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Soobin;


Ich strahlte sofort als sein Dad solch nette Wörter zu mir sagte. Er war ganz anders als ich gedacht hatte. Ehrlich gesagt hatte ich etwas Angst er könnte hochnäsig oder auch arrogant sein. Vielleicht waren es auch nur Vorurteile wenn man Leute sah die in der Modebranche arbeiteten. Doch er war ganz anders als ich dachte. Sehr nett und man merkte deutlich wie sehr er Yeonjun liebte. Es war schön wie er über seinen Sohn sprach und mir das Vertrauen schenkte mir so viel aus Yeonjuns Kindheit zu zeigen. Das war schön und es interessierte mich wirklich. Das war nicht aufgesetzt oder gespielt.


„Danke Mr. Kim.. Sie sind wirklich sehr nett. Ich will Yeonjun nur glücklich machen.", „Du kannst ruhig Taehyung zu mir sagen. Mr. Kim hört sich so alt und streng an."


Fröhlich lächelte ich ihn an und nickte annehmend. Mit so etwas hatte ich nicht gerechnet und meine Nervosität war schon bei dem Essen verschwunden als ich merkte wie locker sein Vater war. Wenn ich so darüber nachdachte verstand ich gar nicht wieso Jungkook so sehr gegen ihn hetzte. Das Gespräch beim Direktor war schon sehr offensiv gewesen von meinem Bruder. Yeonjuns Dad war wirklich sehr nett und das war auch nicht gespielt. Ich war ein schlaues Kind und konnte so etwas schon gut beurteilen auch wenn ich noch so jung war. Lernen musste ich trotzdem noch viel. So war das Leben eben.


„Vielleicht solltest du zu Yeonjun gehen bevor er sich vernachlässigt fühlt. Das tut er oft wenn man ihm nicht genug Aufmerksamkeit schenkt. Ich habe dich jetzt genug in Anspruch genommen."


Er schmunzelte und ich nickte sofort denn das kannte ich ja schon. Aber es war nichts was mich störte. Ich schenkte ihm gerne Aufmerksamkeit denn ich war sehr gerne in seiner Nähe. Jetzt wo wir endlich wussten wie sehr wir uns gegenseitig mochten konnte ich ihm auch endlich genug davon geben.


„Mir hat das gefallen die vielen Videos und Bilder anzusehen. Das war schön."



Ich stand auf und bedankte mich bei ihm. Danach folgte ich Yeonjun nach draußen, welcher sich an den Pool gesetzt hatte und die Beine ins Wasser hingen ließ. Lächelnd setzte ich mich zu ihm doch Yeonjun schaute weiter in das Wasser.


„Bist du jetzt fertig peinliche Momente aus meiner Kindheit mit meinem Dad durch zu gehen?", fragte er ein wenig trotzig und das ließ mich grinsen. In Momenten wie diesen war er so niedlich. Er schmollte ja fast schon und das kannte man von dem taffen Yeonjun so gar nicht. Dieser Junge war so besonders. Er haute mich wirklich aus den Socken.


„Jap. Dein Dad ist wirklich cool, ich mag ihn.", „Toll, kannst ihm zu Weihnachten ja 'ne Postkarte schicken."


Grinsend verdrehte ich die Augen, legte meinen Zeigefinger unter seinen Kinn um ihn zum Aufsehen zu zwingen. Danach drehte ich sein Gesicht zu mir und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Ich wollte seine volle Aufmerksamkeit und diese bekam ich jetzt auch.


„Ich bin jetzt nur noch für dich da, okay?", „Vielleicht will ich das ja jetzt nicht mehr?"


Ich lachte leise und schüttelte den Kopf. Er war nur ein klein wenig beleidigt, was ich irgendwie ziemlich liebenswürdig fand. Er war so süß und wusste gar nicht wie süß er in diesem Moment eigentlich war. Wahrscheinlich würde er mir eine überbraten wenn ich ihm das sagen würde. Deswegen behielt ich es für mich. Wenigstens für den Moment.


„Natürlich willst du das. Wollen wir in dein Zimmer gehen und kuscheln?"


Sofort bildete sich ein Grinsen auf seinen Lippen und er stieß mich mit seiner Schulter an.


„Kuscheln, ja?", „Und vielleicht noch ein wenig mehr?", „Du verstehst dich gerade so gut mit meinem Dad. Willst du das etwa wieder ruinieren?"


Sofort wurden meine Augen groß und Yeonjun fing an zu lachen. Und das nicht gerade leise. Er lachte mich fast schon aus und das war gemein. So tauchte ich meine Finger in das Wasser und schnipste ihm dieses ins Gesicht. Er war gemein und langsam müsste ich wohl lernen mich zu verteidigen gegen meinen frechen Freund.


„Hey!"


Er war gleich empört doch ich zuckte mit den Schultern.


„Selber Schuld.", „Wirst du etwa gerade frech?"


Yeonjun fand sein Grinsen wieder und musterte mich neugierig. Was ich dazu sagen sollte wusste ich nicht doch ehe ich es tun konnte, spritzte er mir einfach etwas von dem Wasser ins Gesicht.


„Okay, wir gehen jetzt hoch!"


Ich stand auf und reichte ihm meine Hand bevor noch einer von uns in dem Wasser landen wenn diese Schlacht weiter gehen würde. 


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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt