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Soobin;


Das war zu gut.


Ich war immer erfreut darüber ihn küssen zu können. Dadurch wurde mir ganz warm und so viele Glückshormone wurden durch meinen Körper geschleudert. Ich war glücklich mit ihm. Überglücklich und das würde sich so schnell auch nicht ändern.


Yeonjun legte seine Arme um mich während dieses tiefen Kusses und ich genoss es. So sehr, dass wir uns ein bisschen gehen ließen und alles um uns herum vergaßen. Der Kuss war ein Traum. Er war heiß und genau richtig.


Letztendlich lehnte ich ein wenig außer Atem meine Stirn gegen seine und entlockte ihm dadurch ein hübsches Lächeln. Aber er lächelte immer hübsch. Dieser Junge konnte nur immer hübsch sein. Er war bildschön.


„Hey.. es ist schön dich wieder zu sehen."


Yeonjun biss sich angetan auf die Unterlippe, ließ seine Finger durch meine Haare wandern. Ich liebte es wenn er mein Gesicht betrachtete und seine Augen nicht von mir lassen konnte. Dadurch fühlte ich mich besonders. Sehr besonders.


„Und du hast mir gefehlt.."


Sein Schnurren war verführerisch und dem konnte ich einfach nicht widerstehen. Grinsend drückte ich meine Lippen erneut auf seine und er ging sofort darauf ein. Erfreut erwiderte er den Kuss und ich hätte es ewig so weiter fort führen können. Aber ewig konnten wir nicht hier stehen bleiben. Irgendwann ließ ich ihn wieder zurück auf seine dünnen, hübschen Beine und er zwinkerte mir zu. Selbstsicher griff er nach meiner Hand und zog mich mit sich.


„Komm, ich bin am Verhungern und ich will schnell mit dir in meinem Zimmer verschwinden."


Er zwinkerte mir zu und führte mich mit in die Küche. Dort trafen wir seinen Vater, welchem ich natürlich gleich zu winkte.


„Hallo Mr. Kim. Schön Sie wieder zusehen."


Sein Vater lächelte mir zu und irgendwie wirkte er ganz anders auf mich. Seine gute Laune merkte man ihm sofort an und ich kannte ihn ja noch nicht sehr lange. Auffällig war es trotzdem.


„Du bist so ein Schleimer, Baby."


Grinsend verdrehte Yeonjun die Augen und schob seinen Vater beiseite. Was wohl eine leichte Andeutung für ihn sein sollte, dass er gehen sollte aber er blieb trotzdem noch und das ließ meinen niedlichen Freund seufzen.


„Du brauchst nicht so förmlich sein, Soobin. Schon vergessen?", „Tut mir Leid, das ist noch so ungewohnt.", „Hat dein Bruder dir schon von dem Wochenende erzählt?"


Sofort runzelte ich die Stirn und schaute seinen Vater verwirrt an. Dann wanderte mein Blick zu Yeonjun und dieser zuckte die Schultern.


„Frag einfach nicht. Mein Dad möchte mich umbringen lassen und das von deinem Bruder."


Jetzt verdrehte ich amüsiert die Augen denn Jungkook wollte ihn nicht umbringen. Er wollte mich nur beschützen und lag damit eben etwas falsch. Es tat ihm Leid und er würde es nie wieder machen. Scheinbar hatte mein süßer Freund jetzt allerdings ein Trauma wegen meinem Bruder.


„Nein, was ist denn am Wochenende?", „Wir machen einen Ausflug in die Natur. Besorg dir schon mal Insektenspray."


Jetzt verstand ich wirklich nur Bahnhof. Aber ich hatte Jungkook heute auch noch nicht wieder gesehen außer heute Morgen. Da hatte er allerdings keine Zeit weil er verschlafen hatte und das war nichts Neues für mich. Es kam mir ein wenig komisch vor. Ich fand es cool mit Yeonjun weg zu fahren aber mit seinem Dad und meinem Bruder? Ich dachte, die beiden konnten sich nicht leiden. Wie war das denn bitte zu Stande gekommen?


„Okaay.. das ist.. verwirrend."


Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Es klang ja wirklich cool aber irgendwie war es auch komisch. War das vielleicht auch irgendein Test oder eine Falle?


Yeonjuns Dad schien meine Verwirrung zu bemerken und lachte deswegen leise.


„Mach dir keine Sorgen, es wird alles sehr harmonisch werden."


Und als er dieses Wort erwähnte fing ich gleich an zu lächeln denn das gefiel mir. Das klang nach einer tollen Idee! Vielleicht könnten er und Jungkook dann die Vergangenheit vergessen und sich endlich verstehen. Und ich hatte Yeonjun an meiner Seite. Das klang doch super!


„Ich freue mich schon drauf. Das könnte lustig werden."


Ehrlich strahlte ich während Yeonjun gespielt würgte und den Kühlschrank aufriss.


„Ist ja okay, wir haben es verstanden. Daad hast du nicht noch irgendetwas zu tun? Wir brauchen die Küche jetzt. Also kannst du bitte gehen?", „Wow, er hat sogar bitte gesagt. Du scheinst ihm gut zu tun."


Sein Dad grinste mir zu und ich freute mich irgendwie über dieses Kompliment. Aber ich freute mich über alles was Positiv war. Yeonjun schien das nur zu verwirren aber er schob es beiseite denn es war nicht mehr weiter wichtig. Er wollte unbedingt Zeit mit mir verbringen und das alleine. Das fand ich schön und ich hätte es niemals abgelehnt. 


𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt