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Yeonjun;


Ich schlief irgendwann ein, bekam wegen des Fiebermittels das ich eingenommen hatte nichts mehr mit. Ich schlief durch und wurde schließlich in meinem Bett wach mit Soobin an meiner Seite. Ich war dicht an ihn gekuschelt und er hielt mich fest. Es ließ nicht los und ich war so dankbar, das er mich nicht allein gelassen hatte.


Soobin hatte sich die ganze Nacht um mich gekümmert, mir Tee gekocht und dafür gesorgt, das ich ordentlich in eine Decke eingewickelt wurde. Er gab mir Medizin und zeigte mir eine Serie die er entdeckt hatte und die mir gleich gefiel weil sie spannend war.


Wie konnte jemand nur so perfekt sein?


Ich hatte ihm all die Jahre wirklich Unrecht getan indem ich ihn nervte und alles kommentierte was er tat. Er verdiente es besser, denn er war ein Engel. So einen netten menschen wie Soobin, den musste man auf Händen tragen und anbeten.


Er lag da und schlummerte friedlich. Ich hätte ihn ewig hier liegen können und ihn ansehen. Er war so verdammt hübsch und ich sehr glücklich, das ich mit ihm zusammen sein konnte. Ich war solch ein Glückspilz. Ich hatte einen heißen Freund und dieser blieb immer an meiner Seite, das war traumhaft.


"Babyy.. schlaf noch ein wenig..", hörte ich ihn nuscheln und er überraschte mich damit. Schon wieder nannte er mich 'Baby' das war neu, aber es gefiel mir. Ich mochte Kosenamen sehr, konnte er mich mit diesen überschütten wenn er das wollte und ich würde es genießen. All die Aufmerksamkeit. Das war toll.


"Ich bin aber nicht mehr müde und es geht mir schon viel besser dank meinem heißen freund, der sich um mich kümmert und dafür gesorgt hat, das ich mich besser fühle", schnurrte ich, küsste seine Wange, wanderte dann zu seinem Hals und saugte mich etwas an seiner Haut. Ich fühlte mich wirklich besser jetzt, beinah gesund. Mein Fieber war wahrscheinlich verschwunden und da drüber war ich auch froh.


Soobin lachte leise.


"Lass mich deine Stirn fühlen du Verrückter" ich ließ ihn machen, lächelte dabei leicht. Ich fühlte mich wirklich viel besser und da drüber war ich auch froh. Ich wollte nämlich nicht krank sein.


"Wow, du bist nicht mehr heiß", "danke", schmollte ich und er schnippte mir leicht gegen die Stirn, lächelte dabei so hübsch. Mein Freund war wirklich ein Hingucker.


"Ein Fieber ist weg, das ist toll.. Und natürlich bist du heiß, aber deine Stirn ist nicht mehr heiß, das ist sehr gut und ich bin erleichtert. Ich hab mir schon sorgen gemacht, aber ich wäre nicht von deiner Seite gewichen. Gut, das ich Kai noch nicht zugesagt habe", plapperte er und machte mich neugierig damit.


"Was wollte Kai denn von dir?", neugierig musterte ich meinen freund, welcher nur brav aussah. Wieso war er so ein Engel? Das war doch nicht normal, das jemand so war wie er?


"Er hat vorgeschlagen, das wir zu ihm kommen zum übernachten. Er wollte Taehyun und Beomgyu bescheid geben. So könnten wir uns einen entspannten Abend machen. Kai hat ja genug Platz in seinem haus", erklärte er und ich nickte verstehend. Das klang eigentlich ziemlich gut. Ich war zwar nicht zu hundert Prozent fit, aber es war ok. Ich hatte schon wieder Energie und da drüber war ich froh. Es gab nichts schlimmeres als Krank sein..


"Lass uns hingehen.. Mir geht es besser und bis heute Abend sicherlich noch besser. Bitte Bitteee" ich schmollte und Soobin gab sofort nach, zog mich enger an sich ran und ich schnurrte zufrieden über seine Nähe. Ich fühlte mich gleich so viel besser. Seine Nähe half mir einfach, egal wie verrückt das klang.


"Alles für dich mein Schatz", hauchte er. Diese Antwort gefiel mir.


=====


Ich wusste nicht wie lang wir uns zusammen etwas fertig machten. Wir übertrieben es nicht, schließlich würden es nur wir sein, eine gemütliche Runde. Deswegen schlüpfte ich auch in bequeme Klamotten, suchte den größten Pullover aus den ich besaß und dazu eine lockere Jeans. Mein Haar stylte ich nicht, ließ es genauso flauschig wie es war und Soobin mochte das ja so sehr. Er war ein fan von meinem natürlichen Look, was süß war. Mein freund war immer süß. Ich lieh ihm etwas zum anziehen, so das er nicht extra nach Hause fahren musste um sich umzuziehen.


Meinen Dad bekamen wir komischerweise nicht mehr zu Gesicht. Gestern Abend hatte er uns eine Gute Nacht gewünscht als ich bereits im Halbschlaf war und als wir wach wurden, war er schon unterwegs. Mein Dad und ich teilten nicht jeden Aufenthaltsort miteinander. Manchmal musste er schnell raus und dann blieb keine Zeit um mir bescheid zu geben. Daran war ich gewöhnt und es störte mich auch nicht. Ich hatte ja Soobin bei mir und das war perfekt.


"Kai wird es lieben, das du ihm Videospiele mitbringst. Mein Freund ist also auch so ein Verrückter", bemerkte Soobin und ich lachte leise.


"Baby, ich habe sehr viele Spiele und irgendeins wird zu dir passen. Vielleicht hast du einfach noch nicht das Ideale Spiel für dich entdeckt, aber ich bin ja da und helfe dir"


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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt