Hallo Leutchen,
Sorry, dass das Kapitel so spät kommt. Hatte heut einen kleinen Hänger ;)
Ich wollte nur mal kurz erklären, dass später bei dem Chat das X einfach nur für unbekannt steht. Wer das seien könnte dürft ihr euch gerne selbst überlegen :)
Viel Spaß noch beim lesen und lasst gerne auch Votes und Comments da.
Mini <3
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Dumpfes, etwas mattes, Licht leitete das Ende eines Tages ein. Das System lies die ersten Lichter ganz leicht aufleuchten und nahm so dem Raum etwas seiner Leichte, die es über die Stadt zu tragen schien. Ein warmer, wohlriechender Duft kam mir aus der Küche entgegen, genau in dem Moment, in dem ich den Raum betrat. Langsam begann sich mein Kopf zu drehen während ich begann das Ende des Raumes zu suchen. Meine Mutter stand in der Küche und schien wieder eines ihre Experimente zu fabrizieren. Sie hob ihren Kopf und war mir ein Lächeln zu.
„Hallo, Schatz." Leicht versuchte ich das Lächeln zu erwidern, doch mein Wut war immer noch da, weshalb es mir auch nur minder gelang.
„Hallo." Ich wand meinen Blick schnell wieder ab und begann an Tempo zu zulegen. Mein Zimmer war der letzte Zufluchtsort, den ich hatte, auch wenn direkt vor der Tür alles wartete, dem ich doch eigentlich aus dem Weg gehen wollte.
Ein paar meiner Muskeln begannen sich wieder zu entspannen, als sich die Tür hinter mir schloss. So richtig wohl fühlte ich mich dennoch nicht, doch es reichte. Meine Tasche lies ich einfach an Ort und Stelle liegen. Vorsichtig legte ich einen Schritt vor den anderen und begann mich so auf mein Bett zu zubewegen. Langsam lies ich mich dann fallen und sank tief in die seidener Bettwäsche. Sie roch kühl und irgendwie fremd. Keine Ahnung wieso.
Einige Minuten lag ich einfach nur da, mit geschlossenen Augen und versuchte so etwas herunter zu kommen, doch da war einfach ein ganz komisches Gefühl, dass mich schon seit heute Morgen begleitete. Irgendwie war es Weltfremd. Es war als würde ich wie Welt nun durch eine Art Filter betrachten und nicht mehr erkennen, was ich zuvor doch so oft gesehen hatte. Entweder war die Welt gefrorene oder stand in Flammen und dennoch wenn ich versuchte alles einfach etwas genauer zu betrachten sah ich alles wie es immer war. Es schien sich wirklich nichts geändert zu haben.
Ich drehte mich auf meinen Rücken und starrte an das rote Firmament. Das roter Meer zog ganz langsam seine Kreise. Es war ein ständig anschwellender Strudel. Langsam würde er jedem der ihm zu nahe kam mit sich in die Tiefe ziehen, doch ich war zu weit entfernt. Ich konnte alles nur stumm beobachten. Was mag sich hinter diesem rotem Meer verbergen. Wartet dort eine neue Welt, von der noch keiner berichten konnte? Kann sich ein Mensch in so einer Welt zuhause fühlen? Gibt es einen Mensch, der dich an sich bindet? In einer Welt bestimmt von einer Farbe, rot, für Blut, hass oder gar liebe, kann es da etwas von Bedeutung geben?
Mein Handgelenkt begann zu vibrieren und mich aus meinen ruhigen und fast schon poetischen Gedanken zu reisen. Ich hob meinen Arm in die Luft und starrte nachdenklich auf das Display an meinem Handgelenk. Es erinnert fast an ein Versprechen. Sich für immer an eine Welt voller sozialer Interaktion und Innovation zu binden. Es wird einem leicht gemacht alles zu vergessen. Die meisten Menschen vertreten schon lange nicht mehr, was noch unsere Eltern und Großeltern gelernt haben. Religion ist ihnen egal, Gefühle sind nichts was man mit 1 und 0 wirklich ausdrücken kann. Es fällt ihnen schwer sie noch wirklich zu begreifen. Allerdings haben sie sehr gut gelernt zu lachen.
Nachricht, nach Nachricht flimmerte auf. Hauptsächlich waren es Nachrichten zur allgemeinen Information meiner Klasse, da es niemand mehr für wichtig hielt noch irgendetwas nieder zu schreiben. Schweigend verschwindet das geschriebene Wort aus einer Gesellschaft, die meint sich doch so mit Worten bestreuen zu müssen. Sie feiern sie mehr als die Zeit und die Welt, die sie zuvor noch schufen um frei von Zwang zu sein.
Die Tragödie war umfassender, als den meisten bewusst zu seien schien. Selbst in meiner Klasse gab es bereits Menschen, die nicht mehr fähig waren zu schreiben, nicht einmal in der einfachsten Schrift. Unbedingt benötigt war es ja auch nicht, weil man eigentlich alles heutzutage aus Tablets niederschreibt. Eventuell war ich einer der letzten, die die Handschrift mit einer gewissen Nostalgie betrachtete. Sie konnte so viel ausdrücken, vor allem die Schreibschrift und dennoch beginnt man sie langsam zu vergessen. Wirklich traurig war es traurig, da es doch lange gedauert hatte, bis man die Schrift soweit, doch fast perfektioniert hatte.
Ich begann zu lesen und überlas so auch fast die private Nachricht, die mir jemand geschickt hatte. Das Profil war schwarz, da mein Scetchband es nicht dachte. Einwenig wunderte es mich, da ich äußerst selten eine Nachricht von Fremden bekam. Ich ging zwar immer wieder aus und traf auch neue Menschen, doch ich mied gerne Kontakt. Die meisten Menschen sind mir einfach zu dämlich.
X: Hallo.
A: Hallo...Wer bist du?"
Irgendwie war ich neugierig und beschloss es einmal zu riskieren einen Fremden von mir zu erzählen. Eigentlich erwartete ich mir nicht viel von alle dem. Ich hoffte es würde mich einfach nur noch etwas ablenken, so dass sich die Anspannung auch irgendwann lösen würde.
X: Du darfst raten ;)
A: ...
Ist dir klar, dass dich das einwenig verdächtig macht?
X: Vielleicht...
Vielleicht ist aber genau das der Spaß^^
Vor meinem geistigen Augen bildete ich mir schon ein zu sehen, wie eine unbekannte gestallt siegessicher zu lächeln begann. Von nun an war Vorsicht geboten, da dieser Typ augenscheinlich versuchte sich den etwas anderen Spaß mit mir zu erlauben. Es war sowohl einwenig nervig, als auch interessant, was auch der größte Grund dafür war, dass ich noch weiter bis diesem komischen Typen schrieb.
A: Ich bin nicht wirklich ein Mensch für Spiele
X: Zu schade...
Dabei bekamen wir noch gar nicht die Zeit wirklich miteinander zu spielen :)
A: Ähm....Sicher dass du kein kranker Stalker bist oder so?
X: nicht dass ich wüsste...
Aber man kann ja nie wissen^^
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Born - Pregnant 2
HorrorDu kannst dir deine Geburt nicht aussuchen. Weder wo, noch wann, noch wie. Es ist uns vorbestimmt. Wir haben auf der Welt etwas zu leisten, dass wir uns nicht aussuchen können. Egal nun ob gut oder schlecht. Was nur wenn dein Schicksal so nie existi...