Russisches Ballett [BoyxBoy] Band III

Kapitel 41 (317) Die Interessen des Partners!

Sonntag, früher Nachmittag, 12.2.
In dem kleinen Ort mit 518 Einwohnern
In James herrschaftlichen Haus am Berg
Oberes Stockwerk
Benjamins und Robens Schlafzimmer
In der Leseecke

Die Interessen des Partners...

"Handsome?", sprach Roben ihn sanft an.

Benjamin lächelte und fragte, ohne zu ihm zu sehen und ohne aufzuhören zu lächeln: "Aye, my Love?"

Roben knurrte und Benji wusste wieso. Roben liebte es, wenn er Aye sagt. Es war Schottisch.

Leise schnurrte sein Amerikaner und kam näher: "Yummy!"

Benjamin lachte. Er wusste nicht, ob das auf ihn bezogen war, weil er ihm gerade eine Hand auf den Hintern legte, oder darauf, dass sie Englisch miteinander sprachen.

"Was tust du denn da?", fragte Roben danach interessiert und küsste ihm den Nacken.

Benjamin sah sich über die Schulter, lächelte seinen Freund an und konzentrierte sich dann wieder auf seine Arbeit, schmunzelnd erklärte er: "Ich räume mein Bücherregal aus, staube es ab, zähle meine Exemplare und überlege mir dann eine neue Ordnung."

"M-hm", sagte Roben und umarmte seinen Freund von hinten und blickte ihm über die Schulter, "Und welche Ordnungsarten stehen zur Verfügung?"

Benjamin sah ihn an, dann lächelte er verliebt und lehnte sich gegen die Brust seines Freundes, leise, berührt fragte er: "Das interessiert dich?"

"Ja", sagte Roben und gab Benjamin einen Kuss auf die Haare.

"Und du sagst das jetzt nicht nur so?", wollte dieser amüsiert wissen, denn, dass sein Freund sich viel Mühe gab seine Interessen zu teilen wusste er, aber, dass er ihm beim Ordnen seiner Bücher helfen wollte konnte er dann doch nur schwer glauben.

Roben lachte: "Ja, Süßer! Du lässt dich ja auch auf alles ein, was mir Spaß macht. Du warst mit bei Sasha und leistest mir oft Gesellschaft beim Trainieren. Lass es mich zumindest versuchen. Wenn es mir absolut nicht gefällt sage ich dir das auch versprochen, ja? Dann mache ich mich einfach nackt und lege mich ins Bett und warte. Falls mir langweilig wird masturbiere ich so lange..."

"Ja, okay", sagte Benji lachend, "Aber glaube nicht, dass ich mich, wenn du dich befriedigst, noch konzentrieren kann..."

"Aber wenn ich nackt bin schon?"

"Schwerlich, aber ich glaube noch etwas besser als, wenn deine Hand zwischen deinen Beinen ist und pumpt...", dabei musste er sich selbst etwas verlagern.

Roben lachte und griff sich ebenfalls zwischen die Beine, um sich zu richten. Denn nicht nur Benji hatte diese Vorstellung gerade gefallen.

Dennoch war Benjamin mit dem Vorschlag einverstanden. Er trat einen Schritt zur Seite, küsste die Lippen seines Freundes zärtlich und ließ ihn dann neben sich, dicht vor dem Bücherregal, Platz nehmen.

"Also: Welche Ordnungsarten gibt es und was darf ich machen?"

Benji kicherte: "Wir räumen jetzt einfach alles aus, stapelweise, aber Autoren im Idealfall aufeinander. Denn ich dachte an diese Ordnungsarten: Nach Autoren und Erscheinungsjahr, wenn es eine sich fortsetzende Buchreihe ist. Nach Autoren aber Alphabetisch, wenn es voneinander unabhängige Bücher sind. Und im gesamten dachte ich daran es auch Alphabetisch zu ordnen, nach den Namen der Autoren, oder nach Themengebieten und diese im besten Fall auch bei A beginnend und bei Z aufhörend. Aber alle Bücher eines Autors immer zusammen."