Tokyo Revengers Souya(Angry) x Reader(Kiyomi)

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Bevor die Diskussion weitergeführt werden kann, steht Ran neben dem Bett und seufzt nochmal bevor er mich greift und über seiner Schulter legt.

,,Man! Was musst du mich immer so über die Schulter werfen!?" frage ich ihn genervt.

,,Passt so gut." meint er nur.

Er trägt mich runter, wobei die anderen beiden uns folgen. Unten im Wohnzimmer angekommen, komme ich immernoch nicht aus seinem Griff weshalb ich zur schwarzen Katze werde. So flüchte ich aus seinem Griff und springe auf die Couchlehne um direkt bis hinter Angry zu rennen.

,,Hilf mir! Die lassen mich nicht schlafen!" jammere ich sofort, was ihn schmunzeln lässt.

,,Die Jungs sind alle beleidigt weil du sie ignorierst. Deswegen haben sie dich geholt." erklärt er mir.

,,Genau. Was soll das? Was ignorierst du uns?" fragt Pah beleidigt.

,,Ich bin müde, okey!? Ich bin direkt ins Bett gegangen aber da hat man mich geraude rausgeschleppt." antworte ich genervt.

,,Dann kannst du ja als Mensch hier bleiben und erklären was so schlimm war." schlägt Mitzuya vor.

,,Meinetwegen. Mein Dämon? Kannst du etwas nach vorne rutschen?" frage ich den vor mir. Verwirrt macht er es weshalb ich wieder zum Menschen werde, dabei sitze ich auf der Couchlehne und habe meine Beine hinter Angry's Rücken. Direkt sind meine beiden Hände auf seinem Kopf an seinen Haaren.

,,Wie schön dich auch mal zu sehen." gibt Mutō ironisch von sich, er kommt vom Klo.

,,Jajaja. Einen wunderschönen guten Abend." sage ich ironisch.

,,Danke"

,,Also? Was war so schlimm?" hakt Mitzuya nach.

,,Frag mal Peke wie ers findet am Fell gezogen zu werden." fange ich an.

,,Er fängt an zu fauchen." sagt Chifuyu direkt.

,,Und was hat's mit deinem Job zutun?" fragt Peh irritiert.

,,Mir wird den halben Tag lang an meinem Fell gezogen. Und es wird dreckig gemacht. Die Hälfte der Kinder bis 8 wollen mich hochheben, die anderen erdrücken mich. Ich muss natürlich nett bleiben denn was glaubst du passiert wenn ich mich aus dem Griff des Kindes reiße? Genau, sie fangen an zu schreien, was ich eigentlich verhindere. Und im schlimmsten Fall gibt's ärger." erzähle ich während ich mit den lockigen Haaren spiele und ihm Katzenohren mache bevor ich seinen Kopf etwas kraule. Sobald ich mit dem kraulen anfange, fängt er an glücklich zu brummen, was einige hier schmunzeln lässt.

'Das würd ich nicht aushalten. Genau deswegen mag ich keine Kinder.' erklärt Peke mir.

,,Peke meint das er genau deswegen keine Kinder mag." erklärt Chifuyu den anderen.

,,Also liegts nur dran das die Kinder so schlimm sind?" fragt Ran mich.

,,Nur? Ernsthhaft?" frage ich ihn etwas sauer.

,,Es sah schon das ein oder andere Mal schmerzhaft aus." mischt Baji sich ein.

,,Mhm" brummt Angry zustimmend.

,,Bekommst du überhaupt irgendwas mit?" fragt Draken ihn belustigt und scherzhaft.

,,Natürlich" antwortet er sofort.

,,Ist klar" murmeln ein paar.

,,Soll ich aufhören?" frage ich runter.

,,Das wagst du nicht." murrt er leise, was mich leicht lachen lässt.

,,Tu ich auch nicht."

,,Siehst nichtmehr so müde aus." meint Hakkai plötzlich.

,,Geht gerade." gebe ich zu.

,,Dann kannst du ja noch hierbleiben." meint Sanzu.

,,Na gut."

Während wir hier unten bleiben und uns irgendwie beschäftigen, wobei die meisten am Handy sind oder irgendwas im Fernseher schauen, gebe ich Angry meine Aufmerksamkeit. Er hat sich jetzt gegen meine Beine gelehnt und meinen Kopf auf meine Knie weshalb er zu mir hochsehen kann.

,,Du wärst ein guter blauer Kater." meine ich irgendwann, was Smiley neben uns sofort lachen lässt.

,,Wieso blau?" fragt Angry nur.

,,Die meisten Tiere haben die Haarfarbe von einem selbst. Ich bin als Panther schwarz, genau wie ich als Tiger schwarz in meinem Fell habe. Selbst als Siamkatze ist schwarz da. Wäre ich ein Löwe, hätte ich auch schwarzes Fell." erzähle ich.

,,Schwarze Löwen? Die gibt es doch nicht?..." fragt Chifuyu mich, was wieder etwas Aufmerksamkeit weckt.

,,Ja, das stimmt. Es gibt sie nicht. Aber ich hab schwarze Haaare, von Geburt an, deswegen ist sie wirklich immer im Fell dabei. So muss es sein. Ich wüsste nicht das ich je ein Tier ohne schwarzem Fell war. Aber das ist auch so eine Sache weshalb man mich sofort einsperren würde und mit vielen Experimenten kommen würden. Ich kann einige ausgestorbene Wesen 'wiederbeleben' oder eine komplett neue Art des Tieres durch meine Fell- und Haarfarbe 'holen', tue es aber nicht da es noch riskanter ist und etwas schwer." erkläre ich ihnen.

,,Kannst du einmal zu einem werden?" fragen ein paar neugieig.

,,Sicher das sich niemand übergibt oder so?" frage ich, was viele verwirrt.

,,Keine Sorge, uns passiert nichts." antwortet Mikey.

,,Na gut...."

Ich klettere über die Lehne und laufe bis vor dem Couchtisch, wobei ich zu den geschlossenen Gardinen sehe, bevor ich mich dort auf dem Boden setze. Nochmal atme ich tief durch, mit geschlossenen Augen, bevor ich es mir vorstelle. Und da spüre ich auch wie meine Knochen anfangen zu brechen und sich zu verschieben. Wie das Fell wächst und wie meine Haut sich dem Körper des Löwenkörpers anpasst. Es dauert fast doppelt so lange wie bei meinen normalen Verwandlungen da es echt schwer ist aber trotzdem genieße ich das der Schmerz aushaltbar ist. Es ist als wär mein Körper jedes mal wie betäubt bei der Verwandlung.
Da ich merke das sich nichtsmehr verändert, öffne ich meine Augen und stelle mich erstmal hin um mich zu strecken.

Es ist echt etwas schlimmer wenn ich in ein Tier werde das so auf die Art gar nicht existiert aber da es für mich kaum was ist wenn ich zu einem lebenen und existierenden Tier werde, geht das voll. Die Periode zu haben ist nur am Höhepunkt schlimm wie die Verwandlung.

Danach fange ich erstmal an meine jetzt schwarze Pfote zu lecken.

,,Krass... du bist wirklich eine schwarze Löwin..." gibt Chifuyu begeistert von sich.

,,Steht dir" meint Angry plötzlich.

'Danke' miaue ich.

Ich stehe jetzt auf und fange an herumzulaufen, was ziemlich guttut. Kurz danach kommt Peke zu mir und bringt mich zum stoppen.

'Du bist echt groß. Und dein Fell hat eine schöne Farbe.' mauzt er mir zu.

Ich senke meinen Kopf um diesen gegen seinen zu halten und etwas dagegen zu reiben. Er genießt es, auch wenn ich ihn etwas wegdrücke.
'Nicht so feste! Du schubst mich ja schon weg,' mekert er mich an.

'Sorry. Ich bin schon vorsichtig.' antworte ich bevor ich wieder zurückgehe.

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