Kapitel 74 (350) Limousinen-Service Teil II

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Für Nott-Alecto - dir soll dieses Kapitel hier gewidmet werden. Ich muss mich bei dir bedanken für all deine warmen Worte über die Story, dass es dir gefällt, dass alles so "reallife" ist, dafür, womit du mir geschmeichelt hast und für das wiederholte und wiederholte und wiederholte Mal, dass du Russisches Ballett gelesen hast! (Und für deine Aussage es auch noch einmal zu tun und für die Tatsache, dass du dieses Versprechen bereits einlöst! xD)

Ich möchte dir hiermit eine Freude bereiten. Hoffentlich magst du dein "Dankeschön-Geschenk"!
Deine Worte haben mich wirklich sehr gefreut!  :D

LG
Eliska

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Freitagmorgen, 24.2.
In dem kleinen Ort mit 518 Einwohnern
Bei James


Limousinen-Service Teil II

Sie hatten den Tag heute von ihrem Vater frei bekommen. Auch Amy und Steve hatten frei. Amy war mit ihrer Mutter Zuhause, sie packten zusammen mit der Dienerschaft, die aus Belgien hergekommen war.

Nicht jeden Freitag würde es bei ihnen so sein, dass sie die Schule verpassten, weil sie nach Moskau flogen, aber dieses Mal schon, weil es das erste Mal war und der Direktor ihn gerne heute Nachmittag schon sehen würde.

Vater hatte Artjom in Moskau stationiert und Konrad rübergeschickt, weil Dmitrij mit Steve und Amy mitfahren würde. Auch eine Butler-Uniform hatte Konrad dabei für Cevin.

Dmitrij brachte ihnen ihre Koffer, auch, wenn sie beide erneut in ihr Zimmer nach oben gingen, um nachzusehen, ob sie auch wirklich alles hatten.

Dmitrij brachte auch Steves Koffer, welcher wiederum nicht noch einmal nach oben lief. Er hatte den Bären, den er von seinem Zwilling bekommen hatte in seinem Rucksack, dazu eine Thermosflasche gesüßten Tee von Mama bekommen und Sandwiches und Obst.

Roben saß, geschwollen, mit etwas Fieber und sichtlich erschöpft, auf der Couch. Benji saß bei ihm und sah ebenfalls müde aus. Aber er hielt seinen Freund im Arm, der wiederum Chester am Schoß hatte, der, seit Roben angeschlagen war, nicht mehr von dessen Seite wich.

Dmitrij brachte auch seinen eigenen Koffer. Er war altmodisch, aus Leder, schlank, ohne Räder, mit einem Griff und Schnallen. Schick irgendwie.

Cevin und Nikolaij waren nervös, aber auch freudig erregt. 

Cevin spielte an seinem Verlobungsring, dann zog er ihn schweren Herzens ab und gab ihn Nikolaij, welcher ihn kurz betrachtete, dann schüttelte er den Kopf und gab ihn Cevin zurück, welcher ihn fragend ansah.

Nikolaij sagte: "Wer sollte assoziieren, dass das ein Verlobungsring ist? Wieso kann es kein Ehering sein?"

"Wäre das nicht noch viel schlimmer?"

"Wieso? Ich trage doch keinen!"

"Leider", sagte Cevin leise.

Nikolaij nahm sein Gesicht in seine Hände und küsste ihn.

"Du solltest auch einen tragen", sagte Roben und als Nikolaij und Cevin zu ihm sahen hob er die rechte Hand, an der er seinen rotgoldenen Partnerring trug und sagte: "Das wäre eine feine Geste von dir."

Nikolaij lächelte, dann lächelte er Cevin an und sagte: "Stimmt. Okay. Wir besorgen auch mir einen, aber ich werde ihn nicht in Russland tragen und nicht auf Videos, für das Bolschoi. Aber ansonsten immer. Versprochen."

Russisches Ballett [BoyxBoy] Band IIIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt