𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓

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Yeonjun;

"Hat mein Vater mich verpetzt? Ich hab ihm gesagt, das er einfach sein Date genießen soll. Ich komme klar, schließlich hatte ich Suppe und einen Liter Hustensaft, von welchem ich wahrscheinlich etwas beschwipst bin", sagte ich etwas hastig und Soobin musterte mich sofort neugierig. Ich hatte alles im Griff, niemand musste auf mich aufpassen und den Babysitter spielen. Ich war nämlich kein Baby mehr, sondern beinah erwachsen.

"Dein Vater ist nicht hier? Du bist ganz allein und da rufst du mich nicht an? Yeonjun, das ist nicht gut! Du bist krank, da muss jemand nach dir sehen und dir Tee mit Honig machen. Ich werde dir einen Tee kochen", sagte er schnell, schien total in seinem Element und das ließ mich stutzten.

"Ich wollte nicht das du herkommst. Ich will dich nicht anstecken und auch nicht der Grund sein, weswegen du deinen besten Freund vernachlässigst. Ich komme klar Soobinie, du hättest nicht extra herkommen müssen", meinte ich eh meine Nase etwas kitzelte und ich niesen musste.

"Selbst dein Niesen ist niedlich. Natürlich lasse ich alles liegen und komme zu meinem Freund wenn dieser krank ist. Ich bin dein fester Freund, also muss ich auf dich achten und dich beschützen. Du hättest einfach sagen sollen, das du allein bist und krank. Ich bin doch dein freund und ich will das tun.." Er war wie immer perfekt. Natürlich war Soobin perfekt und ich schmolz sofort. Ich vermisste ihn so sehr und jetzt war er hier und ich konnte ihn bei mir haben, selbst wenn es nicht mein Plan war ihn hierher zu locken.

"Wieso bist du so perfekt" Ich ließ mich einfach in seinen Arm ziehen, fühlte mich sofort besser wegen seiner Anwesenheit. Es war toll wenn er mich festhielt und nicht gehen ließ. Ich war gesegnet mit einem wundervollen Freund und da drüber war ich sehr froh.

"Weil du mir wichtig bist und ich mich immer um dich sorgen werde, lass uns reingehen, Schatz", er küsste sanft meinen Kopf und ich fühlte mich so wohl. So wohl wie noch nie. Soobin war ein Engel, ja wirklich.

"Wie hast du es herausgefunden?" Wollte ich neugierig wissen. Ich dachte nämlich, das mein Plan perfekt ist und mein Freund somit nicht herausfindet, das es mir nicht sonderlich gut ging. Er fand es aber heraus und jetzt war er hier, mit seinem niedlich Gesicht und der Sorge in seinen braunen Augen. Mein freund war so niedlich, das es verboten werden sollte. Niemand war so niedlich wenn er so groß war.

"Beomgyu. Kai und ich sind zu dem Club gefahren. Kai wollte dahin und ich wollte dich sehen, also schlichen wir uns irgendwie rein und fanden deinen besten Freund. So habe ich erfahren, das mein süßer Freund mich angelogen hat und das ich ihn dringend sehen muss. Ich lasse dich doch nicht allein wenn du krank bist" er lächelte so niedlich und ich folgte ihm langsam in die Küche. Er setzte sofort Wasser auf um mir einen Tee zu kochen und ich fand es süß. Er bewegte sich so entspannt durch meine Küche, fühlte sich wohl in diesem Haus und das war toll. Er sollte sich niemals unwohl fühlen, vor allem nicht bei mir.

Ich konnte nicht anders als ihn von hinten zu umarmen, mich an ihn zu kuscheln.

"Du bist der Beste Freund aller Zeiten.. Hab dich so vermisst", nuschelte ich, schmuste mich an ihn ran und wollte nicht loslassen. Ich fühlte mich so gut weil er bei mir. Ich fühlte mich gut, weil er mein Freund war und ich ihn als 'Meins' betiteln konnte. Ich war so vernarrt in ihn und in das Gefühl das er mir schenkte. Ich wollte das für immer haben.