Die Sonne stieg auf, doch ich war bereits lange wach. In meinem Körper begann es zu rumoren. Nervenden zitternden und ich war unruhig. Sie wollte nicht aufhören, egal wie sehr ich ihr auch gab was sie wollte. Weiter versuchte sie sich wieder an die Spitze zu kämpfen, doch ich wollte nicht wieder zurück. Solange hatte man mich eingesperrt, nun war ich es leid.
Ausgebreitet lag ich in meinem Bett und fokussierte die Decke, die über mir schwebte. Langsam zog ich mich entlang meines Bettes nach oben, so dass ich gegen einen Polster lehnend aufrecht sitzen konnte.
„Ihr solltet wirklich mehr schlafen." Ohne das ich es wirklich bemerkt hatte war Denis in meinen Raum geschlichen. Nun stand er am Ende meines Bettes. Die dunkeln Augen starrten mir entgegen und schienen gespannt auf etwas zu warten.
„Gibt es noch etwas, dass ihr mir vielleicht sagen wollt?" Wenig beeindruckt zog ich eine Augenbraue nach oben und legte mir die Hände auf meine Schenkel. Ganz leicht konnte man in seinen Augen ablesen, wie sich ein gewisser Gedanke zu bilden begann. Normalerweise hätte ich ihn auch einfach wieder weg geschickt, doch ich war gelangweilt und hätte auch eigentlich nichts dagegen gehabt mich noch etwas zu vergnügen.
„Nichts was ihr nicht lange schon wisst." begann er zu flüstern, während Denis schliche schleichend wurden, als sie sich mir näherten. Weitere richtete ich mich auf und beobachtete ihn noch, ohne eine Mahnung auszusprechen. Solange das Spiel ablaufen sollte, wie ich es nun mal wollte, sollte er auch bekommen was er nun so gerne doch gehabt hätte. Du brauchst gar nicht so zu schreien. Wärest du einfach still geblieben hätten wir beide auch gut miteinander leben können.
Ihr innerliche Widerstand war groß, doch ich lies mir nichts sagen. Es reichte mir langsam. Sie sollte sehen wo sie stand und das es nicht mehr an ihr lag mich zu diktieren. Ich wollte es nicht mehr.
„Nur weil dich unser Meister so gerne an seiner Seite hat, heißt das nicht, dass ich das auch gerne tue." Entlang der Wand, an meinem Rücken glitt ich auf die Beine, so dass ich ihn weit überragte. Nicht ganz so erfürchtig wie ich es gerne gehabt hätte schaute er mich nicht an. Ich begann mich mehr so zu fühlen, als wäre ich ein Stück Kuchen, von dem man wüsste es würde ausgezeichnet schmecken, und man sich einfach noch kurz gedulden müsste, bevor es einem gebracht wurde. Es gefiel mir nicht, weshalb ich näher auf ihn zu ging und bevor er mich auch nur berühren konnte, meine eine Hände fest um seine Gurgeln schlang. Augenscheinlich war überrascht, doch er blieb einfach still. Seine Augen waren etwas aufgerissen, als sie mich ansahen.
„Wenn du es wirklich willst, dann musst du wohl oder übel nach meinen Regeln spielen." Ich zog ihn näher zu mir heran, etwas lockerte ich meine Finger. Nicht sehr viel, so dass ihm bewusst war, dass im Moment nicht mit mir zu spaßen war.
„Hast du es verstanden, du elender Knecht?" fragte ich ihn und erst als er nickte und ich an seinem Blick sehen konnte, wie ernst es ihm war, lies ich ihn wieder frei. Sein Körper sank nach unten direkt vor meine Füße.
Ich sank zu ihm hinunter und hob seinen Kopf an. Seine Augen glitzerten noch immer, doch er rührte sich nicht. Ich begann zu lächeln und ihm so zu zeigen, dass es gut war. Er ist ein guter Hund, der nichts tuen würde um seinem eigenen Ziel im Wege zu stehen.
Ich legte nun auch meine zweite Hand an sein Gesicht und hielt er so in der Position. Mit dem Daumen meiner Hand begann ich sein Gesichte etwas nachzuziehen und genau unterschiede aus zu machen. Der Einfluss des Teufels war ganz deutlich zu sehen in diesen Augen, die noch nie kindliche Naivität gesehen zu haben schienen.
„Besser du bist gut." Mit diesen Worten begann ich etwas Abstand zu nehmen. So lies ich seinen Kopf hinab sinken und setzte mich in die Mitte meines Bette. Leben kroch wieder in den Körper von Denis, als er sich langsam etwas erhob und über die Matratze zu mir kroch. In seinen Augen stand pure Gier und dennoch hielt er sich zurück, so dass er sich nicht seine Chance verspielte.
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Born - Pregnant 2
HorrorDu kannst dir deine Geburt nicht aussuchen. Weder wo, noch wann, noch wie. Es ist uns vorbestimmt. Wir haben auf der Welt etwas zu leisten, dass wir uns nicht aussuchen können. Egal nun ob gut oder schlecht. Was nur wenn dein Schicksal so nie existi...