𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓

101⌈

Soobin;

Yeonjun küsste mich tief und das gefiel mir. Natürlich zog ich ihn gleich an mich ran indem ich meine Hände an seine Hüfte legte. Mittlerweile war ich viel mutiger und mir war es auch egal wenn andere uns dabei zu sahen. Das hier drehte sich immerhin nur um uns und deswegen genoss ich es auch so. Es war zu schön um wahr zu sein.

Wie lange wir uns tief küssten wusste ich nicht aber schließlich lösten wir uns voneinander denn ich glaubte jeder hatte die Botschaft damit verstanden. Außerdem wollte ich kein Nachsitzen aufgedrückt bekommen weil wir uns nur aufs Küssen anstatt auf den Unterricht konzentrierten. Auch wenn der Sportlehrer gerade ganz weit hinten war und wahrscheinlich gar nichts davon mitbekam.

„Danke..", hauchte ich leise gegen seine Lippen. Überrascht hob er eine Augenbraue und legte den Kopf etwas schief.

„Wieso bedankst du dich bei mir? Ich sollte mich viel eher bei meinem heißen, süßen Freund bedanken." Grinsend fuhr er sich mit seiner Zunge über die Lippen und das tat er so oft. Mit dieser Masche hatte er nicht nur den anderen sondern auch mir den Kopf verdreht. Ich musste automatisch an die Nachricht von gestern denken, als er schrieb er wollte unbedingt noch andere Sachen mit seinem Mund machen.

Schnell versuchte ich diese Gedanken abzuschütteln. Das wäre hier jetzt echt unangenehm..

„Ich mochte es nicht wie sie über sich gesprochen haben. Das gehört sich nicht denn du bist viel zu wertvoll.", „Du bist so süß, Soobiniie."

Er quietschte plötzlich und hauchte mir wieder einen Kuss auf die Lippen. Dabei hatte er dieses niedliche Lachen aufgelegt und ich wunderte mich immer wieder wie schnell man von sexy auf süß wechseln konnte. Das hatte Yeonjun so gut drauf. In Sekunden konnte er seinen Ausdruck wechseln. Das machte mich wirklich fertig und machte mich schwach.

„Aber ich kann mich auch alleine verteidigen. Du musst dafür nicht wieder ein blaues Auge kassieren.", „Ich wollte mich nicht schlagen.. Ich wollte das friedlich lösen."

Yeonjun fing plötzlich laut an zu lachen, eh er sich noch enger gegen meinen Körper drückte und mir übermütig noch einen Kuss aufdrückte.

„Baby, du bist das Süßeste, was ich je getroffen habe. Du bist zu gut für diese Welt.", „Sag das nicht.. Ich fühl mich dadurch wie ein fünfjähriges Kind."

Als ich meine Wangen unbeabsichtigt aufblies quietschte er nur wieder und kniff mir in meine Wange. Ich kam mir dabei vor wie das Unschuldigste auf der Welt. Aber wenn ich eben halt an das Gute glaubte.. Was war denn so schlimm daran?

„Unglaublich, dass du mich so heiß machen kannst. Du bist perfekt und jetzt hör auf mich so anzusehen wie ein süßes Häschen. Wo ist mein heißer Daddy?"

Sofort wurden meine Augen groß und meine Augen wanderten nach links und rechts um die Umgebung zu checken. Es wäre so peinlich wenn das jetzt jemand gehört hätte.

„Yeonjun..!"

Der Jüngere verdrehte grinsten die Augen, löste sich von mir und griff sich meine Hand um dann unsere Finger miteinander zu verschränken.