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Yeonjun;


"Dein freund wird sich noch ein weiteres blaues Auge einfangen", bemerkte mein bester Freund und ich war nicht überrascht von der Aktion meines Freundes. Ich hatte die Kommentare genauso gehört wie er, nur das sie nicht neu waren und ich mich dafür nicht interessierte. Soobin schon. Er wollte mich verteidigen und sicher gehen, das niemand etwas schlechtes über mich sagt. Er war so niedlich, aber es passte nicht zu ihm. Vor allem sollte er sich nicht schon wieder schlagen. Sein Bruder würde mich umbringen.


Ich wusste, das Soobin das allein hinbekommen würde, das ich ihm nicht bei irgendwas helfen musste, aber ich musste ihn doch auch beschützen. Er war ein so netter Mensch und das mochte ich an ihm. Er sollte sich nicht schlagen, nur weil er mein Freund war.. Sein Charakter, er machte ihn zu etwas ganz besonderen, vor allem für mich.


"Ich mach das schon", sagte ich zu Beomgyu und dieser kicherte sofort. Er wusste wie beschützerisch ich sein konnte. Vor allem bei Menschen die mir wichtig waren.


Also wand ich mich von meinem besten Freund ab und steuerte das Problem vor meiner Nase an.


"Und du denkst, das du super geeignet für mich wärst? Ich wusste gar nicht, das andere, dessen Namen ich nicht einmal kenne und die mir völlig egal sind, das die wissen wer gut zu mir passt? Wow, das ist ja wunderbar. Dann solltest du vielleicht Geld verlangen für deine magischen Kräfte oder geh zum Zirkus, da wärst du der Hit!" Ich trat einen Schritt vor, genoss die leichte Panik in seinen Augen. Jetzt verschwand wohl seine Große Klappe, die er nur gegenüber meinem Freund hatte, weil dieser einen netten Ruf hatte und jeder von ihm wusste, das er ein nettes Blümchen war. Soobin wurde nie gemein oder laut. Er schlug sich nie und seine Noten waren perfekt. Er war der Liebling aller, naja bis auf die wenigen, die meinten, das sie mich vögeln wollten. Sie malten sich wohl wirklich einige Chancen bei mir aus. Aber das würde nie passieren.


"Was denn? Plötzlich so still? Ich dachte, das du es mir so gut besorgen könntest?" Ich neigte meinen Kopf, blickte ihn unschuldig an. In meinem Kopf schmiedete ich bereits einen Plan diesen Kerl zu ermorden und das schmerzhaft. Was bildete er sich eigentlich mit seinen dämlichen Freunden ein? Das sie jeden haben konnten? Sie hatten ja nicht einmal die Qualitäten jeden ins Bett zu kriegen und da bildeten sie sich ein, das ich mit einen von ihnen etwas anfange? Sicherlich nicht.


Mir war ihr prahlen nicht entgangen, mit welchem sie Soobin verärgert hatten. Ich war daran gewöhnt und es interessierte mich wenig. Was mich aber interessierte war mein fester Freund und diesen schien es sehr zu stören, das andere so über mich sprachen. Soobin wollte mich beschützen, was er aber nicht musste, da ich ziemlich stark war und ab und zu auch Boxen ging. Ich war alles andere als schwach, deswegen würde sich keiner von denen trauen, mich anzumachen. Ich war gefürchtet und niemand wollte sich mit mir anlegen.


Ich hasste es, das sie so mit Soobin sprachen, obwohl dieser ein Engel war und Respekt verdiente. Er tat nie jemanden etwas an und es nervte mich sehr, das sie ihre Klappen nicht halten konnten. Ich wollte sie alle schlagen, meine Faust in ihrem Gesicht vergraben um dafür zu sorgen, das sie nicht vergaßen, mit wem sie sich da anlegten.


"Ich hab nichts gesagt", Plapperte der eine hastig und ich lachte leise eh ich ihm auf die Brust tippte und dabei böse grinste.


"Oh Bitte.. Denkst du, das du mich verarschen kannst? Nur weil du zuhause traurig zu meinen Instagram Bildern wichst, musst du deinen Frust nicht an meinem Freund auslassen. Pass lieber auf, was du sagst oder ich finde dich und dann lernst du mich kenne. Mein Freund besorgt es mir jede Nacht so gut, also habe ich auch kein Interesse an solchen Losern wie euch. Begnüg dich weiter mit deiner traurigen Hand, Schatz denn an meinen Arsch kommst du nicht ran" damit endete meine kleine Ansprache und ich wand mich grinsend meinem Freund zu, welcher mich etwas überrascht ansah und ich zögerte nicht meine Arme um seinen Nacken zu legen und ihn tief zu küssen. Ich leckte sofort mit meiner Zunge in seinen Mund, sollte doch jeder zusehen. Es war mir egal. Ich fand es schön, das Soobin für mich eintreten wollte, das er mich schützte und sogar Streit mit anderen anfing. Er war ein so toller Freund und ich war froh, das wir zusammen waren. Ich wollte keinen anderen denn er war genau richtig für mich. Er war einfach der Beste und ich fühlte mich sicher. Soobin würde mich niemals ausnutzen, dafür war er viel zu gut und das gefiel mir so gut an ihm. Er passte auf mich auf und traute sich alles für mich.


Soobin war perfekt und ich wollte nicht mehr auf ihn verzichten.



Taehyung;


"Mein Bruder geht mit deinem Sohn aus" es überraschte mich irgendwie nicht, das Jungkook mal wieder auftauchte. Dieses Mal in meinem Büro. Naja, wenigstens trug ich dieses Mal kein Stirnband und war fast nackt. Ich trug richtige Kleidung und arbeitete an dem letzten schliff meiner Kollektion.


"Jeon, wie schön. Du liebst es wohl dramatisch bei mir aufzutauchen, in deinen Skinny Jeans und diesem Ich-bin-so-unerreichbar-Look. Wenn du schon ständig auftauchst, bring mir wenigstens Kaffee mit oder einen Donut.. das ist wirklich nicht sehr höflich, Darling", sagte ich locker, sah ihn dabei nicht an auch wenn er heiß aussah. Was nichts neues war. Er war ja schon in der Schule super heiß und jeder wollte ihn haben.


"Was, redest du da überhaupt? Spinner. Ich will über deinen Sohn reden und ich weiß nicht, ob ich ihn in meinem Zuhause haben will. Und wieso siehst du nicht geschockt aus, wusstest du es etwas? Das sie zusammen sind?" Wow, da war einer aber übertrieben negativ an diesem Tag.


"Natürlich wusste ich es. Ich kenne mein Kind. Und pass auf was du sagst. Er ist ein toller Junge und du hast keine Ahnung. Ich verstehe dich nicht. Yeonjun scheint sehr glücklich und dein Bruder bestimmt auch. Solltest du dich nicht freuen? Du bist sein Bruder und nicht sein Gefängniswärter." Tadelte ich ihn, denn an meinem Jungen gab es nichts auszusetzen. Er war ein tolles Kind, egal wie stur er manchmal war.


"Dann können sie ja bei dir im Haus sein"


"Wieso? Macht mein Bruder dich nervös, weil er dich an mich erinnert?"


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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt