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Yeonjun;


Das war aufregend und ich rechnete nicht damit, das Soobin seinem Bruder einfach die Stirn bot und diesen auch nichts zu uns Beiden sagen ließ. Er zog mich einfach nach oben und ich war so angetan von dieser Seite von meinem Freund. Deswegen begann dieses heftige Geknutsche und verzweifelte greifen nacheinander. Er berührte meine nackte Haut und das machte mich wirklich schwach. Nichts hiervon fühlte sich in irgendeiner Weise falsch an. Es war richtig und ich war auch nicht nervös. Nach all den geteilten Küssen, arbeiten unsere Lippen wie Profis zusammen und ich war im siebten Himmel.


Er tat es mir so heftig an. Ich wollte nur noch bei ihm sein und die Welt vor seiner Zimmertür völlig vergessen.


Ich konnte nicht denken. Wieso musste das auch so unglaublich gut sein? Und wieso hatte ich das vorher nie erlebt? Gut, ich war erst 16 Jahre alt, also konnte ich nicht auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Die wenigen Küsse, die ich mit anderen geteilt hatte, sie waren nichts. Wenn ich an das Chaos dachte, das jeder Kuss von Soobin in mir auslöste, vergaß ich wirklich jeden anderen Kuss. Sie verblassten und wurden unwichtig. Ich wollte nur Soobin küssen, nur ihm nah sein und dieses Gefühl für immer festhalten, damit es mir nicht entwischte. Ich brauchte es, also war mein Griff auch stark.


Dieses wundervolle Chaos, es elektrisierte alles in meinem Inneren und ich fühlte mich aufgepuscht, als hätte ich eine Kanne Kaffee getrunken und jetzt hob der Koffein mich in den Himmel.


Ich saugte an seiner Unterlippe und er belohnte mich mit einem sanften Stöhnen. Er schien es zu genießen, all das hier. Ich fühlte mich ja nicht anders. Alles war aufregend und wunderbar. Beruhigt, hätte ich jetzt sterben können. Naja, gut. Ich wollte mein erstes Mal erleben eh ich drauf ging.


Zu sagen, dass ich den Kuss genoss, wäre eine Untertreibung. Der perfekte Druck den Soobin ausübte, der ließ mich benommen fühlen. Meine Beine zitterten ein wenig wegen der Intensität von unserem Kuss. Er presste seinen Körper so sündig gegen meinen während ich mich gegen seine geschlossene Tür lehnte und alles genoss was er mir gab. Ob meine Beine mich halten würden? Ich wusste es nicht. Ich war so angetan und verknallt, das ich am liebsten für immer hier stehen wollte, zusammen mit ihm der mich tief küsst und meinen Mund mit seiner Zunge durchsucht.


Ich war wirklich froh, das ich ihn begleitetet hatte denn wenn ich einfach nach Hause gegangen wäre, würde ich diesen heißen Kuss verpassen und wie toll seine Finger sich auf meiner Haut anfühlten. Soobin schien abzuschalten, ließ sich von seinen Gefühlen leiten, anstatt über alles nachzudenken. Er fühlte sich wohl und mir ging es nicht anders.


Dieser Kerl würde mich noch umbringen.


Er wollte sich zurückziehen, doch ich zog ihn mit meinen Händen an seinem Kragen zurück. Ein leises Stöhnen verließ meine Lippen als er seinen Mund öffnete und in meinen Mund leckte. Ich wimmerte leise. Mein Geist war leer und nur mit einer Person gefüllt. Daran könnte ich mich wirklich gewöhnen, es immer wieder tun.


Scheinbar ermutigt durch das Geräusch das meine Lippen verließ, fuhren seine Hände zu meinem Hintern und ich war wirklich überrascht. Er traute sich heute eine ganze Menge und das war heiß. Ich war wirklich angetan von dieser Seite, die er mir zum ersten Mal zeigte. Er wirkte so entschlossen und selbstbewusst, das war toll. Auch wenn ich es mochte wenn er errötete und nervös wurde wegen dem was wir miteinander taten. Aber wer war ich, um mich zu beschweren? Er schenkte mir so viel unglaubliche Empfindungen und ich war wie benebelt.

𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt