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Yeonjun;


"Alles für dich, Baby", hauchte ich und beugte mich runter, damit ich ihn küssen konnte. Er entspannte sich auch sofort als unsere Lippen sich berührten und das ließ mich in den Kuss lächeln. Ich wusste genau wie ich meinen Freund beruhigen konnte und das mit meinen Lippen. Das war die effektivste Methode und ich bekam alles was ich wollte.


Er musste nicht traurig sein, nicht wenn ich hier war und ihm meine Zunge in den Mund stecken konnte um ihn aufzuheitern. Ich war so verrückt nach diesem Kerl und ich bekam einfach nicht genug davon ihn zu küssen, meine Lippen auf seine zu pressen und mich in dieser wohligen Wärme zu verlieren. Alles prickelte in meinem Magen und ich wollte, das es für immer so blieb. Ich wollte an seiner Seite sein und nie von dieser weg.


Ich mochte Soobin so sehr, das ich hoffte, das wir uns nach diesem Schuljahr nicht trennen würden. Denn die meisten Paare trennten sich, weil sie unterschiedliche wünsche für die Zukunft hatten. Das durfte uns nicht passieren. Ich war talentiert, jede Universität würde mich annehmen. Ich wollte bei Soobin bleiben und ihn nicht verlieren. Wir passten perfekt zueinander und daran würde sich auch nichts ändern.


Soobin erwiderte meinen Kuss mit sehr viel Elan, das fand ich toll aber leider waren wir nicht allein und ich spürte genau die Blicke unserer Freunde, die sich auf uns legten und durchbohrten. Also zog ich mich weg und mein Freund schmollte sofort. Es gefiel ihm wohl nicht, das ich unseren Kuss enden ließ.


"Babyyy", beschwerte er sich und ich zuckte mit den Schultern.


"Steh schon vom Boden auf du großes Baby. Wir haben noch nicht jedes Gerne ausprobiert und ich habe ja gesagt, das ich etwas finde, das dir gefällt und ich halte meine Versprechen", meinte ich entschlossen woraufhin mein freund leise lachte. Er ließ sich hochziehen und ich sah mir meine Sammlung an Spielen an. Ich mochte es zu zocken, das entspannte einfach und jeder liebte es doch, oder? Also ich bekam nicht genug davon und lag manchmal ein ganzes Wochenende auf der Couch und zockte ein ganzes Spiel durch. Ich vergaß sogar zu essen. Verrückt aber wahr.


"Wenn ich gewusst hätte, das man dir nur die Zunge in den Hals schieben muss, damit du dich nicht wie ein Baby benimmst, hätte ich es auch mal probiert", scherzte Kai und ich kicherte als Soobin sein Gesicht verzog.


"Ähhh. Bitte nicht... ich will nur eine Zunge in meinem Mund und das ist die Zunge meines heißen Festen Freundes", sagte Soobin und ich lehnte mich sofort gegen ihn. Ich wollte auch nur ihn haben. Wenn er bei mir war, dann sah die Welt gleich viel besser aus. Soobin hatte da diese Wirkung auf mich und ich war hin und weg.


"Ich würde eine Fremde Zunge in deinem Mund auch nicht erlauben, Baby", warf ich ein und küsste seine Wange grinsend. Die anderen lachten laut. Ich genoss diesen Abend sehr, alles schien zu passen und es war besser als jede Party. Vor meiner Beziehung mit Soobin ging ich jedes Wochenende auf Partys, betrank mich und kam irgendwie nach Hause. Jetzt hatte ich diesen süßen freund und wollte meine Zeit nur mit diesem verbringen. Er war einfach das beste was ich kannte und ich fühlte mich sehr wohl bei ihm.


Wir fanden schließlich ein geeignetes Spiel, eins, das meinem Freund sogar zusagte. Jeder mochte Spiele mit Roleplays. Da taucht man in einen Charakter und löste Aufgaben, die einen im Spiel weiterbrachten. Das war spannend und machte süchtig. Soobin schlug sich nicht schlecht, war er sogar ziemlich gut und ich half ihm an manchen Ecken, damit er nicht drauf ging. Wir waren ein gutes Team und das nicht nur in diesem Spiel.


"Wow Yeonjun, du bist ein Meister. Du hast es wirklich geschafft, das Soobin den Controller nicht in den Fernseher wirft. Ich bin so stolz auf dich" Kai war begeistert und ich lächelte Stolz wegen meinem Können. Ich kannte mich gut damit aus und es war nicht schwer für mich, meine Begeisterung weiterzugeben. Jetzt war mein Freund glücklich und ich war es auch. Perfekt gelöst, oder?


"Er hat recht, Baby, du bist genial" ich warf meinem Freund einen Luftkuss zu als er das sagte. Er durfte mich so oft loben wie er wollte. Ich genoss es und konnte nie genug bekommen.


"Ich mache alles für dich, Schatz", meinte ich lächelnd.


Kai brachte die Idee auf, das wir alle zusammen im Wohnzimmer schliefen. Und ich war der erste der Aufsprang und an Kais Kleiderschrank wollte, um diesem etwas für die Nacht zu stehlen. Kais Eltern hatten Geld und somit besaß er einen vollen Kleiderschrank und das gefiel mir. Ich suchte mir schließlich etwas raus und fühlte mich sehr wohl darin. So konnte ich wieder zu meinem Freund.


Wir wollten noch einen Film sehen und uns dabei schon auf die Schlafplätze verteilen.


Es gab Popcorn und jede Menge Süßigkeiten, also war ich im Himmel. Dabei konnte ich mich auch noch an meinen Freund kuscheln und einen Film genießen. Das wurde doch noch zu einem tollen Wochenende und ich war froh, das Soobin direkt zu mir kam als er erfuhr, das ich krank bin. Er war so ein liebevoller Freund und ich war froh ihn zu haben. Ich wollte auch nur ihn, keinen anderen.


"Kai, der Film ist so eklig.. Und ich bin ein Meister in Horror.. Aber selbst ich finde den heftig", bemerkte ich denn bereits nach 10 Minuten wurde dieser Film sehr heftig eklig, also kuschelte ich mich an Soobin um mich besser zu fühlen.



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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt