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Soobin


„Es ist lustig mit Älteren zu feiern. Sie feiern ganz anders als die Leute in unserem Alter."


Yeonjun hielt mir einen Becher mit Hochprozentigen hin und ich nahm diesen an. Meine Nase rümpfte ich trotzdem als ich daran roch. Es war noch ungewohnt für mich so starkes Zeug zu trinken. Aber wenn es ein wenig Spaß bringen würde, wieso dann auch nicht?


„Ich hoffe du hast Recht.", „Entspann dich."


Yeonjun stieß mich mit seiner Schulter an und schenkte mir eines seiner hübschen Lächeln.


„Du bist mit mir hier also wirst du Spaß haben."


Sofort erwiderte ich sein Lächeln und nahm einen Schluck aus dem Becher. Okay, daran musste ich mich noch ein wenig gewöhnen aber es war okay.


Wir mischten uns dann auch schon unter das Volk und es war eine gute Stimmung hier auf dieser Party. Alle hatten gute Laune und jeder wollte seinen Spaß haben. Auch ich hatte ziemlich gute Laune aber da fehlte nicht viel für wenn ich in Yeonjuns Nähe war. Ich bekam sofort gute Laune wenn ich ihn sah und fing sofort an zu lächeln. Was das bedeutete wusste ich zwar nicht aber wirklich Gedanken machte ich mir darüber auch nicht weiter.


„Heey, Yeonjun! Schön, dass du gekommen bist."


Der Gastgeber persönlich kam zu uns rüber geschlendert und sah wie immer perfekt aus. Trotzdem war es ein komisches Gefühl als er Yeonjun zur Begrüßung umarmte. Hyunjin hatte eine ganz andere Ausstrahlung als ich. Er war ein ganz anderer Typ und mir kam sofort der Gedanke ob das dem Jüngeren vielleicht gefallen könnte?


„Als würde ich mir eine Party entgehen lassen. Das ist übrigens Soobin. Er geht in meine Klasse."


Yeonjun war so höflich um mich vorzustellen und der Gastgeber musterte mich für einen Augenblick von oben bis unten. Das machte mich für kurze Zeit echt nervös und ich wusste nicht was ich sagen sollte.


„Cool dich kennenzulernen. Genieß die Party und vor allen die Aussichten."


Er zwinkerte mir zu eh er auch schon wieder verschwand und mal wieder verstand ich nur Bahnhof. In letzter Zeit schnallte ich nicht wirklich was die Leute eigentlich von mir wollten. Dabei hatte ich ziemlich was im Köpfchen doch mittlerweile fühlte sich das gar nicht mehr so an wenn ich ehrlich war.


Verwirrt schaute ich ihm hinter her während Yeonjun nur leise lachte und mich schon hinter sich her zog.


„Komm, sonst ziehst du noch ein dümmeres Gesicht wenn wir hier stehen bleiben.", „Ich ziehe ein dummes Gesicht? Du findest, ich sehe dumm aus?"


Sofort verdunkelte sich mein Gesichtsausdruck ein wenig. Deshalb blieb der Jüngere stehen und drehte sich zu mir. Sofort kicherte er wieder so niedlich und wieder fragte ich vorher das kam.


„Manchmal im Unterricht aber mir gefällt dein Gesicht. Mein Becher ist übrigens bis zur Hälfte schon leer während du nur einen Schluck getrunken hast."


Mein Blick wanderte auf den Inhalt des Plastikbechers. Eigentlich war mir nicht danach das Zeug meinen Rachen herunter zu spülen. Doch ich zuckte mit den Schultern und tat es einfach. Man musste sich wahrscheinlich nur an den Geschmack gewöhnen genau so wie an das Brennen.


Ja und genau das tat es schließlich auch.


Je mehr ich trank, desto einfacher wurde es. Yeonjun stichelte mich neben bei erwähnt auch ganz schön zum trinken an. Es war okay denn ich wollte heute Abend lockerer werden und den Abend genießen. Trotzdem wollte ich ein Auge auf Yeonjun werfen und das war gar nicht so einfach. Er war ein Magnet für all die Leute hier. Ständig wurde er angequatscht während ich dann nur an der Seite stand und nicht wusste was ich sagen sollte. Still schweigen beobachtete ich die Szenarien und trank und trank und trank.


Yeonjun hatte schließlich so gute Laune und wollte unbedingt tanzen. Er war wie ein Wirbelwind und konnte keine Minute still stehen bleiben. Da Tanzen für mich nichts war, musste ich ihn wohl oder übel gehen lassen. Zwar überredete er mich dazu mit zu machen aber soweit war ich noch nicht.


„Du Spielverderber! Dann werde ich halt ohne dich meinen Spaß haben."


Frech wie er war zwinkerte er mir zu, ließ mein Handgelenk los und hüpfte auf die sogenannte Tanzfläche. Zwischen den anderen Leuten, die sich zur Musik bewegten. Dabei ließ er mich zu nächst nicht aus den Augen. Bis er die Augen schloss und sich einfach gleiten ließ. Es war fast so, als ließe er sich von der Musik treiben und das mit anzusehen war wirklich unglaublich. Er war so schön und so elegant.. Wie war es nur hier zu gekommen?


Ich war so fasziniert von Yeonjun. Ich konnte ihn kaum aus den Augen lassen.


„Scheiße, der Kleine ist so heiß."


Meine Stirn runzelte sich als der Typ neben mir einfach aus dem Nichts so von Yeonjun sprach. Zu nächst sagte ich nichts dazu und fühlte mich nicht wirklich gut dabei. Yeonjun war kein Objekt! Wieso hatte ich dann das Gefühl als würde ihn jeder hier genau so sehen? Als Lust Objekt?


„Du solltest dich wirklich ran halten oder er wird dir vor der Nase weg geschnappt.", „Das ist ja wohl meine Sache."


Verärgert setzte ich den Becher an meine Lippen und trank den Inhalt aus. Was bildete der sich eigentlich ein? 


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Guyys, wer ist noch wach???

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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt