Hey Leutchens,
wollte euch nur warnen, dass wieder etwas komisch wird.
Trotzdem viel Spaß beim lesen^^
Mini<3
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Niemanden, der die letzten Seiten gelesen hat, muss ich wohl sagen, dass der ganze Weg bis zu Aleas Wohnung mit mehr als nur komischen Gesprächen gefüllt war. Was ich nun wirklich davon hallten sollte wusste ich nun auch nicht.
Ihre Wohnung überraschte mich zunächst allerdings nicht besonders. Sie war groß und das Wohnzimmer hell und mit eindeutig teueren Möbeln ausgestattet. Die modernsten Geräte standen herum und luden die Luft mit Strom. Ich sah mich um und versuchte mir vor zu stellen, was hier wohl noch für Leute leben könnten. Die Küche war groß, also musste wohl irgendwer gerne kochen. Es könnte allerdings auch nur eine dieser Prunkküchen sein, die mehr zum ansehen, als zum kochen genutzt werden.
Mein Blick viel auf ein großes Bücherregal. Erstaunt und auch einwenig freudig überrascht, darüber war ich dann doch. Genug Leute hatte ich mit den Jahren kennen gelernt, die das Tablet oder ihren holographischen E-reader einem gewöhnlichen Buch vorzogen. Es war kleiner und man konnte tausende von Bücher so mit sich herum tragen.
Die Buchrücken im Regal stammten sowohl von wirklich alten, als auch von relativ neuen Büchern. Großteils Sach-und Bildbände schienen sich hier zu finden, was mich vermuten ließ, dass es einen wissbegierigen Menschen in dieser Familie gab. Komischer weiße zweifelte ich daran, dass es Alea war.
„Cassian?" Mein Blick löste sich von der Einrichtung und glitt zu Alea. Sie sah mich wartend und etwas überrascht an. Klar...sie weiß ja auch nicht wie ich wohne.
Ich setzte mich wieder und folgte ihr in ihr Zimmer. Hier öffnete sich die Tür ebenfalls automatisch. Zunächst hatte ich mir nicht viel erwartet, als sie mich vor ihrem Zimmer warnte. Ich dachte es würden vielleicht ein paar Promigesichter auftauchen oder ein Haufen an Kuscheltieren. Stattdessen tauchte ich allerdings in einen dunklen roten Raum ein. Die lange Glasfront, die sich vom Wohnzimmer begann fort zu setzten, wurde von dicken roten Vorhängen bedeckt. Dem gegenüber stand ich rundes Bett, mit roter seiden Bettwäsche. Wände wie Decke waren dunkelrot und ließen einem fast in ein Meer von Farbe eintauchen. Langsam betrat ich den Raum und bemerkte sofort eine ganz eigenartige Stimmung. Einwenig schwer und wie feuchte Luft legte sie sich an einen und ließ mein Herz etwas schneller schlagen. Mein Körper schien sich auf eine steigende Gefahr ein zu stellen. Ich beobachtete wie Alea sich ohne umschweife direkt auf ihr Bett zubewegte und ihre Tasche etwas lieblos daneben zu Boden sinken ließ. Leicht und elegant glitt sie dann auf die Matratze. Leichte Falten begannen sich auf der Decke zu bilden und sich wie rote Wellen um ihren Körper zu ziehen. Ihr Tablet hatte sie bereits in der Hand.
„Wenn du willst kannst du dich ruhig zu mir aufs Bett setzten." Ich versuchte gar nicht erst mehr oder auch nur irgendetwas in diese Einladung, wenn man es denn so bezeichnen konnte, hinein zu interpretieren. Langsam begann ich mich einfach näher heran zu bewegen. Plötzlich nahm ich allerdings eine Veränderung an ihrer Mimik wahr. Sie wand ihren Blick wieder ab von dem Tablet und zu mir. Ganz zart hatten sich ihre Wangen rosa gefärbt.
„Ähm...also, ich mein..." Ihre plötzliche Verunsicherung überraschte mich und amüsierte mich zu gleichem Teil. Nicht all zu lange zuvor hatte sie mich noch angeschrien und vor mir geweint. Jetzt war es ihr dann plötzlich peinlich, dass sie mich gebeten hatte mich auf ihr Bett zu setzten.
„Wenn du etwas rüber rutscht, dann komm ich auch hoch." Ein lachen konnte ich mir an der Stelle aber nur schwer wirklich verkneifen. Ganz leise raschelte die Decke unter ihr, als sie etwas mehr zur anderen Seite rutschte. Wäre ich jetzt ein Sadist, dann würde ich sehen, ob ich ihr Gesicht dazu bringen noch röter zu werden. Sie wäre sicher süß, wenn sie unter tollpatschigen verhalten leiden würde.
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Born - Pregnant 2
HorreurDu kannst dir deine Geburt nicht aussuchen. Weder wo, noch wann, noch wie. Es ist uns vorbestimmt. Wir haben auf der Welt etwas zu leisten, dass wir uns nicht aussuchen können. Egal nun ob gut oder schlecht. Was nur wenn dein Schicksal so nie existi...