Eine knappe Woche später war Aufregung angesagt im Hause Bergmann. Sie mussten an alles denken, was sie und die Babys brauchten für ihre erste gemeinsame Reise.
„Süße, wenn wir etwas vergessen, können wir das sicher vor Ort noch kaufen!" beruhigte Tom seine hibbelige Krabbe.„Stimmt! Wir fahren ja nicht in die Sahara!" Dankbar sah sie ihn an. Er war echt cool drauf! Er war verdammt cool! Und er sah verdammt gut aus! Verdammt sexy!
„Ziehst du diese Sachen bei der Sendung an?" fragte sie.
Er lächelte sie an. „Warum?"„Weil ich dann kein Wort herausbringen werde! Weil ich immer nur dich ansehen müsste!" gestand sie, und ein heißer Kuss belohnte sie für ihre Worte.
„Nein! Ich hatte eigentlich vor, das anzuziehen!"
Er zeigte ihr eine Jeans und ein Shirt, noch viel heißer, als die Sachen, die er trug.Sie lachte. „Na, die Sendung können sie vergessen!" Noch ein viel heißerer Kuss folgte.
„Und was wird die Prinzessin anziehen?"
Sie zeigte ihm das Kleid, ein knallenges, glitzerndes Teil in dem Blau ihrer Augen, mit einem Reißverschluss, der von oben oder unten zu öffnen war. Sie hatte es einmal im Club angehabt, sie waren an dem Abend sehr bald nach Hause gegangen!„Hm! Okay! Gut! Aber da werde ich nicht lange im Publikum sitzen!"
„Was anderes?" fragte sie verunsichert.
„Ja! Kartoffelsack!" schlug er vor.
Sina kicherte nervös. „Also, was ist? Passt das Kleid?"
„Ja, klar!" Er küsste sie beruhigend auf die Nase. „Es ist perfekt! Aber dem Moderator werden keine Fragen einfallen, wenn er dich auch nur einmal ansieht!"Um 11.30 Uhr kam die Limousine an, ein Riesen-Luxus-Schlitten, der kaum in den Hof passte. Sie bauten die Kindersitze ein, verfrachteten ihr Gepäck in den Kofferraum, ließen sich erleichtert in die Polster fallen.
Fünf Stunden später kamen sie am Hotel an. Sie hatten unterwegs ein paar Pausen eingelegt, die Kinder gefüttert und gewickelt, alle waren entspannt und gut drauf. Zwei Pagen halfen ihnen mit den Kleinen und dem ganzen Gepäck.
Die Babysitterin machte einen sehr guten Eindruck. Die Kinder waren in einem angrenzenden Zimmer untergebracht mit einem Bett für die junge Frau.
Tom musste als erstes die Matratze bei ihnen ausprobieren. „Passt!" stellte er zufrieden fest.Sie lächelte ihn an. „Du denkst auch nur immer an das eine!" schimpfte sie im Spaß.
„Ah! Und an was bitteschön?"
Sie kam ihm ganz nah. Zu nah! Und auch noch lächelnd! Und die Zunge strich auch noch über ihre Lippen! Oh! Oh! In seinem Nacken kribbelte es schon wieder verdächtig!
„An Sex!" hauchte sie.„Ich? An Sex? Nie im Leben!" flüsterte er. „Wie käme ich auch da drauf? Bei einer Frau wie dir denkt doch kein Mann an Sex!" Er zog sie an sich, sie fühlte seine Erregung, musste an den ersten Abend denken, als sie das erste Mal gespürt hatte, dass er sie begehrte, dachte an die Verunsicherung, die sie dabei gespürt hatte.
Heute war alles so leicht geworden, so selbstverständlich! Sie rieb sich an ihm, er stöhnte auf, machte sich frei, atmete einmal durch. Er klopfte an der Verbindungstüre, fragte die Schwester, ob sie sich eine Stunde hinlegen könnten.
„Natürlich!" Die junge Frau lächelte. Na, mit dem würde sie sich auch gerne ein wenig „hinlegen"!„Was meinst du jetzt genau mit Sex, an den ich angeblich immer denke?" fragte er Sina anzüglich, wobei er sie ganz eng an sich zog, damit sie sich wieder ein bisschen reiben konnte an ihm. Aber bitte nur ein bisschen! Er wusste, sie liebte es, seine Härte an sich zu fühlen. Es zeigte ihr, welche Macht sie jederzeit über ihn hatte!
„Fummeln, aufgeilen, erregen, mit Händen, Lippen und Zunge! Ficken! Hart! Tief! Schnell!" Ein zuckersüßes, unschuldiges Lächeln begleitete ihre schmutzigen Worte, eine Kombination, die ihn verrückt machte!
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Es lohnt sich zu kämpfen
RomanceTom, gutaussehender Heli-Pilot und Rettungssanitäter, sucht eine Frau für die Nacht vor den langen Nachtdiensten. Sina, Lehrerin, die sich gerade von ihrem Mann getrennt hat, wird von ihren Freundinnen in eine Disco geschleppt. Zwischen Tom und Sin...