Nach dem Essen gingen Sina und Tom ein wenig spazieren auf den weitläufigen Wanderwegen. Engumschlungen kamen sie nicht besonders weit, waren aber lange unterwegs, weil sie viele Küsse und Zärtlichkeiten austauschen mussten.
Sie sprachen nicht viel, hingen ihren Gedanken nach, dachten an Annas Geschichte, dankten beiden dem Schicksal, dass Tom die Mädchen retten konnten.
Dankten aber auch für ihr riesengroßes Glück.Sie waren so sehr eins miteinander, dass sie auch nicht wirklich sprechen mussten. Auf einer Bank ließen sie sich nieder. Sie legte sich wieder auf seine Oberschenkel, genoss seine Nähe.
„Ich liebe dich so sehr, Tom! Aber ich habe beschlossen, dass ich das Glück mit dir verdient habe!" erklärte sie lächelnd.Mein Gott, war sie süß! War sie reizend! Sein Herz setzte wieder einmal ein paar Schläge aus.
Er streichelte nur wortlos ihr schönes Gesicht. Darüber schlief sie ein, lächelte im Schlaf.
Ja, kleine Maus, du hast alles Glück der Welt verdient, und ich bin dankbar, dass ich zu diesem Glück gehöre, dachte er. Aber ich habe das Glück mit dir auch verdient. Mit diesem Gedanken schlief auch er ein.Als sie aufwachten, waren Toms Beine eingeschlafen. Er musste eine ganze Weile herumhüpfen, bis das Blut wieder ordentlich zirkulierte. Sina lachte sich halb kaputt. „Soll ich die Bergretter alarmieren?" japste sie zwischen zwei Lachanfällen.
„Ja, lach du nur! Ich opfere mich als Kopfkissen für meine Süße, und sie lacht mich aus!"
Er nahm sie in den Arm. Bis er wieder laufen konnte, konnte er sie genauso gut ein wenig niederknutschen, Strafe musste schließlich sein!Aber sie schien die Bestrafung nicht allzu ernst zu nehmen, schien sie sogar zu genießen! Dann musste er härtere Bandagen anwenden und sie schwindlig küssen. Doch auch das genügte scheinbar nicht wirklich!
Vielleicht akzeptierte sie ihre Strafe, wenn er ein bisschen unter ihrem knappen Shirt, unter ihrem sehr knappen Shirt, unter ihrem atemberaubenden knappen Shirt, das er erst jetzt so richtig wahrnahm, nach Haut suchte, um ein bisschen zu fummeln, denn er fummelte so wahnsinnig gern bei ihr!
Doch auch das schien das kleine Biest zu genießen!
Dann blieb nur eines. Er würde den Reißverschluss an ihren Jeans und den Knopf öffnen müssen, und sie ein bisschen streicheln, da, zwischen den Beinen, wo sie es sehr gerne hatte, gestreichelt zu werden.Sie wollte schimpfen mit ihm, aber er verschloss ihren Mund mit seinen Lippen.
Halt die Klappe! dachte er innerlich grinsend. Nimm deine Strafe an!
Er hörte in der Ferne Stimmen, schaffte es gerade noch, sie nach oben zu bringen, und ihren Reißverschluss wieder hochzuziehen, sie unschuldig auf seinen Schoß zu setzen, bevor die Wanderer um die Ecke bogen.Sie grüßten ihn freundlich, er grüßte freundlich zurück.
„So ein Netter!" sagte der eine. „Der gehört bestimmt zu dem Heli, der vorne bei der Hütte steht."„Aber die Frau hätte schon ein bisschen freundlicher schauen können!" meinte seine bessere Hälfte. „Die hatte ganz glasige Augen! Die hat bestimmt was genommen!"
„War das nicht der Tom Bergmann?"
„Dann war das die Kleine, die ihn gestern angebaggert hat im Drogeriemarkt!"
„Die hat ihn nicht angebaggert! Das ist seine Freundin! Hat die Bauer Marga erzählt!"
„So ein Quatsch! Die Inge war dabei! Die haben sich nicht gekannt!"So bekam die arme Sina ihr Fett weg, nur weil sie ihren Tom ausgelacht hatte, und der sie dafür hart bestrafen musste.
Als die Gruppe um die nächste Ecke gebogen war, schüttete sich Tom vor Lachen aus. Er hatte Ohren wie ein Luchs und hatte die Unterhaltung bis zu diesem Punkt mitbekommen. Dafür waren jetzt seine Beine wieder eingeschlafen, und er hüpfte wieder auf und ab.
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Es lohnt sich zu kämpfen
RomanceTom, gutaussehender Heli-Pilot und Rettungssanitäter, sucht eine Frau für die Nacht vor den langen Nachtdiensten. Sina, Lehrerin, die sich gerade von ihrem Mann getrennt hat, wird von ihren Freundinnen in eine Disco geschleppt. Zwischen Tom und Sin...