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Yeonjun;


"Warum bist du nur so verrückt?", fragte Soobin mich und ich lachte leise, drehte mich auf den Rücken und zuckte mit den Schultern. Ich mochte mich so denn das war eben meine Art. Ich verstellte mich nie. Ich wollte lieber so bleiben wie ich war anstatt mich zu verstellen und andere glauben zu lassen, das ich ein anderer war.


"Du liebst mich so.. Wieso wehrst du dich nur so sehr? Lieb mich einfach.. Lieb mich ganz doll", trällerte ich begeistert und breitete meine Arme aus während ich auf meinem Rücken lag. Ich wollte gar nicht wieder aufstehen, lieber auf dem weichen Bett liegen bleiben. Das hier war toll.


"Das hier ist wie Flitterwochen.. Vielleicht will mein Dad ja deinen Bruder heiraten? Und deswegen sind wir hier? Ich bin ja nicht blind, die Beiden sind total scharf aufeinander, was eklig ist aber deutlich sichtbar", sagte ich ruhig und sah neugierig zu meinem hübschen Freund, der etwas verwirrt wirkte. Soobin hatte sehr oft einen verwirrten Ausdruck im Gesicht und ich fand es unglaublich niedlich. Alles an meinem Freund war niedlich. Er war perfekt und ich war froh das ich ihn kannte.


"Ohh ich will mir das nicht vorstellen. Das kann doch nicht sein oder? Wieso reden wir eigentlich da drüber? Können wir nicht einfach Knutschen?", schlug er vor und ich kicherte eh ich einfach auf ihn kletterte und es mir auf seinem Becken bequem machte.


"Oh Baby.. Ist dir das peinlich? Mein hübscher Freund will nicht das mein Vater seinen Bruder heiratet", scherzte ich weiter, zog ihn etwas auf und das gefiel meinem Freund nicht. Er beförderte mich dann einfach unter sich und ich quietschte sofort.


"Du bist so böse, ein richtiger Teufel. Es ist mir egal ob mein Bruder mit deinem Vater zusammen ist. Ich kümmere mich um dich, nur um unsere Beziehung, alles andere geht mich nichts an", sagte mein Freund und ich lächelte ein wenig. Ich fand es süß wie gut er war, so ein perfekter Mensch, ein perfekter Freund. Ich fühlte mich so gut an der Seite dieses süßen Trottels.


"Du genießt es doch so sehr wenn ich so bin. Du magst es wenn ich dich schwach mache, oder?" Ich war so verliebt in ihn, konnte gar nicht anders. Er war so gut zu mir und er war gut zu jedem. Womit hatte ich diesen tollen Jungen verdient? Ihn und seine Aufmerksamkeit? Ich wusste es nicht aber ich war so glücklich da drüber. Ich wollte es für immer haben.


"Ich finde es sogar toll wenn du mich schwach machst. Du bist heiß und ich kann nicht denken wenn du bei mir bist", gab er zu und ich küsste ihn, verband unsere Lippen für einen eigentlich weichen Kuss. Aber Soobin knurrte leise und vertiefte dann diesen Kuss und ich schmolz sofort. Ich mochte es so sehr wenn wir uns küssten. Es belebte meinen Körper und ich fühlte mich so gut.


"Oh Nein, Ich hab die beiden gefunden und sie Knutschen schon rum" und damit endete unser Kuss. Ich zog mich zurück und funkelte meinen Dad an, der im Türrahmen stand und uns musterte. Manchmal war er wirklich eine Nervensäge, vor allem wenn er mich blamieren wollte. Mein Vater liebte es mich zu blamieren und da Soobin ziemlich oft bei uns war, nutzte er diese Gelegenheiten. Das war ätzend.


"DAAAD.. Du bist peinlich"


"Fein. Komm runter, damit wir uns etwas für das Abendessen überlegen können oder wollt ihr Hungern?", fragte er und ich verdrehte die Augen eh ich zu Soobin sah. Dieser lächelte wieder so niedlich und ich wurde sofort schwach. Mein Freund war zu süß für mich. Eindeutig. Er tat es mir an und ich bekam nicht genug davon.


"Komm schon, Juniie, wir sollten helfen. Das ist doch ein gemeinsamer Ausflug, das heißt, das wir alle helfen sollten damit es spaß macht und wir nicht verhungern" mein Freund war voller Energie und ich verfluchte ihn etwas dafür. Ich wäre viel lieber auf dem Bett liegen geblieben anstatt Zeit mit meinem Dad und Soobins Bruder zu verbringen. Ich hatte kein gutes Gefühl bei dem Schwarzhaarigen und er mochte mich wahrscheinlich sowieso nicht. Wieso sollte er das auch tun? Ich war nicht immer der netteste gewesen und der Direktor hatte es damals ja auch erwähnt.


"Was auch immer, dann los"


Ich stieg von meinem Freund und lief dann an meinem Vater vorbei, raus aus dem Zimmer. Ließ die Beiden zurück. Ich war noch immer nicht begeistert von dieser Idee, egal wie weich das Bett war und wie gut der Sex darin werden könnte. Ich wollte nur nach Hause. Das hier war seltsam und es gefiel mir nicht. Die beiden Erwachsenen planten irgendwas und das war niemals gut. Sie benahmen sich seltsam und ich kam nicht dahinter. Ich wollte meine Zeit nicht mit ihnen verbringen, das war nicht mein Ding. Ich war nur wegen Soobin hier. Ihm gefiel das alles und ich wollte kein schrecklicher Freund sein, der nie etwas für seinen Geliebten tat. Für Soobin würde ich wirklich alles tun. Er bedeutete mir alles. Ich liebte ihn wirklich. Er hatte es zwar noch nicht erwidert, aber vielleicht würde es bald ja kommen?


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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt