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Yeonjun;


"Ich glaub es nicht, das wir mit meinem Dad und deinem Bruder in die Wildnis fahren", nuschelte ich, lehnte mich etwas gegen meinen hübschen Freund. Soobin saß mit mir hinten im Auto während mein Vater das Auto fuhr und Soobins Bruder saß auf dem Beifahrersitz.


Wir fuhren in die Richtung des Hauses, das mein Vater gemietet hatte für dieses Wochenende. Es sah auf den Bildern gar nicht so schlecht aus aber ich hatte keine Lust auf dieses Wochenende. Ich war wahrscheinlich der einzige, der nicht begeistert war. Die anderen schienen aufgeregt während ich nur verschwinden wollte. Ich fühlte mich noch nicht sehr wohl mit dieser Idee. Ich hätte die Zeit viel lieber allein mit meinem süßen Freund verbracht.


Unser erstes Mal hatte uns nur mehr aneinander geschweißt und das entging unseren Freunden in der Schule natürlich nicht. Ich hatte meinem Besten Freund ausführlich von meiner nacht mit Soobin erzählt und wie wohl ich mich gefühlt hatte. Soobin war ein Naturtalent und ich war so verliebt in diesen Kerl. Es war beinah schon gruselig wie sehr. Ich wollte immer bei ihm sein und ihn ständig küssen. Wir küssten uns in der Schule die ganze Zeit über, bekamen nicht genug voneinander. Wir waren für alle anderen wahrscheinlich ziemlich nervig, aber uns war es egal. Wir genossen die Nähe zum anderen und bekamen nie genug davon.


So war es mit der Liebe. Und ich war total verliebt in Soobin. Ich wusste es einfach, das es liebe war.


"Wir schlafen ja nicht in der Wildnis, sondern in einem Haus mein Spatz und jetzt lass diese negative Stimmung fallen und freu dich etwas. Wir wollen uns an diesem Wochenende amüsieren und besser kennenlernen." Mein Vater war so gut gelaunt und das gefiel mir irgendwie nicht besonders. Da war irgendwas faul, eindeutig. Sie benahmen sich einfach zu seltsam. Vor allem konnte mein Vater Soobins Bruder eigentlich nicht leiden und doch waren wir hier und sie benahmen sich wie beste Freunde.


"Tae hat recht. Es wird witzig und wir werden spaß haben.", stimmte Soobins Bruder zu und ich wurde nur skeptischer.


"Tae? Was ist falsch mit den zweien? Ich denke das sie aufeinander stehen.. meinst du mein Dad treibt es mit deinem Bruder?", flüsterte ich Soobin ins Ohr und sofort sah mein freund mich geschockt an.


"Yeonjun!!!" Seine großen Augen waren sehr niedlich und ich konnte nicht anders als mich vorlehnen und seine Lippen einfangen. Ich küsste ihn für einen kleinen Moment. Mir war egal ob die Beiden uns ansahen. Mir war es nicht peinlich mit meinem Freund zu Knutschen, egal ob mein Vater anwesend war und uns sah.


"Ich weiß das du mich liebst, Soobiniie.. Also beschwer dich nicht", hauchte ich gegen seine Lippen eh ich mich zurücklehnte und mir meine Stöpsel in die Ohren steckte damit ich Musik hören konnte. Ich wollte mich nicht mit meinem Dad unterhalten und auch nicht mit dem Bösen Bruder meines Freundes. Er würde mich wahrscheinlich doch umbringen und das war mein letztes Wochenende auf Erden.


Ich wusste nicht wie lang wir noch fuhren, schlummerte ich ein wenig während der Restlichen Fahrt und mein freund beobachtete mich genau, das merkte ich. Sein Blick war stechend und lag genau auf mir während meine Augen geschlossen waren.


Irgendwann hielt aber zum Glück endlich das Auto, parkte vor einem hübschen und großen Holzhaus. Ich wurde von Soobin geweckt indem er sanft an meiner Schulter rüttelte. Ich sah in sein hübsches Gesicht, welches mich schwach machte, jedes Mal wenn ich ihn ansah. Mein Freund war so wunderschön und ich wollte ihn so gern für immer ansehen.


"Es ist so hübsch hier Juniie..", meinte mein Freund strahlend und ich stimmte ihm zu. Es war wirklich sehr hübsch.


"Wow." Ich war beeindruckt obwohl ich meinen Vater kannte und dieser liebte schöne Dinge. Er würde uns niemals in einem hässlichen kleinen Haus schlafen lassen. Er war erfolgreich und das nutzte er gern aus um uns ein tolles Leben zu bieten. Und ich liebte mein Leben, es war perfekt. Ich verdankte dieses tolle Leben meinem Vater und seinem Talent für Mode.


"Ich freue mich, das wir ein Zimmer für uns allein haben, dann können wir uns ordentlich austoben.. Ich werde dich fertig machen, Baby", schnurrte ich meinem Freund ins Ohr eh ich zur Tür des Hauses lief. Ich wollte mir alles ansehen.


Es war rustikal aber auch schick. Mein Vater hatte wirklich ein Händchen dafür und ich war froh, das wir nicht in einem Zelt schlafen mussten. Ich mochte Zelten nämlich nicht und ich wollte auch nicht im freien Schlafen. Ich brauchte ein Bett, am besten eins das Super bequem war und viel Platz bot.


"Gefällt es dir?" Soobins Bruder stand plötzlich neben mir und ich zuckte erschrocken zusammen. Ich hatte nicht mit ihm gerechnet und dann stand er neben mir. Gruselig.


"Ähm.. Sicher.. Du musst nicht nett zu mir sein, nur weil du auf meinen Dad abfährst. Ich komme schon damit klar wenn du mich nicht magst." Ich ließ ihn stehen, wollte mich stattdessen die Küche ansehen und einen riesigen Abstand schaffen zwischen mir und dem Bruder meines Freundes.


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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt