fragte verwirrt: "Wofür denn?"

"Einfach dafür, dass du bist, wie du bist."

Roben lachte rau, zog ihn aber fester an sich und bettete Benjis Wange behutsam auf seinem Brustmuskel, dann bat er: "Ich glaube, das musst du mir erklären. Zumindest, wenn ich es verstehen soll."

Benjamin seufzte zufrieden, wie er es normalerweise tat, wenn sie gerade Sex gehabt hatten und er kurz davor war in einen entspannten Schlaf zu sinken. Die Liebe zu Roben warf seine ganze Vernunft über den Haufen. Aber das war okay, denn bei Roben war er sicher. 

Benji sagte leise, aber voller Liebe in der Stimme: "Du bist mein Fels in der Brandung, kannst ruhig und laut sein, wild und sanft. Du bist immer da, hilfst mir bei allem, hörst mir zu. Niemals streiten wir, über alles können wir reden. Ganz egal um welches Thema es sich handelt. Du vertraust mir und machst es mir so unglaublich leicht dir zu vertrauen. Ich habe niemals Angst, wenn ich bei dir bin und bin immer glücklich, wenn ich an dich denke. Aber eines der wohl schönsten Dinge, das du für mich tun kannst, ist, wenn du dir Zeit und Mühe für meine, unsere Brüder gibst. Wenn du, trotzt Ständer in der Hose brav wartest, bis die beiden ihre Romantik haben, die sie heute verdienen, bevor du dir deine holst. Die du zweifellos immer verdienst. Ich liebe es wie du mich ansiehst, das warme Funkeln in deinen Augen. Ich liebe dein Lächeln, wenn du morgens neben mir aufwachst, unter, auf, neben oder hinter mir. Ich liebe es, wenn...", kurz verstummte er, weil er rot wurde, doch dann fuhr er etwas rauer fort: "Ich liebe es, wenn du stöhnst, wenn du kommst, wenn du mir körperlich zeigst wie viel dir an mir liegt. Wenn du mich zärtlich berührst, mich zaghaft küsst, als hättest du Angst ich würde dir irgendetwas verweigern, oder unter dir zerbrechen. Und ich liebe es, wenn du deinen Mut gefasst hast und wilder, ja, etwas gröber wirst und mir dennoch nicht eine Sekunde weh tust und dabei rau meinen Namen ausstößt, wenn ich weiß, dass du mir glaubst und zeigst, dass du weißt, dass du dir nehmen darfst, was du brauchst, wann du es brauchst und wie du es brauchst. Und ich liebe es, wenn ich mir nehmen kann, was ich brauche, wenn du mir ohne Widerrede gibst, was ich will. Ich liebe deine Stimme, wenn du mir sagst, dass du mich liebst und all die Taten die mir genau dieses Gefühl beweisen..."