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Yeonjun;


"Ich kann es immer noch nicht glauben, das ihr Beiden jetzt so ein verknalltes Paar seid", bemerkte Taehyun amüsiert, nippte dabei an seinem Bier und ich lachte sofort eh ich meinen Kopf hob und Soobin ansah. Er lächelte ebenfalls. Ich verband unsere Finger miteinander und es fühlte sich immer wieder aufs neue perfekt an. Seine Hände waren so angenehm warm, während die Temperatur hier draußen etwas sank. Die Sonne war bereits untergegangen, so wurde es kühler aber es war ok schließlich hatten wir ende September. Zu dieser Jahreszeit war es warm.


"Niemand hätte das geglaubt, aber Yeonjun tut gern etwas, das keiner von ihm erwartet. Ich dachte die ganze Zeit, das er Soobin so nervt, weil er ihn nicht leiden kann. Dabei wollte er wie eine geile Schlampe seine Aufmerksamkeit. Es war niedlich, aber zum Glück ist es jetzt vorbei und wir müssen uns dieses peinlich Bild nicht mehr ansehen." Ich schmollte denn so schlimm war ich gar nicht. Ich hatte ihn ständig genervt aber nur, weil er immer so gefasst wirkte. Er flippte niemals aus und das gefiel mir nicht. Ich wollte ihn aus seiner netten Ausstrahlung rausholen und sehen was er in seinem Inneren versteckte.


"Ich hasse euch alle..", bemerkte ich ruhig, nuckelte an meiner Cola, da ich heute keinen Alkohol trinken wollte. Ich wollte mich ohne diesen amüsieren und solang Soobin an meiner Seite war, fühlte ich mich sehr wohl. Er war an meiner Seite und ich war so zufrieden. Hatte ich mich jemals so gut gefühlt? Ich denke nicht.


"Ich bin froh, das du mich ständig genervt hast, jetzt habe ich dich an meiner Seite und das ist toll", hauchte Soobin mir leise ins Ohr und ich schmolz natürlich sofort dahin. Ich fühlte mich so gut mit ihm. Er durfte mich niemals verlassen, musste ich ihn einfach behalten.


"Ich bin auch froh, Baby.", schnurrte ich eh ich ihm einen Kuss stahl. Es gab nichts besseres als unsere weichen Küsse und ich bekam nicht genug davon. Oh ja, das küssen mit Soobin war großartig, fühlte sich richtig an.


=====


"Willst du nicht doch mitkommen? Ich hätte dich so gern in meinem Arm und das die ganze Nacht, damit ich dich küssen kann. Ich werde es natürlich akzeptieren, wenn du Nein sagst, aber überleg es dir doch nochmal." Soobin sah mich so verdammt niedlich an, das ich ihn dafür verfluchte. Wieso war er so niedlich? Das sollte verboten werden, das jemand der so groß wie Soobin war, so ein süßes Gesicht hatte. Er benutzte es einfach gegen mich und ich war so schwach, das ich alles für ihn tun wollte.


"Und wenn dein Bruder wieder durchdreht? Ich will ihn nicht wütend machen. Er mag mich nicht besonders und ich bin wahrscheinlich auch nicht das, was er sich für dich wünschen würde. Du bist perfekt und schlau und alles was man sich wünscht." Ich schmollte etwas und er schüttelte sofort den Kopf.


"Yeonjun, du bist so toll und meinen Bruder geht es nichts an. Er kennt dich noch nicht und wenn er dich kennenlernt, dann sieht er wie perfekt du bist und wie gern ich in deiner Nähe bin", sagte er und ich glaubte ihm sofort. Soobin war sehr überzeugend und ich konnte ihm nicht widerstehen.


"Soobiniie, du quälst mich so sehr. Wieso tust du mir das an? Ich kann nicht ablehnen wenn du mich so niedlich ansiehst", beschwerte ich mich und er grinste sofort etwas, wirkte zufrieden mit dem Ergebnis das er erzeugte. Ich sollte eigentlich derjenige sein der ihn schwach machte, aber er tat es mit mir und das war verwirrend. Vielleicht steckte da noch viel mehr in meinem Freund als ich dachte? Ich wollte es definitiv erforschen und sehen wohin es uns bringen würde.


"Also wirst du mich begleiten? Ich will dich wirklich nicht damit nerven", sagte er schnell und ich verdrehte die Augen, schlug ihn dann hart gegen die Schulter, weil er mich gerade wirklich fertig machte.


"Aua"


"Das musst sein, dann los. Ich komme mit aber wenn dein Bruder gemein ist, begleite ich dich nie wieder nach Hause und du musst dann bei mir leben", sagte ich und lief voran. Innerlich drehte sich alles aber er durfte mir nichts ansehen. Ich zeigte meine Panik nicht, die ich vor seinem Bruder hatte. Sein Bruder war gruselig und ich wusste nicht, wie ich mit diesem umgehen sollte.


Wir hatten es nicht weit bis zu ihm nach Hause und ich fühlte mich immer nervöser. Ich wollte mich nicht so fühlen aber genau das würde passieren.


"Keine Sorge. Er wird dich schon nicht umbringen. Wir gehen einfach in mein Zimmer und alles ist gut. Er ist manchmal etwas schwierig, aber er beschützt mich damit und ich bin froh das ich ihn hab.", erklärte er mir ruhig und ich verstand ihn sehr gut.


"Ich laufe schreien raus wenn etwas passiert", drohte ich und mein freund schenkte mir ein warmes Lächeln. 


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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt