Russisches Ballett [BoyxBoy] Band III

Kapitel 46 (322) Cats + Spätschicht - Neujahrskapitel

Happy New Year!
Neujahrskapitel! 

Seid ihr gut ins neue Jahr gekommen? Hier einal Roben und Benjamin + Theodor und Greg für euch! 

In Liebe
Eure 
<3 Eliska <3

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Montagabend, 13.2.
In dem kleinen Ort mit 518 Einwohnern
In James herrschaftlichen Haus am Berg

Cats 

"Ziehe deinen Seasucker Anzug an, mein Süßer", sagte Roben, voller Stolz ihr Zimmer betretend.

Benjamin – der auf der Couch saß und mit Chester am Schoß ein Buch las – sah schmunzelnd zu ihm auf. Mittlerweile waren seine Wangen wieder vollkommen glatt und Benjamin roch sein Rasierwasser, es duftete herrlich. Roben war wieder rasiert, was etwas schade war. Aber auch so sah er sehr heiß aus. Weniger buschig, aber sexy, er sah seine harten Kanten.

Benji wollte wissen: "Wie bitte? Was?"

"Deinen Seasucker..."

Benjamin lachte: "Die Dinger heißen Seersucker, nicht Seasucker."

Roben lachte: "Klingt auch etwas besser!"

Benjamin legte sein Buch weg und streichelte Chesterfield den großen, eckigen Kopf, dann fragte er: "Wofür denn?"

Roben kam zu ihm, kniete sich vor ihm hin und hielt ihm zwei Tickets entgegen.
Er wusste wofür. Benjamin noch nicht.

Benjamin nahm die Tickets und las, dann wurden seine Augen groß und Roben grinste, als er sagte: "Ist zwar auf Deutsch, weil Landessprache und so, aber James hat gesagt, wenn wir uns weiterhin so für Musicals begeistern können lässt er uns auch mal nach London zu deinen Großeltern reisen, damit wir auch ein paar Musicals in Original und gleichzeitig unserer Muttersprache hören können! Außerdem fährt uns Dmitrij heute Abend hin und holt uns wieder ab, damit du das volle Luxusprogramm hast!"

Benjamin war immer noch verblüfft, dann lachte er leise und schlang seine Arme um Robens Schultern.

"Das ist so süß von dir!", sagte er.

Robe schnaubte nur, legte seine Arme aber auch um ihn und flüsterte: "Nur für dich bin ich süß! Aber sag das niemandem!"

Benjamin kicherte, schüttelte den Kopf und küsste ihm den Nacken, dann richtete er sich auf und sah ihm in die Augen. Lächelnd fragte er: "Den mit der doppelten Knopfzeile?"

"Ist das der blauweiße?"

"Ja. Welches Hemd dazu?"

"Rosa."

"Fliege?"

"Weiß oder blau."

"In Ordnung", sagte er und küsste ihm die Nase.

Roben schnurrt, dann flüsterte er: "Passend, dass morgen der Valentinstag ist?"

"Sehr passend", hauchte Benjamin und schmiegte sich noch einmal an ihn, dann fragte er: "Haben wir es eilig?"

"Nicht sonderlich, es fängt erst in vier Stunden an."

Benjamin überschlug die Zeit die er brauchen würde, samt Fahrt und Sekt und Brötchen im Empfangsbereich des Theaters.

Dann lächelte er Roben lasziv an und dieser verstand sofort, schickte Chester ins Badezimmer und drückte Benjamin auf der Couch unter sich. Sie streckten sich auf der kleinen Sitzgelegenheit aus und küssten sich innig.