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Soobin;


Das lief ja wunderbar für mich. Eins zu Null für meinen hübschen Exfreund.


Ich sah Yeonjun ungern beim Gehen zu. Jemanden wie Yeonjun ließ man nicht gehen und doch floss die Gelegenheit ihn umzustimmen durch meine Finger. Ich hätte alles auf den Kopf stellen sollen damit er blieb, ihn vielleicht anbetteln oder beweisen wie verloren ich in der Zeit ohne ihn war. Er fehlte mir so schrecklich und jeder Atemzug schmerzte sehr. Yeonjun war alles was ich jemals wollte und doch entglitt mir unsere Beziehung so einfach. Von einem auf den anderen Moment war ich allein und der Sonnenstrahl, der jede Sekunde meine Welt erleuchtete, sorgte für eine eisige Dunkelheit. Ich verlor ihn und unsere wundervolle Beziehung.


Mancher würde behaupten, dass Beziehungen stets ein Ende fanden und das Ich weiterziehen sollte zur nächsten Partnerschaft, aber Yeonjun war nicht irgendwer. Er war der eine. Er war mein Stern, mein ein und alles. Yeonjun war besonders. Er war einmaliger als ein makelloser Diamant. Ich wollte nur ihn und doch ließ ich ihn gehen. Wegen mir stand er im Regen mit einem gebrochenen Herzen. Er würde mir das niemals verzeihen. Yeonjun war zu stolz und auch zu stur, um sich selbst nur eine kleine Blöße zu geben. Das was er im Inneren fühlte, das drang nicht nach außen. Da war er seinem Vater sehr ähnlich. Jungkook erzählte mir oft, dass sein Verlobter jeden Streit gewann, den die Beiden hatten. Wie der Vater, so der Sohn. Ich wollte Yeonjun umstimmen, ihn von mir überzeugen und all das wieder gut machen was ich vermasselt hatte. Ich wollte nicht dieser Idiot sein, der jemanden wie Yeonjun verlor, obwohl ich es vor einiger Zeit getan hatte. Anscheinend war ich doch nicht so schlau wie jeder dachte. Ich war dumm genug den Menschen von mir zu schieben der mir auf dieser Welt am meisten bedeutete. Ich liebte Yeonjun und er war noch immer so schön wie bei unserer ersten Begegnung.



Was sollte ich nur tun? Yeonjun schien sehr entschlossen mir die kalte Schulter zu zeigen. Vielleicht hatte er bereits alles hinter sich gelassen was wir Beide erlebt haben. Manchmal war dieser Junge ein riesiges Rätsel für mich. Ich verstand ihn einfach nicht und das ärgerte mich unheimlich.




Jungkook;


"Ich sagte dir doch, dass du ihn nicht sofort konfrontieren sollst. Gib ihm Zeit, damit er sich daran gewöhnen kann.", riet ich meinem kleinen Bruder.


"Und du bist jetzt ein Experte für meinen Exfreund geworden?" kam es bissig von meinem kleinen Bruder. Ich zog sofort skeptisch eine Augenbraue hoch. Solch eine Reaktion passt nicht zu einer netten Seele wie Soobin es war. Mein kleiner Bruder war nett und freundlich, dass liebten die Menschen, die ihn kannten an ihm.


"Kein Experte, aber er ähnelt Tae sehr und ich kenne meinen Verlobten ziemlich gut. In der Letzten Zeit lernte ich Yeonjun kennen. Wir hatten zwar keinen grandiosen Start, aber mittlerweile verstehen wir uns gut. Er ist stur und er trägt dir eure Trennung nach. In seinen Augen bist du der Böse und egal was du tust, er wird vorerst nun mal so denken.


Später saß ich mit meinem Verlobten zusammen, nachdem es endlich langsam ruhig wurde im Haus.


"ich dachte immer, das Yeonjun derjenige sein würde der Soobin abserviert. Das Soobin die Beziehung beendet, damit habe ich nicht gerechnet. Ich will nicht sagen, das Soobin kein toller Junge ist, aber Yeonjun ist dein Sohn und du warst schon immer der Mittelpunkt von allem." fing ich etwas nachdenklich an. Taehyung wurde sofort hellhörig, setzte sich auf damit er mich ansehen konnte.


"was soll das denn bedeuten?" wollte mein Hübscher Verlobter mit einer gewissen Neugier in seinem Gesicht.


"Du bist Kim Taehyung und jeder bewunderte dich. Du hast gestrahlt, so sehr, dass es mich wahnsinnig genervt hat. Tief in meinem Inneren, da wusste ich wie sehr ich dich haben wollte, aber ich stieß es von mir weg. Das frustriert einen Menschen, vor allem einen geilen Teeny der total verknallt ist. Soobin will Yeonjun und eigentlich will Yeonjun ihn auch, aber er wird es nicht zugeben."


Taehyung lachte leise und ich neigte fragend meinen Kopf.


"wenn wir nach deiner Logik gehen, dann müsste Junie ja dein Sohn sein." sofort schüttelte ich verneinend den Kopf.


"Nein! eindeutig dein Sohn. In deiner Familie frustriert ihr andere und sorgt dafür, dass wir nie über euch hinwegkommen und irgendwann dreht man durch und kauft einen glänzenden Riesenklunker damit dieser Kim sich für immer an einen bindet. Du sitzt fest Baby, also schnall dich an, das wird eine lange Fahrt" Ich zwinkerte meinem Sprachlosen Verlobten zu eh ich mich dem Fernseher widmete. Wir hatten die Doku die wir uns gerade ansahen nicht gestoppt und genau dieser widmete ich mich jetzt wieder.


Ich vertraute darauf, das Soobin etwas klüger sein würde als ich.


"du willst doch wirklich auf der Couch schlafen, oder Jeon?" Taehyungs stimme war sanft, aber bedrohlich als er mit das leise ins Ohr hauchte. Er erhob sich dann einfach mit einem Ordentlichen Schwung und er ließ es sich nicht nehmen die Hüften zu bewegen als er an mir vorbeizog. Ich liebte diese weichen Kurven, vor allem diesen schönen Arsch.


"Ich habe dir doch ein Kompliment gemacht. Tae? Hey! komm wieder her und schwing diesen süßen Arsch lieber wieder auf meinen Schoß.", rief ich erfolglos denn mein Verlobter war bereits auf halben Weg nach oben ins Schlafzimmer. 


"Fick dich Jeon"


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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt