Tokyo Revengers Souya(Angry) x Reader(Kiyomi)

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,,Es ist nicht lächerlich." meint er ruhig. Es klingt als wäre er so weit es geht von der Tür entfernt.

,,Dann erklärs."

,,Du hast keine Ahnung wie es ist, ein Typ zu sein. Alkohol hilft halt zu vergessen."

,,Dafür hab ich ne Ahnung wie es ist ne Frau zu sein. Würde ich so denken wie du, wär ich schon mit 13 Alkoholikerin geworden." gebe ich leise aber immernoch sauer von mir.

,,Wegen dieser Scheiße mit dem Gewicht oder was?"

,,Du glaubst das ist das größte Problem? Wie du siehst, hast du auch bei mir keine Ahnung. Du hast hier die Jungs zum reden, und Rin, also nutz es. So gefühllos wie ihr auch seid und so sehr ihr auch die Klappe bei irgendeiner Gefühlsscheiße hält, was echt bemerkenswert ist das sowas geht, solltet ihr sie dabei mal aufreißen. Ich flüchte schon oft genug vor euch, da werd ich wohl das geringste Problem dabei sein."

,,Du hast mehr gehört, nicht wahr?"

,,Ich arbeite gerade mit den wenigen Infos die du Volltrottel mir gibst, so schwer es auch ist. Und jetzt komm mal da raus du Memme." mekere ich. Kurz danach öffnet er zögerlich die Tür weshalb ich ihn wieder anknurre.

,,Du bist so ein Volltrottel." knurre ich.

,,Ach... das Opfer für den Angriff rauslocken?" fragt er mich leicht genervt.

Ich kann nicht glauben das ich sowas sage...

Genervt gehe ich zu ihm und stelle mich auf meine Hinterpfoten um ihm einen relativ sanften Schlaf auf dem Hinterkopf zu geben bevor ich mich umdrehe und langsam bewege.

,,Hol dir lieber einen runter statt mich weiter anzukeifen. Ich flüchte jetzt sowieso." murre ich dabei.

Er bleibt still, wobei ich sein Blick spüre, während ich zurückkehe. Dort gehe ich langsam runter.

,,Ich hau ab. Man sieht sich." sage ich zu den anderen ohne sie anzusehen während ich zur Tür gehe. Diese beobachten mich nur still und baobachten wie ich wieder zum Menschen werde und Schuhe und Jacke anziehe bevor ich rausgehe.

Draußen laufe ich erstmal als Mensch durch die Gegend. Es ist schon 21 Uhr, was man merkt denn es ist ziemlich dunkel und nurnoch wenige Gangs und Gruppen sind unterwegs. Nach einem kuren Blick in meine Tasche, wo ich noch genug Geld finde, gehe ich zum Ort, wo ich nicht gedacht hätte jemals wieder dorthin zu gehen.

Es dauert nicht lange bis ich dort ankomme und mich direkt an die Theke setze, wobei ein Barkeeper zu mir kommt.

,,Was darfs sein?" fragt er mich nur.

,,Einen Cocktail. Einen starken." antworte ich ihm.

Er macht mir einen Long Island Iced Tea und gibt ihn mir bevor er zur anderen Seite geht, weshalb ich anfange zu trinken.

Wenn die ein Monat lang abhauen würden, würde ich es ausnutzen. Nur zur Arbeit gehen und danach den Schlaf als Ausrede nutzen um nicht zu den Jungs gehen zu müssen und diese Diät anzufangen. Dann hab ich endlich das Gewicht, das ich haben soll und hoffentlich keine so starke Figur mehr. Auch wenn sie alle verprügeln die mich anpacken oder so, können sie nichts gegen diese Blicke machen. Und diese Blicke sind die Sache. Diese Blicke, die man irgendwann kaum noch aushält... Selbst mit nem fetten Hoodie, starren sie einen noch an. Das ist doch nichtmehr normal. Was wäre... wenn ich abhaue? Ich habe schonmal überlegt abzuhauen, da ich wegen der Folter sowieso von ihnen getrennt wurde. Und spätestens dadurch würden sie auch irgendwann aufhören mich zu suchen. Ich meine... während ich noch verschwunden war, haben sie sich den Kampf mit Valhalla und Toman angesehen. Wo's definitiv nicht geplant war das sie mich finden. Ich könnte ganz einfach mit allem gesparrtem abhauen. Etwas Kleidung in der Tasche und fertig. Ich könnte echt lange nur als Tier leben, vielleicht sogar mit dem Geld in ein anderes Lang reisen, wie Afrika, und da dann als Löwe leben. Oder in einem Regenwald als Tiger leben. Oder als Panther in China leben. Besser wäre da aber, in einem der Naturgebiete Japans zu leben, am besten auf dieser 'Insel' hier, wo wir sowieso leben, damit ich auch Geld habe falls ich doch irgendwann mal was als Mensch machen will. Es gibt viele Tiere, die gefährdet sind, da wird eine Wildkatze auch dabei sein, zu der ich werden könnte...

Ich trinke meinen Drink schnell aus und bezahle bevor ich rausgehe, direkt nachhause.

Aber könnte ich alle hier nur deswegen verlassen? Meine Brüder, meine Freunde, meine Gang und meinen Freund? Nur wegen den anderen Menschen? Ich meine... als Tier müsste ich nicht bezahlen um zu überleben sondern nur einen guten Ort finden, wo ich genug Futter finde. Und manche Tiere sind sowieso Einzelgänger, dann werde ich da auch den Schmerz in meiner Brust ignorieren können, den ich jetzt schon wegen diesen Gedanken hab. Ich glaube ich sollte es mir erstmal etwas überlegen. Wie kam ich überhaupt darauf?... Ich weiß es nichtmehr. Ich könnte gerade einfach nurnoch heulen.

Zuhause angekommen, merke ich das meine Brüder noch nicht hier sind weshalb ich schnell in mein Zimmer gehe und die Tür abschließe bevor ich mich als schwarze Katze auf meinem Bett in Rindo's Hoodie lege und kurz danach anfange zu weinen. Ich lege mich so rein, dass man mich garnichtmehr sehen kann und ich eingerollt bin.
So bleibe ich liegen. Ich heule und heule, selbst sobald meine Brüder kommen. Sie klopfen an meiner Tür und merken das sie abgeschlossen ist bevor sie etwas rufen. Da sie aber denken das ich schlafe, gehen sie selber schlafen, weshalb ich sonst ungestört die halbe Nacht heule bevor ich erschöpft für 4 Stunden schlafe.

Sobald ich wieder wach bin, mache ich mich zügig im Zimmer fertig und gehe so leise es geht ins Bad um dort auf Klo zu gehen bevor ich ganz schnell rausgehe, vor allem weil ich höre wie ein müder Rindo aufsteht und meinen Namen nennt.

Draußen laufe ich wieder als schwarze Katze bis zum Laden, wo ich von hinten reinkomme, da Draken gerade im Pausenraum ist und lüftet. Da er auf der Couch sitzt, setze ich mich auf den Sessel hin und sehe zu ihm.

,,Ich hab ne Idee. Wenn ich nicht gerade an nem Bike arbeite, kann ich doch vorne als Kätzin sein. Kinder würden beschäftigt sein und sie bekommen eine Erklärung warum sie die Tage vor der Eröffnung eine Katze gesehen haben." rede ich direkt.

,,Dir auch einen guten Morgen. Das ist keine schlechte Idee. Gibt es dafür einen bestimmten Grund?" fragt er. Ich schüttel mit dem Kopf.

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